Mehr anzeigen

Ripple übernimmt Schweizer Krypto-Unternehmen für 250 Millionen USD

2 min
Aktualisiert von BeInCrypto Team
Trete hier unserer Community auf Telegram bei!

Ripple hat das schweizerische Krypto-Unternehmen Metaco für 250 Millionen US-Dollar erworben. Metaco unterstützt Institutionen bei der Speicherung, dem Handel und der Verwaltung digitaler Währungen.

Unterdessen betonen Schweizer Bürger:innen ihre Verbundenheit zum Bargeld und stimmen für eine größere verfassungsrechtliche Bedeutung.

Diese Verbundenheit spiegelt auch die Bargeldnutzung in der Schweiz wider. Denn die Einwohner:innen besitzen pro Kopf den höchsten Bargeldbestand, wobei sie den Großteil in 1.000-Schweizer-Franken-Scheinen halten. Darüber hinaus wurden 29 % der Transaktionen im letzten Jahr bar abgewickelt.

Ripple geht mit dem Kauf von Metaco in die Offensive. Auch, um dem Kryptowinter endlich ein Ende zu bereiten, so der Ripple-CEO Brad Garlinghouse in Ausblick.

Passend dazu: Aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse geht hervor, dass Ripple Branchenriesen wie Mastercard, ConsenSys und Stellar im Sektor der digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) hinter sich lässt. Mehr dazu hier.

Ripple CEO Brad Garlighouse
Ripple-CEO Brad Garlinghouse; Quelle: Twitter

Derzeit ist das Zahlungsunternehmen Ripple der alleinige Aktionär für Metaco, welches unter anderem die UnionBank of the Phillipines, DBS und VP Bank in Sachen digitale Währungen berät.

Adrien Treccani, CEO von Metaco, ist zuversichtlich, dass der Deal es dem Unternehmen ermöglichen wird, die Marktmacht von Ripple zu nutzen und seinen Kunden schneller Mehrwert zu bieten.

Ripple & Metaco Kooperation
Metace und Ripple vereint; Quelle: Metaco

Der Ripple-Deal erfolgt auch vor dem Hintergrund des Widerstands der Zentralbank und der Regierung gegen digitale Zahlungen für Privatkunden. Aktuell prüft die Schweizerische Nationalbank allerdings eine digitale Währung für den Großhandel, lehnt einen digitalen Franken für den Einzelhandel jedoch ab.

CBDC: Schweizer Nationalbank warnt vor Risiken

Insgesamt steht der Trend zu Bargeld im Widerspruch zu den globalen Trends in Richtung einer einheitlichen digitalen Währungspolitik.

In diesem Zusammenhang werden die G7-Staats- und Regierungschefs voraussichtlich in dieser Woche über das Thema diskutieren, während der Internationale Währungsfonds und die Weltbankgruppe noch in diesem Jahr ein CBDC-Handbuch veröffentlichen werden.

Die Schweizer Nationalbank (SNB) äußerte aber Bedenken über mögliche Risiken für die Zentralbank im Zuge der Einführung von digitalem Zentralbankgeld (CBDC). Denn eine erhöhte Nachfrage würde eine Erhöhung der Reserven erforderlich machen.

Das Unternehmen Ripple verzeichnete diese Woche bereits einen prozessualen Teilsieg gegen die SEC.

Folge uns für noch mehr Informationen rund um Krypto auf:
Twitter oder tritt unserer Gruppe auf Telegram bei.

Die besten Krypto-Plattformen | März 2024

Trusted

Haftungsausschluss

In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

BICLogo.jpg
BeInCrypto Team
Hier liest du die gebündelte Meinung aller BeInCrypto Teammitglieder als auch Artikel von unseren Partnern und neues zu Kollaborationen. Unser Editorial-Team besteht aus: - Teamleiter Julian Nicacio - Chefredakteur Toni Lukic - Journalist Maximilian Mußner - Journalist Leonard Schellberg
KOMPLETTE BIOGRAFIE
Gesponsert
Gesponsert