Die Bitcoin-Konferenz in Nashville, Tennessee, begann mit großen Vorschusslorbeeren und erstaunlichen Enthüllungen und Ankündigungen, die die Community faszinierten.
BeInCrypto berichtet über die Highlights der Veranstaltung und hebt bemerkenswerte Aussagen von Schlüsselfiguren wie MicroStrategy CEO Michael Saylor und US-Präsidentschaftskandidat Robert Francis Kennedy Jr. hervor.
Michael Saylor prognostiziert einen Bitcoin-Marktkapitalisierung von 280 Bio. USD
Während seiner Keynote Rede auf der Bitcoin 2024 Konferenz prognostizierte der CEO von MicroStrategy, Michael Saylor, dass der Kurs bis 2045 eine Marktkapitalisierung von 280 Billionen USD erreichen wird.Dies entspräche einer Steigerung um das 280-fache gegenüber der aktuellen Marktkapitalisierung von über 1 Billion USD und würde den Wert von Kunst und Gold übertreffen.
Saylor argumentiert, dass sich die Weltwirtschaft zu sehr auf unvollkommene Vermögenswerte zur Kapitalspeicherung verlässt, die oft eine kürzere Lebensdauer als Bitcoin haben. Er glaubt, dass BTC traditionelle Vermögenswerte, die anfällig für Kriege, Hungersnöte und andere Katastrophen sind, überleben kann. Durch die Integration von künstlicher Intelligenz, so Saylor, könnte BTC 1.000 bis 100.000 Jahre überdauern.
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Vor diesem Hintergrund prognostiziert Saylor, dass der Bitcoin-Kurs in seinem Basisszenario bis 2045 auf 13 Millionen US-Dollar steigen könnte. Das Vermögen könnte jedoch auf 49 Millionen USD steigen und 22 Prozent des weltweiten Vermögens ausmachen.
RFK Jr. verspricht tägliche Bitcoin-Käufe, wenn er gewählt wird
Der US-Präsidentschaftskandidat Robert Francis Kennedy Jr. kündigte Pläne an, täglich Bitcoin zu kaufen, falls er gewählt wird. Er verpflichtete sich, eine Exekutivanordnung zu unterzeichnen, damit die USA täglich 550 BTC kaufen, um eine Reserve von 4 Millionen BTC aufzubauen. Zusätzlich plant er, die 200.000 BTC des Landes als strategisches Schatzamt-Vermögen zu klassifizieren.
Kennedy hat auch versprochen, eine Executive Order zu unterzeichnen, die die IRS anweist, Bitcoin als Vermögenswert zu behandeln, der für einen 1031-Austausch gegen Immobilien in Frage kommt. Diese Änderung würde dazu führen, dass Transaktionen nicht gemeldet werden müssten und somit auch nicht steuerpflichtig wären.
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Unterdessen kritisierte Kennedy auch die frühere Haltung von Präsident Donald Trump zu Kryptowährungen. Er erkannte zwar an, dass Trump in letzter Zeit eine positive Haltung gegenüber digitalen Währungen eingenommen habe, forderte jedoch Skepsis in Bezug auf deren Echtheit.
“Präsident Trump hat Jahre damit verbracht, Kryptowährungen herabzusetzen; er ernannte sogar den anti-krypto Prediger Steve Mnuchin zum Leiter des Finanzministeriums. Dann, Anfang 2024 – einem Präsidentschaftswahljahr – vollzog Trump plötzlich eine 180-Grad-Wendung und begann, die Vorzüge von Krypto zu preisen”, erklärte Kennedy hier.
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