Mit einem Kursplus von rund 15 % in einer Woche hat sich der Bitcoin wieder deutlich erholt, wichtige gleitende Durchschnitte zurückerobert und die psychologisch wichtige Kursgrenze von 30.000 $ überwunden. Der Grund für den jüngsten Kurssprung liegt auf der Hand. Nachdem der Feldzug der SEC gegen den Kryptomarkt Sorgen schürte, konnten institutionelle Investoren wieder Vertrauen zurückbringen. Denn mit dem weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock beantragte ein Big-Player einen Bitcoin ETF. Konkurrenten wie WisdomTree oder Invesco folgten ungleich.
Augenscheinlich setzen die Akteure aus der traditionellen Finanzindustrie zunehmend auf Kryptos und wollen diese in ihr Angebot aufnehmen. Kommt jetzt der große Bull-Run oder versiegt die Fantasie? Krypto goes TradFi – das sind die Chancen:
Privatanleger vs. Finanzelite: Dieser Meme-Coin macht’s möglich
BlackRock & Co. beantragen Bitcoin ETF: Adoption schreitet voran
Die Bullen sind in der letzten Handelswoche zurück in den digitalen Währungsmarkt gekehrt. Denn der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock reichte einen ETF-Antrag ein, der Bitcoin Kurs explodierte schnell über 30.000 $. Dass dies die Konkurrenz im umkämpften Markt der Exchange Traded Funds nicht auf sich sitzen lassen kann, war klar: Invesco und WisdomTree folgten umgehend mit Anträgen. Auch Fidelity soll einen diesbezüglichen ETF-Antrag vorbereiten.
Auch Ark Invest CEO Cathie Wood sieht sich sogar noch vor BlackRock an der Reihe, die Genehmigung für einen Bitcoin Spot ETF zu erhalten:
Ein Bitcoin Spot ETF ist ein börsengehandelter Fonds (ETF), der darauf abzielt, die Wertentwicklung des Bitcoin-Preises nachzuverfolgen. Im Gegensatz zu Futures-ETFs hält ein Spot ETF tatsächlich physische Bitcoins und ermöglicht Anlegern, indirekt an der Wertentwicklung von Bitcoin teilzuhaben, ohne die Kryptowährung selbst zu besitzen oder zu handeln.
Etwas paradox mutet es aktuell an, dass die SEC den ersten Bitcoin Futures ETF mit Hebel genehmigt hat.
Hier stellt sich die Frage, warum ein komplexes Derivat mit Hebel eine Genehmigung erhält und ein weniger riskanter Spot ETF bis dato nicht erhältlich ist. In der Vergangenheit verwies die SEC bei einem Spot Bitcoin ETF darauf, dass das Risiko einer Kursmanipulation bestehe. Gibt es dieses Mal also die Genehmigung?
Hat TradFi einen Stein im Brett von Gary Gensler?
Der Antrag auf einen Bitcoin Spot ETF von BlackRock hat wahrscheinlich bessere Erfolgsaussichten als bei kleineren Akteuren. Denn bis dato lehnte die US-Börsenaufsicht einen Bitcoin Spot ETF immer wieder ab. Nun könnte sich mit dem forcierten Markteintritt jedoch einiges ändern.
Hier verfügt BlackRock über langjährige Erfahrung und Expertise in der Verwaltung von ETFs und anderen Finanzprodukten. Mit dieser Reputation und den Ressourcen könnten die Chancen steigen, einen überzeugenden Antragsprozess durchzuführen und regulatorische Bedenken der SEC zu adressieren. Bis dato wurde nämlich erst ein einziger von 576 BlackRock ETFs nicht genehmigt.
Die solide Tracking-Bilanz dürfte es den Aufsichtsbehörden erschweren, einen Bitcoin Spot ETF abzulehnen. Denn die Securities and Exchange Commission (SEC) würde mit BlackRock einen mächtigen Gegner bekommen. BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter mit beträchtlichem politischem Einfluss und einer starken Lobbypräsenz. Es scheint wahrscheinlich, dass BlackRock sorgfältig eruiert hat, wie die Erfolgsaussichten stehen. Augenscheinlich sieht man sich in der Lage, die regulatorischen Hürden möglicherweise schneller zu überwinden als kleinere Akteure, die möglicherweise weniger Ressourcen und politischen Einfluss haben.
Damit könnte der Antrag eines etablierten und großen Unternehmens wie BlackRock auf einen Bitcoin Spot ETF aufgrund der Erfahrung, Expertise, Tracking-Bilanz und politischen Stärke bessere Erfolgsaussichten haben.
Spot-ETFs als Kurstreiber: Explodiert der Kurs auf 100.000 $?
Die Assets under Management (AuM) sind die für Vermögensverwalter relevante Kennzahl. BlackRock verfügt aktuell AuM von rund 9,15 Billionen $ und ist damit global der größte Vermögensverwalter. Invesco reichte mit 1,5 Billionen $ AuM ebenfalls einen Bitcoin ETF Antrag ein. Bei einem Erfolg dürften auch die anderen Vermögensverwalter zeitnah eine Möglichkeit etablieren, um institutionelles Kapital über einen Bitcoin Spot ETF als Investmentvehikel in Bitcoin fließen zu lassen.
