Elon Musk soll laut einer selbst durchgeführten Twitter Abstimmung als CEO zurücktreten. Nun sind die Umfrageergebnisse da: Es sieht nicht gut aus.
Am 18. Dezember 2022 startete der Milliardär die Umfrage. Er fragte, ob er als CEO zurücktreten soll und versprach, sich an das Umfrageergebnis zu halten. Das Resultat: Knapp 17,5 Millionen Nutzer stimmten ab. 57,5 % der Befragten stimmten mit Ja, während 42,5 % mit Nein abstimmten. Doch wieso startet Musk die Umfrage, obwohl er das Unternehmen erst kürzlich für 44 Milliarden US-Dollar gekauft hatte? Und was passiert nach seinem möglichen Rücktritt?
Wie kam es zu der Twitter Abstimmung von Elon Musk?
Am 18. Dezember 2022 wollte der 51-jährige die Nutzungsrichtlinien für die Plattform ändern. Der Tesla CEO, der für sich selbst zuvor als Verfechter der Meinungsfreiheit warb, wollte es Nutzern der Plattform verbieten, Werbung auf andere Social-Media-Plattformen wie Instagram oder Facebook zu verlinken.
Ursprünglich war sogar eine Sperrung für Accounts geplant, welche Verlinkungen auf andere Plattformen vornehmen. Mr. Beast, einer der berühmtesten Content-Ersteller der Welt, und zahlreiche andere Nutzer der Plattform kritisierten Musk für die neue Richtlinie.
Es dauerte jedoch nicht lange, bis Musk zurückruderte. Am 19. Dezember 2022 gab Musk bekannt, die Richtlinie auf Accounts einzugrenzen, welche “hauptsächlich” Werbung für die Konkurrenz verbreiten. Damit wollte Musk Spams auf der Plattform eingrenzen.
Doch nur wenige Minuten später entschied sich der CEO dazu, in Zukunft über große Änderungen der Nutzungsrichtlinien abstimmen zu lassen und entschuldigte sich bei der Community für die letzte Änderung der Richtlinien. Kurz darauf folgte die Abstimmung von Musk bezüglich seines Rücktritts als CEO.
Was passiert nach der Umfrage?
Ob der Milliardär wirklich als CEO zurücktritt und wer seine Position übernehmen könnte, ist derzeit noch offen. Musk zufolge handelt es sich dabei jedoch um eine äußert schwierige Aufgabe. Scheinbar frustriert über die Tätigkeit als CEO warnte Musk den Podcaster und MIT-Forscher Lex Friedmann vor der Aufgabe als CEO. Dieser bot Musk an, die Führung des Unternehmens kostenlos zu übernehmen.
“Sie müssen Schmerzen sehr mögen. Die Sache hat nur einen Haken: Sie müssen Ihre gesamten Ersparnisse in Twitter investieren, und das Unternehmen befindet sich seit Mai auf der Überholspur zum Konkurs. Wollen Sie den Job immer noch?”
Lex Fridman will trotz der Warnung von Musk weiterhin den Posten des CEOs übernehmen. Der Bitcoin Enthusiast Michael Saylor unterstütze Fridman mit den Worten: “Lex go!”
Wird der Dogecoin-Enthusiast also wirklich von dem Posten zurücktreten? Oder Lex Fridman sein Nachfolger? Wir halten dich auf dem Laufenden!
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