Der digitale Währungsmarkt erlebt in den letzten 24 Stunden eine Seitwärtsbewegung. Während der Bitcoin etwas leichter notiert und bei Redaktionsschluss unter 27.000 $ gehandelt wurde, kann Ethereum leicht zulegen und verharrt oberhalb von 1.800 $. Schauen wir uns die Top 10 des digitalen Währungsmarkts an, sticht jedoch eine Kryptowährung heraus. XRP (XRP) pumpte in den letzten 24 Stunden um rund 7 % und wird aktuell oberhalb der 0,45 $ gehandelt.
Stellt sich die Frage, warum Anleger heute XRP kaufen und ob der jüngste Kurssprung eine langfristige Trendwende sein könnte. Denn eigentlich visieren die XRP-Halter viel höhere Ziele an. Unsere Ripple Kurs Prognose für 2023:
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Ripple Kurs heute: XRP pumpt um 7 %, wichtiger Widerstand
In den letzten 24 Stunden verzeichnet XRP ein Kursplus von rund 7 %. Dabei wurde XRP in einer breiten Spanne zwischen 0,420 und 0,459 $ gehandelt. Endlich konnte XRP auch die Verluste auf Wochensicht wettmachen und notierte somit in den letzten sieben Tagen rund 4 % im Plus. Nichtsdestotrotz stehen für den letzten Monat zweistellige Verluste für XRP zu Buche. Der Kursabschlag vom Rekordhoch ist mit 86 % nach Daten von Coingecko überaus heftig.
Aktuell sehen wir im Tageschart nach überverkauftem Zustand eine Gegenbewegung, die den MA 100 überwindet. Sollte XRP auf diesem Niveau stabilisieren, könnte sich die Erholung weiter fortsetzen.
Im 4-Stunden-Chart gab es nach einem bearischen Crossover zuletzt starken Verkaufsdruck. Die Konsolidierung konnte nun jedoch abgeschlossen werden, indem XRP aus der Seitwärtsrange ausbrach. Nun müssen Bullen bestätigen, die 0,465 $ sind das nächste Etappenziel. Einen stark bearischen Case würden wir auch hier sehen, sofern der XRP Kurs unterhalb von 0,40 $ fällt.
Darum steigt XRP heute – Hinman-Dokumente wieder im Fokus
Die Hinman-Dokumente beziehen sich auf eine Reihe von internen Kommunikationen und Schriftstücken, die im Rahmen des Rechtsstreits zwischen der US Securities and Exchange Commission (SEC) und Ripple Labs, dem Unternehmen hinter XRP, von hoher Relevanz.
Die SEC hat Ripple Labs bereits im Dezember 2020 wegen des Verkaufs von nicht registrierten Wertpapieren in Form von XRP verklagt. Im Rahmen des Gerichtsverfahrens forderte Ripple Labs die Offenlegung von internen Kommunikationen und Dokumenten, die für den Fall relevant sein könnten.
Die Hinman-Dokumente beziehen sich speziell auf die Kommunikationen von William Hinman, dem damaligen Direktor der Division of Corporation Finance der SEC. Die Hinman-Dokumente könnten Informationen darüber enthalten, wie die SEC intern über die Klassifizierung von XRP und ähnlichen digitalen Assets dachte.
Die Veröffentlichung der Hinman-Dokumente im Rahmen des Rechtsstreits zwischen der SEC und Ripple Labs hat möglicherweise Auswirkungen auf den Fall und wird von Ripple Labs als Teil der Verteidigung genutzt, um zu argumentieren, dass XRP nicht als Wertpapier eingestuft werden sollte.
Nun lehnte die zuständige Richterin des Bezirksgerichts den SEC-Antrag ab, die Hinman-Dokumente zu versiegeln. Dies dürfte der Verteidigung von Ripple Labs in die Karten spielen und die Einstufung von XRP als Wertpapier unwahrscheinlicher machen.
XRP-Fans feiern den Etappensieg mit deutlichen XRP-Käufen.
Offensive Kritik gibt es auch erneut vom Chief Legal Officer von Ripple, Sutart Alderoty. Dieser sieht eine schädliche Vorgehensweise der SEC. Entgegen der eigenen Aussagen in der Vergangenheit bemühe sich die US-Börsenaufsicht nicht um eine krypto-freundliche und technologieoffene Regulierung.
Ripple-CEO Brad Garlinghouse sieht hier einen „Sieg für die Transparenz“. Denn die SEC wollte alle internen Dokumente, die auf die Hinman-Rede folgten, versiegeln. Man darf gespannt sein, was die Hinman-Dokumente enthalten. Hier dürfte so manch eine Äußerung gefallen sein, die der heutigen Rechtsauffassung der SEC diametral widerspricht.