Sofern ein kleiner Anteil des AuM in Zukunft dann in Bitcoin fließen würde, hätte dies signifikante Auswirkungen. Dabei könnten institutionelle Investoren das Narrativ ausbilden, dass BTC als Beimischung zu einem diversifizierten Portfolio gehört. Denkbar scheint es, dass in der Breite mindestens 1 % initial in BTC fließen – die Bitcoin immanenten Vorteile könnten bei einer steigenden Adoption mittelfristig auch eine Gewichtung von 2-5 % entsprechen.
Die 10 global größten Vermögensverwalter der Welt verwalten ein Vermögen von rund 30 Billionen $.
Gehen wir also davon aus, dass zunächst 1 % in den Bitcoin fließen, wären dies 300 Milliarden $. Bei einer aktuellen Bitcoin Marktkapitalisierung von unter 600 Milliarden $, würde dies bereits eine schnelle Rendite von 50 % ermöglichen, ausschließlich durch dieses Kapital. Dass sich die Kursentwicklung deutlich explosiver darstellen dürfte, zeigt folgendes Gedankenspiel. Weiterhin sprechen eindeutige Gründe für einen physischen, direkten Bitcoin-Kauf mit anschließender Self-Custody. Auch und gerade Anleger, die nicht zum von BlackRock verwalteten Kapital gehören, werden in Bitcoin investieren oder in Antizipation der institutionellen Adoption BTC akkumulieren. Letztendlich scheint hier ein schnelles Erreichen des alten Rekordhochs zweifelsfrei möglich.
Sollten sogar mittelfristig 5 % der von den 10 größten Vermögensverwalter gehaltenen AuM in Bitcoin fließen, würde dies 1,5 Billionen $ entsprechen. Damit würde sich die kumulierte Market Cap auf 2,1 Billionen $ mittelfristig belaufen, was einem Bitcoin Kurs von 106.000 $ entsprechen würde – wohlgemerkt, ohne die Einbeziehung von zusätzlichem Kapital, das unweigerlich in Bitcoin investiert werden würde.
Wenn die Bitcoin Spot ETFs zugelassen werden und Vermögensverwalter lediglich einen Bruchteil des Kapitals in BTC investieren, scheint das oftmals ausgerufene sechsstellige Kursziel für Bitcoin schnell erreichbar.
BlackRock, Nasdaq & Co. mit Interesse für FTX 2.0
Dass das institutionelle Interesse für Kryptowährungen zunimmt, zeigt auch das Procedere rund um FTX 2.0. Denn die Krypto-Börse soll nach dem spektakulären Zusammenbruch neu gestartet werden. Der neue CEO John Ray plant den Restart – zu den interessierten Parteien gehören beispielsweise BlackRock, Ripple oder auch Nasdaq. Die veröffentlichte Liste enthält Unternehmen, die an einem Teil oder der Gesamtheit von FTX 2.0 interessiert sind. In der zweiten Jahreshälfte 2023 soll dieser Verkaufsprozess abgewickelt werden – möglicherweise mit der nächsten von Institutionellen gestützten Krypto-Börse.
Meme-Coin Wall Street Memes (WSM) setzt Statement gegen die Finanzelite
Mit dem neuen Meme-Coin Wall Street Memes gibt es nun ein Krypto-Projekt, das sich genau gegen diese Finanzelite wendet. Denn es dürfte manch einem Krypto-Enthusiasten seltsam anmuten, dass nun institutionelle Finanzakteure vermehrt Strukturen im digitalen Währungsmarkt übernehmen, nachdem Krypto-Pure-Plays streng reguliert werden.
Hier lässt sich der neue Meme-Coin WSM als Statement gegen TradFi verstehen. Schließlich baut die Online-Community auf den GameStop-Hype auf. Die Idee, sich als Privatanleger gegen die scheinbar übermächtige Finanzelite zu verbünden, scheint im Jahr 2023 aktueller denn je. Der Token soll die Demokratisierung der Finanzwelt vorantreiben und könnte Frühinvestoren eine weit überdurchschnittliche Rendite bescheren.
Noch rund 10 % Buchgewinne verbleiben aktuell im Presale, der schon 10,7 Millionen $ einsammelte. Damit generiert Wall Street Memes (WSM) ein attraktives Momentum und kreiert schon im Vorverkauf einen viralen Hype. FOMO trifft auf den Presale – dies schürt Hoffnung auf einen spektakulären ICO, den auch erste Krypto-Trader vorhersagen.
Wer WSM Token kaufen und Teil der Bewegung werden möchte, besucht einfach die Website und swappt dann unkompliziert ETH/USDT gegen WSM. Alternativ gelingt auch der Einstieg via Kreditkarte. Intuitiv können Anleger nach sorgfältiger Due-Diligence somit Teil der „Wall-Street-Memes-Bewegung“ werden.
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