Während im Mai schon zum ersten Mal leichte Verluste in diesem Jahr bei der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung hingenommen werden mussten, wird der Druck im Juni deutlich erhöht. Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC setzt ihren Kampf gegen Kryptobörsen fort und hat Binance und Coinbase ins Visier genommen. Seit den Klagen gegen die beiden größten Exchanges droht die Stimmung zu kippen.
Das erste Quartal dieses Jahres hat Krypto-Investoren zum ersten Mal nach dem Kryptowinter wieder in Feierlaune gebracht. Bitcoin und die meisten anderen digitalen Währungen haben eine beeindruckende Rallye hingelegt – der Bitcoin-Kurs ist bereits von rund 17.000 Dollar auf über 31.000 Dollar gestiegen, trotz zahlreicher Negativschlagzeilen.
Kraken wurde bereits zu einer Strafe in Millionenhöhe verurteilt und die SEC hat zahlreiche weitere Krypto-Unternehmen ins Visier genommen. Der Markt hat ziemlich entspannt darauf reagiert und weitere Anstiege haben nicht lange auf sich warten lassen. Auf vier Monate mit Gewinnen folgte im Mai der erste Monat mit einer leichten Korrektur – im Juni könnte diese deutlich heftiger ausfallen.
(Bitcoin-Monatschart Quelle: coinmarketcap.com)
Betrugs- und Veruntreuungsvorwürfe
Dass die SEC den Kryptobörsen unregistrierten Wertpapierhandel vorwirft, da sie einige der gelisteten Coins als “Securities” einstuft, ist nichts Neues und wäre wahrscheinlich auch kein echtes Problem für den Bitcoin-Kurs. Zumindest nachhaltig würde der Kurs dadurch wahrscheinlich nicht negativ beeinflusst werden. Mehr Regulierung könnte langfristig sogar einen positiven Effekt haben, wenn ein sichereres Marktumfeld mehr Investoren anzieht.
Problematisch ist eher, dass bei Binance Betrugsvorwürfe im Raum stehen und erneut von Veruntreuung der Kundengelder gesprochen wird. Das erinnert natürlich stark an das FTX-Fiasko und würde einen weiteren massiven Rückschlag für den Kryptomarkt bedeuten, der nach dem FTX-Crash im November Monate gebraucht hat, um sich zu erholen und das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen. Wenn regelmäßig die größten Kryptobörsen der Welt Kundengelder veruntreuen und digitale Währungen den Ruf der illegalen Geschäfte nicht loswerden, wird auch die Massenadaption deutlich langsamer voranschreiten.
(Bitcoin-Tageschart Quelle: Screenshot coinmarketcap.com)
Nach dem Bekanntwerden der FTX-Pleite und den Betrugsfällen, die im Anschluss bekannt wurden, hat der Bitcoin-Kurs von rund 21.500 auf 16.600 Dollar um mehr als 20 % nachgegeben und 2 Monate gebraucht, um wieder auf 20.000 Dollar zu steigen. Die Klagen der SEC gegen Binance und Coinbase haben Marktteilnehmer zwar deutlich schneller weggesteckt und den Kurs bereits nach 2 Tagen wieder auf 27.000 Dollar ansteigen lassen, sollten aber ähnliche Vorgehensweisen ans Licht kommen, wäre es nicht auszuschließen, dass erneut ein Einbruch um mehr als 20 % folgt. Für den Bitcoin-Kurs würde das bedeuten, dass es nochmal zurück zur 20.000 Dollar-Marke geht.
Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve im Juni
Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC zeigt, dass es in den Fällen rund um Coinbase und Binance noch Jahre dauern kann, bis es hier zu Ergebnissen kommt, weshalb es auch nicht sein muss, dass der Bitcoin-Kurs im Juni noch weiter unter Mitleidenschaft gezogen wird. Außerdem gilt natürlich die Unschuldsvermutung, bis alles restlos geklärt ist, auch wenn Spekulation sich dennoch im Preis widerspiegeln wird.
Deshalb könnte auch der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve, der nächste Woche ansteht, ein wichtigerer Faktor für den Bitcoin-Preis im Juni sein. Lange sind Experten und Analysten davon ausgegangen, dass der Peak bei der Leitzinsanpassung nun erreicht sein dürfte und die FED im Juni eine Pause einlegt, um im Anschluss schon erste Zinssenkungen durchzuführen.
Starke Zahlen vom US-Arbeitsmarkt und eine weiterhin hohe Inflation könnten dem aber auch einen Strich durch die Rechnung machen. Bleibt der Arbeitsmarkt stabil, ist das ein Zeichen dafür, dass die Wirtschaft eine weitere Zinserhöhung verkraften könnte. Die Frage ist, wie weit die Banken das noch aushalten, bevor es hier zu weiteren Crashs kommt.
