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Bitcoin im Januar: Zinsentscheidung und Trump-Rally Hoffnung

2 min
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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IN KÜRZE

  • Bitcoin könnte laut Experten-Prognosen auf 160.000 bis 200.000 USD steigen, doch Korrekturen bleiben möglich.
  • Die Fed-Entscheidung und Inflationsdaten sind zentrale Risikofaktoren.
  • Institutionelles Kapital und regulatorische Entwicklungen könnten den Markt nachhaltig stützen.
  • promo

Donald Trumps bevorstehende Amtseinführung im Januar könnte Bitcoin neuen Schwung verleihen, doch Experten warnen vor Unsicherheiten. Markus Thielen von 10x Research prognostiziert zunächst einen optimistischen Jahresstart, gefolgt von Rücksetzern vor wichtigen CPI-Daten.

Er verweist auf eine potenziell günstige Inflationslage, welche zeitweise Enthusiasmus auslösen dürfte. Allerdings könnte eine entscheidende FOMC-Sitzung Ende Januar erneute Turbulenzen verursachen.

Zinsen im Fokus: Warum die Fed-Ziele entscheidend bleiben

CME-Daten zeigen aktuell eine hohe Wahrscheinlichkeit für stabile Leitzinsen zwischen 425 und 450 Basispunkten. Beim letzten FOMC-Treffen im Dezember verlor Bitcoin rund 15 Prozent an Wert, nachdem geplante Zinssenkungen für 2025 reduziert wurden.

Thielen bezeichnet das Fed-Statement als “Hauptrisiko” für den bevorstehenden Aufschwung, weil unklare Inflationssignale dominieren könnten. Er sagt zudem:

“Wir rechnen mit einer niedrigeren Inflation in diesem Jahr, auch wenn es einige Zeit dauern könnte, bis die Federal Reserve diese Verschiebung erkennt und formell darauf reagiert.”

Der voraussichtliche Kursverlauf von Bitcoin im Januar 2025
Der voraussichtliche Kursverlauf von Bitcoin im Januar 2025. Quelle: 10x Research

John Glover von Ledn rechnet mit einem Zwischenstopp bei 89.000 USD, bevor Bitcoin auf 125.000 USD steigen könnte. Kurz danach sieht er jedoch eine Korrektur auf 100.000 USD, gefolgt von einem möglichen Hoch bei 160.000 USD.

Diese Einschätzung liegt noch unter den Prognosen von VanEck und Bitwise, die sogar 180.000 bzw. 200.000 USD erwarten. Gleichzeitig signalisiert der Crypto Fear & Greed Index mit einer Einstufung bei 76 extreme Zuversicht unter Tradern.

Was ist eigentlich der Crypto Fear & Greed Index? Hier geht’s zum Artikel!

Volatilität und Perspektiven in den kommenden Monaten

Kurz vor dem Stichtag am 20. Januar rücken politische Entwicklungen in den Vordergrund, während die Fed nach klaren Signalen sucht. Ein gutes CPI-Ergebnis könnte den Optimismus entfachen und Bitcoin einen neuen Schub verleihen.

Allerdings lauern Unsicherheiten, wenn die US-Notenbank mögliche Zinsentscheidungen veröffentlicht. Trader achten daher verstärkt auf Wirtschaftsdaten, um rasch auf Marktimpulse zu reagieren und profitabel zu agieren.

Sollte die Inflation anhaltend sinken, hätten risikoreichere Assets bessere Chancen auf nachhaltige Gewinne. Gleichzeitig beobachten Marktteilnehmer die Konjunkturdaten genau, denn weitere Zinsschritte könnten den Aufwärtsdruck bremsen.

Trotz aller Prognosen bleibt ein gesundes Risikomanagement entscheidend, damit sich starke Kursschwankungen nicht negativ auswirken. Viele Analysten erwarten dennoch ein spannendes erstes Quartal, das sich für aktive Trader als besonders lukrativ erweisen könnte.

Weiterlesen: Bitcoin-Kursprognose: 2024/2025/2030

Zusammenfassend blicken Marktbeobachter mit gemischten Gefühlen auf den bevorstehenden Monat, obwohl längerfristige Aussichten für Bitcoin positiv erscheinen. Während einige Prognosen von 160.000 USD bis hin zu 200.000 USD reichen, bleiben externe Faktoren wie Inflation oder Zinspolitik wegweisend.

Optimisten hoffen auf signifikante institutionelle Zuflüsse, die mit einer entschleunigten Geldpolitik harmonieren könnten. Schließlich dürfte sich zeigen, wie stark neue Impulse aus Washington den Krypto-Markt wirklich antreiben.

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Philip Neubrandt
Philip, ein Stuttgarter mit Wurzeln in Logistik und Vertrieb, hat für Unternehmen wie Coca-Cola, Puma & Porsche gearbeitet. Im Jahr 2018 entdeckte er durch seine Begeisterung für Technologie und Innovation seine Leidenschaft für Kryptowährungen. Seine umfassende Expertise deckt nahezu alle Aspekte der Kryptowelt ab. Durch seine langjährige Erfahrung konnte er ein beeindruckendes Netzwerk aus Krypto-Enthusiasten, Tradern und Entwicklern aufbauen. Im Jahr 2020 wagte er sich nebenberuflich...
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