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Wann kommt das Urteil?
Zweifelsfrei handelt es sich beim Verfahren Ripple Labs vs. SEC um einen der langwierigsten Rechtsstreite in der Krypto-Branche, der nach Angaben von Ripple-CEO Brad Garlinghouse schon über 200 Millionen $ für die Verteidigung verschlungen hat. Die zugrundeliegende Rechtsfrage, ob Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft werden können, wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Ein positives Urteil für Ripple Labs liegt somit im Interesse des gesamten digitalen Währungsmarkts, obgleich man die Schaffung eines Präzedenzfalls aufgrund der Besonderheiten bei Ripple Labs & XRP infrage stellen könnte. Dennoch ist die Krypto-Branche weitgehend bemüht, Ripple Labs zu unterstützen und die SEC in die Schranken zu weisen.
Das Gerichtsverfahren zwischen der SEC und Ripple Labs zur Einstufung von XRP als Wertpapier zieht sich weiter hin, obwohl ursprünglich ein Urteil Anfang 2023 erwartet wurde. In einem kürzlichen Statement geht der CEO von Ripple Labs, Brad Garlinghouse, davon aus, dass in den nächsten zwei bis sechs Monaten eine Lösung gefunden wird.
Andere Gerüchte deuten darauf hin, dass ein Urteil erst im Jahr 2024 erwartet wird. Wenn man zudem die Möglichkeit eines Berufungsverfahrens berücksichtigt, könnte es nicht nur Monate, sondern Jahre dauern, bis endlich Rechtsklarheit bezüglich XRP herrscht. Weitere Spekulationen gehen davon aus, dass zunächst eine legislative Erklärung zur gewünschten Regulierung von Kryptowährungen erlassen wird, bevor die zuständige Bezirksrichterin ihre Entscheidung trifft.
Sicher ist nur, dass eben nichts sicher ist. Die Situation bleibt weiterhin dynamisch. Chance und Risiko für aktive Händler zugleich.
Der Howey-Test und XRP
Maßgeblich scheint insbesondere der sogenannte Howey-Test. Schon vor rund 70 Jahren lag die US-Börsenaufsicht grundlegend falsch und deren Securities-Einstufung wurde vom obersten Gerichtshof der USA kassiert.
Der Howey-Fall bezieht sich auf einen wegweisenden Rechtsstreit, der 1946 vor dem Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten stattfand (SEC v. W.J. Howey & Co.). Der Fall legt wichtige Kriterien fest, die bei der Einordnung als Wertpapier herangezogen werden. Die Kriterien, die aus dem Howey-Fall resultieren, haben auch Relevanz für Kryptowährungen und Token-Verkäufe,
Im Howey-Fall wurde die Howey Company beschuldigt, unregistrierte Wertpapiere verkauft zu haben, indem sie Investitionsverträge für Landparzellen in Florida anbot. Das Gericht entwickelte daraufhin einen Test, der auf folgende Kriterien zur Abgrenzung referiert:
– Investition von Geld
– In ein gemeinsames Unternehmen
– Mit der Erwartung auf Gewinne
– Die Gewinne werden durch die Bemühungen anderer erzielt
Wenn ein Vertrag oder ein Token-Verkauf diese Kriterien erfüllt, könnte er als Wertpapier gemäß dem Howey-Test eingestuft werden. In den USA können Wertpapiere nur nach entsprechender Registrierung bei der Securities and Exchange Commission (SEC) verkauft werden, dies würde dann mangels diesbezüglicher Registrierung einen Verkauf unregistrierter Wertpapiere indizieren.
Ob Kryptowährungen dem Howey-Test unterfallen oder die Kriterien nicht erfüllt sind, wird kontrovers diskutiert. Erst eine finale Entscheidung durch die Judikative dürfte insoweit Rechtsklarheit schaffen, obgleich es berechtigte Zweifel gibt, dass alle genannten Kriterien vorliegen.
Sollte man jetzt in Ripple (XRP) investieren?
Solange der XRP Kurs oberhalb der 0,40 $ verharrt, sehen wir eine neutrale Kursentwicklung, die allenfalls in kleineren Zeiteinheiten Impulse für ein Setup bietet. Hier verläuft auch der MA 50 auf Wochenbasis, der als wichtiger Support dienen sollte.
Oberhalb von 0,49-0,50 $ würde sich das Chartbild deutlich aufhellen. Hier könnten auch lukrative Chancen in einem Long-Setup entstehen.
Neben einer treuen Ripple-Community und einer gewissen Verbundenheit aller Krypto-Fans müssen Ripple und XRP auch mit massiver Kritik kämpfen.