Sollte es tatsächlich nicht zu weiteren Zinserhöhungen kommen, könnte das ein wenig Druck vom Kryptomarkt nehmen und den Bitcoin-Kurs beflügeln. Wenn rund um die Kryptobörsen dabei auch keine weiteren Negativschlagzeilen aufkommen, ist es durchaus denkbar, dass die Bullen zurückschlagen und den Bitcoin noch im Juni zurück zur 30.000 Dollar Marke pushen.
Allerdings ist bei früheren Sitzungen der Fed das Ergebnis meist vorher schon sicher gewesen und die Bestätigung von offizieller Seite war eher eine Formsache. In Zeiten wie diesen kann es durchaus noch zu Überraschungen kommen. Kommt es zu einer weiteren Zinserhöhung und kommen im Fall Binance gröbere Verstöße zum Vorschein als der unregistrierte Handel mit Wertpapieren, ist es durchaus wahrscheinlich, dass es BTC nochmal für weniger als 20.000 Dollar zu kaufen geben wird.
ICOs weiterhin stabil
Vom Auf und Ab unberührt bleiben ICOs (Initial Coin Offerings). Hier werden Coins von Krypto-Startups zum Fixpreis direkt an Investoren verkauft, die noch nicht an Kryptobörsen gehandelt werden können und deshalb auch noch nicht den Schwankungen durch Angebot und Nachfrage unterliegen. Das Team hinter dem jeweiligen Coin legt den Preis fest und in einigen Fällen wird dieser auch im Laufe des Vorverkaufs erhöht, wodurch sich garantierte Buchgewinne ergeben. Zumindest bis zum Listing an den Kryptobörsen. Beim Handelsstart kann sich der Preis dann schnell in beide Richtungen entwickeln.
Ecoterra erreicht fast 5 Millionen Dollar
Das Recycle to Earn-Projekt Ecoterra bietet den $ECOTERRA-Token derzeit im Presale an, um die Idee zu finanzieren, Privatpersonen und Unternehmen fürs Recycling und weitere nachhaltige Aktionen mit Token zu belohnen. Wer seinen Verpackungsmüll an den dafür vorgesehenen Automaten fürs Recycling zurückgibt und dabei mit der App scannt, erhält $ECOTERRA als Belohnung. Wer beim Strom auf erneuerbare Energien setzt und das mittels Scan der Stromrechnung belegen kann, erhält ebenfalls Token dafür.
Damit stößt das nachhaltige Krypto-Projekt auf großes Interesse in der Öffentlichkeit und lockt auch viele Investoren an, die den $ECOTERRA-Token bereits für fast 5 Millionen Dollar gekauft haben. Aktuell wird dieser noch vergünstigt für 0,00925 USD angeboten. Der Listing-Preis an den Kryptobörsen wird bei 0,01 USD liegen, woraus sich bereits ein Nominalgewinn von mehr als 8 % ergibt.
Hier gibt es $ECOTERRA im Presale.
DeeLance erreicht mehr als 1,3 Millionen Dollar
Auch bei DeeLance haben sich die Entwickler dazu entschieden, den $DLANCE-Token im Vorverkauf anzubieten und so das Projekt zu finanzieren. Mit DeeLance kommt eine Web3-basierte Recruiting-Plattform auf den Markt, die Freelancer und Auftraggeber zusammenbringen soll. Während Fiverr, Upwork und weitere Plattformen bereits mit dem Web2-Ansatz in diesem Bereich sehr erfolgreich sind, bietet DeeLance mit seiner dezentralen Peer to Peer-Struktur die Möglichkeit, den Service zu deutlich niedrigeren Kosten anzubieten.
(Quelle: Screenshot deelance.com)
Freelancer zahlen auf DeeLance nur 10 % Provision, während auf einigen bisher erfolgreichen Portalen bis zu 30 % genommen werden. Auftraggeber, die Freelancer für ihre Projekte suchen, zahlen sogar nur 2 % Gebühren. Sofortige Auszahlungen in Kryptowährungen und Mindestbetrag und die automatisierte Abwicklung durch Smart Contracts machen das Angebot für Freelancer zudem attraktiver als bei bestehenden Plattformen, weshalb der $DLANCE-Token das Potenzial hat, nach dem Launch deutlich anzusteigen. Im Presale können sich Investoren jetzt noch einen Buchgewinn von 50 % sichern.
Hier gibt es $DLANCE im Presale.
Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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