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Krypto News: Diese vier Altcoins könnten beim nächsten Bullrun 2023 explodieren

6 min
Aktualisiert von Maria Petrova
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Mit einer Rendite von 63 % seit Jahresanfang könnte man meinen, dass sich der Bitcoin schon wieder in einem Bullenmarkt befindet. Dennoch legen die Anleger aktuell eine Verschnaufpause ein. Im letzten Monat lief der Bitcoin seitwärts. Belastungsfaktoren sind einerseits immer noch die makroökonomische Lage, die Regulierungssorgen in den USA und die aggressiv hawkische Politik der Notenbanken. Andererseits profitierte insbesondere der Bitcoin zuletzt vom Narrativ als Hedge im Zuge einer aufkommenden Bankenkrise.

In den vergangenen Jahren hat der digitale Währungsmarkt eine beachtliche Größe erreicht, aktuell immer noch 1,20 Billionen $. Schaut man sich das übergeordnete Bild eines globalen Finanzmarkts an, spielen Kryptowährungen eine immanente Rolle.

Daraus resultiert jedoch auch ein enger Zusammenhang zwischen dem allgemeinen Finanzmarkt, der Makroökonomie und den Kryptowährungen, der sich in den letzten Jahren in einer häufig deutlich positiven Korrelation darstellte.

Zinssenkungen als Katalysator für Bullrun

Aktuell preisen die Marktteilnehmer eine Zinspause beim nächsten FOMC-Treffen ein. Eine Politik des lockeren Geldes war in der Vergangenheit stark bullisch für Kryptowährungen. Sollte die erste Zinssenkung schneller als erwartet kommen, dürften Kryptos haussieren. Ein neuer Bull-Run wäre möglich und sogar wahrscheinlich.

Gehen wir somit von der Prämisse aus, dass der digitale Währungsmarkt nach einem überaus soliden Auftakt in das Jahr 2023 und dem aktuellen Hype der Meme-Coins in der zweiten Jahreshälfte einen breiteren Bull-Run erlebt, der in der Gänze zu Kursgewinnen führt, aber einzelne Kryptos unterschiedlich begünstigt.

Auch in der typischen Krypto-Saisonalität ist das Jahr 2023 übrigens attraktiv. Denn auf einen Jahr Bärenmarkt folgten stets drei Jahre Bullrun. Obgleich man durchaus aufgrund mannigfaltiger Belastungsfaktoren von einem moderaten Start in den Bullrun 2023 ausgehen könnte, scheint ein sukzessiver Aufbau des Engagements empfehlenswert.

Beispielsweise sieht der bekannte Swing-Trader @CryptoPoseidonn Ende 2023 für einen idealen Einstiegszeitpunkt für Altcoins.

Vier Altcoins, die im nächsten Bullrun 2023 explodieren könnten

Welche vier Altcoins sind einen Blick für den nächsten Bullrun 2023 wert? Schließlich sollten Investoren für die maximale Rendite eben nicht erst einsteigen, wenn FOMO den Kurs kontinuierlich nach oben treibt. Historisch war es ein vielversprechender Ansatz, antizyklisch die besten Altcoins einzusammeln, die dann im nächsten Bull-Run das letzte ATH wieder übertrafen.

Schauen wir uns also einmal ausgewählte Altcoins an, die mitsamt Sentiment, Konzept und Strategie eine gute Chance haben, im nächsten Bullrun 2023 den breiten Markt outzuperformen.

Ethereum (ETH): Wertvollster Altcoin als Basis-Investment für Bullrun 2023

Wer an die Chancen von Kryptowährungen glaubt, sollte nebst Diversifikation natürlich nicht sein ganzes Kapital auf spekulative Small-Caps verteilen. Neben dem Bitcoin ist Ethereum das Basis-Investment schlechthin und punktet mit einer starken Marktmacht – sowohl hinsichtlich des Total Value Lockeds als auch der Marktkapitalisierung. Aktuell liegt die Marktdominanz bei fast 20 %, rund ein Fünftel der Krypto-Marktkapitalisierung entfällt somit auf Ethereum.

