Edward Snowden trifft eine interessante Bitcoin Prognose und sorgt für Aufsehen in der Krypto Community. Allerdings handelt es sich keineswegs um eine Kursvorhersage: Im Jahr 2024 werde eine weitere Nation heimlich in BTC investieren – ob er Recht behält?
Die Aussage des bekannten Whistleblowers löste einige Spekulationen in den sozialen Netzwerken aus. Tatsächlich passt sie zu dem steigenden institutionellen Interesse und der potenziellen Verschiebung traditioneller Finanzdynamiken.
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Globale Bitcoin Adaption
Am 28. Februar veröffentlichte Whistleblower Edward Snowden einen X (ehemals Twitter) Post, der zu reger Diskussion in der Community führte. Darin hieß es:
“Vorhersage: Eine nationale Regierung wird in diesem Jahr aufgedeckt, dass sie Bitcoin, den modernen Ersatz für Gold, gekauft hat, ohne diese Tatsache öffentlich bekannt zu geben.”
Zugegeben, ein solches Szenario scheint angesichts der aktuellen Entwicklungen nicht gerade unwahrscheinlich. El Salvadors mutiger Vorstoß im Jahr 2021, Bitcoin als erster Staat zum gesetzlichen Zahlungsmittel zu erklären, setzte bereits einen Präzedenzfall für andere Länder.
Infolge der bemerkenswerten Markterholung konnte Präsident Nayib Bukele schließlich auch mit Rentabilität seiner Investitionen prahlen. Zudem betonte er das Vorhaben seiner Regierung, das Engagement langfristig aufrechtzuerhalten. Außerdem meinte er:
“Als der Marktpreis von Bitcoin niedrig war, schrieben sie buchstäblich Tausende von Artikeln über unsere vermeintlichen Verluste. Jetzt, da der Marktpreis von Bitcoin weit oben liegt, würden wir, wenn wir verkaufen würden, einen Gewinn von über 40 Prozent erzielen (nur aus den Marktkäufen).”
Im Jahr 2022 folgte die zentralafrikanische Republik Kongo dem Beispiel El Salvadors, ein Jahr später jedoch erkannte sie Bitcoin als offizielle Währung wieder ab. Dennoch behielt die Kryptowährung weiterhin einen gewissen Status und auch Länder, wie Argentinien, erwogen Schritte zur Adaption.
Währenddessen verlieh die Genehmigung der Spot ETFs der Integration der Kryptowährung in das traditionelle Finanzwesen einen kräftigen Schub. Die steigenden Kurse bestätigen diese Entwicklung nur und verdeutlichen die Rolle von BTC bei der Neugestaltung des globalen Finanzwesens.
Snowdens Vorhersage sorgt für Spekulationen
Vor diesem Hintergrund löst Snowdens Prognose Diskussionen über die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als wichtige Komponente nationaler Finanzstrategien aus. Und auch die Frage, welches Land er meinen könnte, zog viele Vermutungen nach sich. Diese reichen von den Vereinigten Staaten über die Emirate und Indien bis hin zu Russland oder China.
Ohne Frage stünde ein solches Ereignis repräsentitiv für einen möglichen Paradigmenwechsel: Regierungen könnten neben traditionellen Reserven heimlich BTC halten. Die Geheimhaltung solcher Erwerbe jedoch wirft Bedenken hinsichtlich Transparenz und Marktmanipulation auf.
Snowdens Vorahnung begründet sich in der zunehmenden Beziehung zwischen Kryptowährungen und nationalen Finanzen. Da immer mehr Regierungen einen Vorstoß in diesen Sektor wagen, könnte dies zu einem globalen Wetteifern führen – wie es bereits bei anderen begrenzten Ressourcen der Fall war.
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