Die Konsolidierung erfolgt beim XRP Coin weiterhin vielversprechend. Dennoch gibt XRP in den letzten sieben Tagen wieder rund 4 % an Wert ab. Zuletzt gab es über 30 % Kursverluste seit dem Verkaufshoch im Jahr 2023, das umgehend nach dem Ripple-Urteil erreicht wurde. Der Markt wurde euphorisch und Anleger kauften massenweise XRP. Der Kurs pumpte um fast 100 % in den ersten 24 Stunden. Doch hat sich der Markt zu früh gefreut?
Schon direkt im Anschluss gab es Gewinnmitnahmen. Denn die jüngste Bestätigung, dass es eine zweite Runde bei XRP vs. SEC gibt, wurde in den letzten Wochen eingepreist. Immer wieder gab es Gerüchte und starke Hinweise, dass die US-Börsenaufsicht das erstinstanzliche Urteil nicht ohne weiteren Kampf akzeptieren wird.
Nun ist also klar – die SEC legt Berufung ein und im Jahr 2024 wird der Rechtsstreit erneut verhandelt. Doch fällt XRP bis dahin schlichtweg weiter oder gibt es Hoffnung?
Runde 1 geht an Ripple Labs – zum Teil
Ripple Labs stand im Mittelpunkt des jahrelangen Rechtsstreits mit der US-Wertpapieraufsicht, der SEC. Der Kern des Konflikts drehte sich um die Frage, ob XRP, die Kryptowährung von Ripple, als Wertpapier eingestuft werden sollte. Nach langwierigen Auseinandersetzungen hatte das Gericht zuletzt zugunsten von Ripple entschieden. XRP erfüllt, zumindest in Bezug auf den Handel an Börsen, nicht die Howey-Kriterien für ein Wertpapier. Dennoch wurden institutionelle Verkäufe von XRP als unregistrierte Wertpapiertransaktionen eingestuft.
Das erstinstanzliche Urteil war ein entscheidender Teilsieg für Ripple Labs. Dennoch gab es auch zunehmend Kritik an der Differenzierung zwischen dem Verkauf an Privatanleger über Börsen und institutionellen Verkäufen. Insoweit scheint Klärungsbedarf vorhanden, den nun die zweitinstanzliche Entscheidung übernehmen soll.
XRP vs. SEC Runde 2: Darum legt die Börsenaufsicht Berufung ein
Das Urteil stellte einen entscheidenden Meilenstein für Ripple und den gesamten Bereich der Kryptowährungen dar. Denn es sollte als richtungsweisendes Beispiel für ähnliche Fälle in der Zukunft dienen. Für die US-Behörde und ihren Leiter, Gary Gensler, handelte es sich um eine bedeutende Niederlage, da diese PoS-Kryptos stets als Wertpapiere einstufen wollten.
Die gesamte Strategie und die “Regulation by Enforcement” schienen hauptsächlich darauf abzuzielen, Kryptowährungen als Wertpapiere (Securities) zu klassifizieren. Dieser Ansatz hat weitreichende Implikationen für die Krypto-Branche und deren Regulierung.
Folglich ging der Markt schon nach dem Ripple-Urteil schnell davon aus, dass es die SEC nicht auf sich beruhen lassen werde. Gewinne wurden abgegeben, die Euphorie verblasste. Nach dem Verlaufshoch bei 0,93 $ notiert XRP aktuell rund 30 US-Cent tiefer.
Ein Geschworenenverfahren zu diesem Thema ist für das 2. Quartal 2024 vorgesehen.
Unsicherheit währt weiter: Rechtssicherheit bis 2024/2025 nicht genug?
Bis mindestens 2025 wird der rechtliche Status von XRP wahrscheinlich unverändert bleiben, und bislang sind keine neuen Anhaltspunkte oder Belege präsentiert worden.
Unsicherheit beeinflusst dennoch oft negativ die Kursentwicklung, da Investoren Risiken scheuen. Bei Unklarheiten ziehen sich viele zurück, was zu Verkaufsdruck und fallenden Preisen führen kann.
Dies zeigt sich bereits in der Kursentwicklung der vergangenen Jahre. Denn XRP konnte im vergangenen Bullenmarkt kein neues Allzeithoch erreichen, während viele andere Kryptos auf einem Rekordhoch notierten. Schuld daran dürfte primär eben die Unsicherheit durch das laufende Gerichtsverfahren gewesen sein. Ob es sich dieses Mal ändert, werden die nächsten Wochen zeigen. Dennoch bleibt es unwahrscheinlich, dass XRP-Bullen jetzt wieder allzu euphorisch werden. Geduld bleibt mittel- bis langfristig weiter vonnöten, während kurzfristig zumindest die Charttechnik Hoffnung macht.
So sieht der Krypto-Trader Michael von de Poppe ein sich kommendes Einstiegsszenario und traut XRP in der nächsten Periode Kurspotenzial zu.
XRP20 explodiert im Presale auf 2 Millionen $: letzte Chance vor Sold-out
Mit XRP20 gibt es aktuell einen neuen Krypto-Presale, der ohne Verbindung zu Ripple Labs oder XRP, von der Namensgebung profitiert. Denn zuletzt war es zunehmend beliebt, eine neue Kryptowährung einfach mit dem Suffix „2.0“ oder „20“ zu versehen. Darauf setzt auch XRP20 – der Presale konnte mittlerweile in wenigen Tagen rund 2 Millionen $ einsammeln und erfreut sich einer steigenden Beliebtheit.
Da die Hardcap bei 3,68 Millionen $ liegt und FOMO die Dynamik im fortschreitenden Verlauf eines Vorverkaufs erfahrungsgemäß antreibt, müssen sich Investoren mit der eigenständigen Due-Diligence beeilen.
Die Token-Ökonomie von XRP20 stützt sich auf erprobte Grundlagen und möchte durch das Staking passive Erträge ermöglichen. Mit einem Gesamtvolumen von 100 Milliarden Token und einem beträchtlichen 40 %-Anteil für das Staking können Investoren von ihrer Beteiligung profitieren und dauerhafte Prämien erhalten. Kontinuierlich sollen Ausschüttungen stattfinden. Gleichzeitig ist durch eine Burning-Fee von 0,1 % eine deflationäre Struktur vorgesehen, die zur Wertsteigerung beiträgt.
Wer sich für eher spekulative Kryptowährungen mit größerer Upside interessiert, könnte einen Blick auf XRP20 werfen. Denn zeitnah dürfte der Ausverkauf im Presale winken.
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