Mit dem Merge hat sich Ethereum elegant weiterentwickelt. Die Entwickler überzeugen mit Qualität. Sowohl die Umstellung von PoW auf PoS als auch das Shanghai-Upgrade wurden erfolgreich und reibungslos finalisiert. Dennoch wirkten sich die fundamentalen Fortschritte kaum auf den Kurs aus. Ethereum konnte zuletzt die psychologisch wichtige Kursmarke von 2.000 $ nicht nachhaltig überwinden.

Allerdings gibt es einige Parameter, die für Ethereum sprechen und im nächsten Bullrun massive Kursgewinne begünstigen könnten. Denn Ethereums Marktmacht ist ungebrochen. Während das Staking eine attraktive APY von 4-5 % verspricht, könnte das frei handelbare Angebot dadurch verknappt werden, sodass eine steigende Nachfrage potenziell schneller den Kurs antreibt.

Dazu kommt die Deflation im Netzwerk, die mit dem Boom der Meme-Coins und den steigenden Gas-Fees unerwartete Höhen erreichte (zuletzt über 2,5 % annualisiert). 

Das Narrativ im nächsten Bullrun hinsichtlich Ethereum wäre somit ein Altbekanntes. Denn institutionelle Akzeptanz wird es wohl vorerst nur für die etablierten Kryptos geben. Und schließlich ist das Ethereum immanente Versprechen (wie bei Bitcoin auch) wohl der primäre Umstand, warum eine steigende Anzahl von Menschen Kryptos besitzen und an einen fundamentalen Wandel durch die Blockchain-Technologie glauben.

Polygon (MATIC): Layer-2-Skalierung als Narrativ, starkes Netzwerk als Wettbewerbsvorteil

Die Skalierung im Krypto-Markt startet und wird vornehmlich über Layer-2 wie Optimism, Arbitrum oder Polygon bewerkstelligt.

Denn Skalierung ist ein wichtiger Faktor für die Adoption von Kryptowährungen. Zunächst einmal kann eine Skalierung die Transaktionsgeschwindigkeit und -kapazität verbessern, was es mehr Benutzern ermöglicht, gleichzeitig auf die Blockchain zuzugreifen und Transaktionen durchzuführen. Ohne Skalierung gibt es lange Wartezeiten und hohe Gas-Fees, die die Nutzererfahrung und die Akzeptanz von Kryptowährungen beeinträchtigen.

Darüber hinaus kann eine fortschreitende Skalierung dazu beitragen, dass Kryptowährungen in verschiedene Anwendungsfälle integriert werden, wie z.B. in die Zahlungsabwicklung oder die Verwendung von dezentralen Anwendungen (dApps). Wenn die Blockchain nicht skalierbar ist, können diese Anwendungen nicht effektiv betrieben werden, was die Adoption hemmt.

Mit einzigartigen Partnerschaften geriert sich Polygon als Tor zum Web3 für etablierte Unternehmen, wie Reddit, Walt Disney, JPMorgan, Adidas, Prada und so weiter.

Ganz gleich, was die renommierten Partnerschaften am Ende bringen und ob etwas Zählbares für die Adoption von Polygon (MATIC) herausspringt – der Markt liebt derartige Geschichten und wird auch weiterhin positive News hinsichtlich der Adoption mit MATIC-Käufen honorieren.

SpongeBob Token (SPONGE): 100x Kandidat für Meme-Coin-Rallye

Ganz gleich, was man von Meme-Coins hält oder nicht – die aktuelle Marktstimmung und die eindrucksvolle Rallye von PEPE haben gezeigt, dass Meme-Coins nicht so einfach verschwinden.

Während das CRV bei PEPE mit einer Milliarden-Marktkapitalisierung natürlich nicht unbedingt attraktiver wird und der Frosch-Coin nach Dogecoin und Shiba Inu schon die Nummer 3 in der Top 50 des Krypto-Markts ist, könnte man mit dem spekulativen Portfolioanteil auch weitere 100x Kandidaten in die Analyse einbeziehen.