Nicht jeder Krypto-Enthusiast steht hinter der Idee von Ripple Labs, gemeinsam mit der Wall Street und den etablierten Finanzunternehmen den Zahlungsverkehr zu optimieren. Denn wirklich disruptiv oder dezentral ist das alles nicht.
Eine breit aufgestellte Initiative für CBDCs weltweit, die trotz aller Skepsis und Risiken kommen dürfte, bleibt für XRP jedoch grundsätzlich bullisch.
Doch ganz gleich, wie eine fundamentale Interpretation der Chancen bei XRP aussieht. Kurz- und mittelfristig dürfte die Kursentwicklung entweder technischen Indikatoren folgen oder vom Gerichtsverfahren gegen die SEC beeinflusst werden.
Ripple Alternativen: Zwei Krypto-Presales mit 10x Potenzial
Eine technische Analyse bei XRP sendet uneindeutige Signale. Die fundamentale Entwicklung ist stark vom Gerichtsverfahren gegen die SEC abhängig. Hier gab es heute positive News. Doch die Vergangenheit zeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann. Die juristische Hängepartie könnte XRP-Halter zunehmend zermürben, die steigende Opportunitätskosten insbesondere bei einem bullischeren Umfeld nicht länger zu zahlen bereit sind.
Wer auf eine 10x Performance schaut und eher risikoaffin handeln möchte, könnte den Blick auf das historisch lukrative Segment der Krypto-Presales werfen – zwei Kandidaten auf 1000 % Rendite in 2023.
AiDoge (AI)
Mit 8,5 Millionen $ Raising Capital erfreut sich der AiDoge Vorverkauf einer steigenden Nachfrage. Denn AiDoge trifft den Geist der Zeit und verbindet mit einem gelungenen Ansatz die Meme-Coins mit einem KI-basierten Generator. Mit diesem unterhaltsamen Konzept können die Nutzer in Zukunft ähnlich wie bei ChatGPT durch eine Texteingabe hochwertige Memes in Auftrag geben, die andernfalls nur mit fortschrittlichen Grafikkenntnissen möglich wären. AiDoge etabliert zugleich Meme-to-Earn – monatlich gibt es Abstimmungen über die besten Memes. Die Gewinner der Abstimmungen werden AI Token als Reward erhalten.
Das bullische Momentum in einem Presale indiziert bereits die potenzielle Wertentwicklung nach dem ICO. Zugleich sind noch rund 10 % Buchgewinne vor dem öffentlichen Handelsstart möglich.
Mit einer angestrebten Bewertung von rund 30 Millionen $ nach ICO scheint ein massives Upside vorhanden. Beispielsweise schaffte es PEPE ohne jedwede Utility in den illustren Club der Milliarden-Kryptowährungen. Diese Bewertung scheint zweifelsfrei zu ambitioniert. Doch allein 300 Millionen $ würden eine 10x Performance ermöglichen. Und diesen Wert könnte ein Meme-Generator, der als First-Mover die Memes als wichtiges Kommunikationselement im 21. Jahrhundert demokratisiert, allenfalls für sich beanspruchen.
Hier direkt zum AiDoge Presale
Launchpad XYZ (LPX)
Die erste Presale-Phase ist abgeschlossen. Dennoch können interessierte Investoren den nativen Token der Web3-Plattform Launchpad XYZ immer noch günstig kaufen. Denn die erste Preisanhebung auf 0,0445 $ gewährt noch Buchgewinne von 27 %. Doch die ambitionierten Ziele des Launchpad XYZ Teams liegen deutlich höher. Denn diese möchten bis 2025 eine Market Cap von rund 10 Milliarden $ erreichen. Dies würde für Früh-Investoren eine sagenhafte Performance von 280x bedeuten.
Selbst eine Bewertung, die hinter den eigenen Zielen zurückbleibt, würde somit das initiale Investment wohl vervielfachen. Denn das Launchpad XYZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den zukunftsträchtigen Web3-Sektor zur Massenadoption zu verhelfen. Dass das Web3 weitreichendes Potenzial hat, bestreitet kaum jemand. Dennoch halten die fragmentarische Struktur und die hohen Einstiegshürden potenzielle Nutzer ab.
Bei Launchpad XYZ entsteht ein Web3-Hub, der Wallet, DEX, NFT-Marktplatz, Metaverse, Gaming, Presales und vieles mehr gekonnt miteinander verbindet. Wer die nächsten 100x Chancen im Web3 sucht, findet bei Launchpad XYZ in Zukunft eine gigantische Auswahl.
Hier zum Launchpad XYZ Presale
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