Zweifelsfrei befindet sich der SpongeBob Coin (SPONGE) weniger als eine Woche nach dem Launch noch am Anfang der Entwicklung. Doch dieser frühe Einstieg stellt eben auch eine Chance dar, vorbehaltlich die Entwicklung korrespondiert mit den eigenen Erwartungen.

Dennoch ist der Auftakt gelungen. Nach den ersten vier Tagen wies SPONGE schon eine Market Cap von 90 Millionen $ auf und hatte über 8.000 Halter. Tendenz steigend, wenn Investoren es schaffen, die hohe Volatilität auszuhalten.

SPONGE hat bei einer genaueren Betrachtung das Zeug, zum nächsten PEPE Coin zu werden. Wer spektakuläre Renditen möchte, muss eben auch mal etwas riskieren. Schließlich wissen wir, dass Risiko und Rendite untrennbar miteinander verbunden sind.

Nach Handelsvolumen schaffte es SPONGE übrigens in den ersten Tagen direkt in die Top 6 der Meme-Coins – vor FLOKI oder WOJAK. Ein starkes Zeichen für vorhandenes Interesse. 

Die gelbe Zeichentrickfigur Spongebob Schwammkopf ist mit einer Ausstrahlung in über 200 Ländern weltweit bekannt und dürfte insbesondere die Krypto-affine Zielgruppe begleitet haben. In Memes, seit eh und je beliebt, scheint die Verbindung von Spongebob mit Kryptowährungen als Meme-Coin besonders vielversprechend.

Das Team hinter SPONGE hat große Pläne und möchte SpongeBob zu einer Milliarden-Kryptowährung machen, was eine weitere 20x Chance inkludieren würde. Drei CEX-Listings wurden in den ersten 72 Stunden erreicht, schneller als bei PEPE.

Sollte sich weiterhin ein Momentum aufbauen und die virale Bekanntheit steigen, scheint eine längere Fortsetzung der Rallye möglich. Denn bei Twitter, Google Trends, Dextools oder CoinMarketCap tauchte SPONGE in den ersten 72 Stunden schon in den Trends auf.

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Conflux (CFX): Layer-1 mit Fokus auf Skalierbarkeit, China-Partnerschaften als Kurstreiber

Die chinesische Regierung gilt beileibe nicht als Freund des digitalen Währungsmarkts. Im Gegensatz dazu kam es in der Vergangenheit zu einem umfassenden Krypto-Bann. Über die regulierte und krypto-freundliche Zulassung in Hongkong könnten nun Kryptowährungen erneut vom chinesischen Kapital profitieren. Nicht unwahrscheinlich, dass der nächste Bull-Run eben von asiatischen Anlegern vorangetrieben wird.

Von einem derartigen Narrativ könnte zuvorderst Conflux (CFX) profitieren, der einzige zugelassene Coin in China. Ob man eine regulatorisch konforme öffentliche Blockchain in China attraktiv findet oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Doch der Markt könnte diesen Trend erneut spielen, erst Recht, nachdem Conflux (CFX) eine mögliche Überbewertung nach der Jahresanfang-Rallye wieder abgebaut hat. Kurzfristig sollte der MA100 als Support halten.

Insbesondere Partnerschaften mit wichtigen Unternehmen aus dem Reich der Mitte, wie dem zweitgrößten Mobilfunkanbieter Telecom, dürften für Fantasie sorgen. Gemeinsam möchte man nämlich Blockchain-fähige SIM-Karten entwickeln und könnte damit einen Markt von fast 400 Millionen Telecom-Kunden erschließen. Das Pilotprogramm soll 2023 in Hongkong starten.

Werden hier erste Erfolge offensichtlich, könnte CFX denkbar positiv reagieren und im nächsten Bull-Run durchaus das alte ATH aus dem März 2021 wieder erreichen. Der Abschlag beträgt aktuell rund 85 %, die Marktkapitalisierung scheint mit 550 Millionen $ für die vorhandenen Chancen durchaus spannend.

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