Die Bemühungen im Shiba Inu-Ökosystem scheinen sich nicht wirklich auszuzahlen. Die neueste Errungenschaft, der Launch von Shibarium, hat sich nicht unbedingt positiv auf den Kurs ausgewirkt. Bei PEPE sind die Verluste in den letzten Wochen noch höher, sodass der beliebteste Meme Coin des Jahres schon bald aus den Top 100 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung fallen könnte. Dafür steht nun ein Coin kurz vor dem Listing an den Kryptobörsen, der die Lücke füllen könnte.
Während man bei Shiba Inu (SHIB) schon lange weiß, dass die besten Tage vorbei sind, versucht man dennoch alles daran zu setzen, den Platz in den Top 20 der größten Kryptowährungen zu rechtfertigen. Deshalb werden bei Shiba Inu auch laufend Entwicklungen durchgeführt, die aus SHIB längst viel mehr als einen Meme Coin machen. Neben einem Game, einen Metaverse und einer dezentralen Börse (DEX) hat man nun die größte Hoffnung in die Layer-2-Lösung Shibarium gesteckt, um den Kurs wieder in die Höhe zu treiben.
Bemühungen bei Shiba Inu wertlos?
Immerhin hält sich SHIB zwar in den Top 20, notiert aber mehr als 91 % unter seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2021. Natürlich liegen die meisten Coins aktuell weit unter dem Wert vom letzten großen Bullrun vor 2 Jahren, aber bei vielen sind es eher Werte von 50 – 70 % vom Allzeithoch. Da liegt Shiba Inu gemeinsam mit dem Dogecoin also weit zurück.
Die Meme Coins sind auch eine der wenigen, die in diesem Jahr noch keine nennenswerten Gewinne erzielt haben, wenn man sich die Year to Date-Rendite anschaut. Bei Shiba Inu sind es seit dem Jahreswechsel sogar Verluste von rund 5 %, während der Bitcoin zum Beispiel mit 57 % im Plus liegt und Ethereum mit 36 %. Beim Dogecoin zeigt sich dagegen ein ähnliches Bild wie bei Shiba Inu mit leichten Verlusten seit dem Jahreswechsel.
Damit sieht es also stark danach aus, als wären sämtliche Entwicklungen rund um Shiba Inu nicht wirklich hilfreich gewesen, um den Kurs wieder in die Höhe zu treiben. Lediglich von Shibarium erhofft man sich zumindest langfristig einen positiven Effekt. Bisher schneidet SHIB aber genau gleich wie DOGE ab, unabhängig von den Bemühungen im Ökosystem.
Fällt PEPE aus den Top 100?
Bei PEPE ist der Vergleich mit den beiden größten Meme Coins dagegen noch schwierig zu ziehen, da der Token noch bei weitem nicht so alt ist. Inzwischen ist PEPE gerade mal ein halbes Jahr alt und hat nach seinem rasanten Aufstieg von 0 auf knapp 2 Milliarden Dollar auch fast genauso schnell wieder einen erheblichen Anteil seiner hohen Bewertung verloren.
Auch PEPE hat vorher schon ein ähnliches Chartbild wie die meisten Meme Coins gezeigt mit einer extrem hohen Spitze, die auch sehr schnell wieder abflacht, sobald der Hype vorbei ist und dann langsam aber beständig weiter fällt. Inzwischen liegt der Token mit mehr als 80 % im Minus und droht, seinen Platz in den Top 100 zu verlieren.
Gründer-Streit als Todesstoß für PEPE?
Nachdem es vorher schon langsam aber sicher für den Frosch-Coin bergab ging, hat der Gründer-Streit dem angeschlagenen Projekt möglicherweise den Gnadenstoß erteilt. Nachdem Ende August bekannt wurde, dass Token im Wert von mehreren Millionen Dollar aus der Gründer-Wallet an mehrere Kryptobörsen transferiert und verkauft wurden, war die Enttäuschung der Community groß und das Statement des Gründers hat daran auch nichts mehr ändern können.
Zwar hat der Gründer in seinem Statement davon gesprochen, dass er jetzt wieder die volle Kontrolle über das Projekt und den X-Account (früher Twitter) hat und endlich alles gestalten kann, wie er sich das gewünscht hat, zu spüren ist davon allerdings nichts. Am Tag des Statements hat es Aktivität auf X gegeben und seitdem noch einen Post. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn der einstige Star noch im September aus den Top 100 fällt.
Wird Wall Street Memes die Lücke schließen?
Der Platz in den Top 100 der größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung könnte allerdings schon bald wieder von einem Meme Coin belegt werden. Mit Wall Street Memes ($WSM) kommt ein Token auf den Markt, der tatsächlich das Potenzial hat, diese Hürde zu meistern.
Das liegt zum einen daran, dass $WSM eine der größten Communities unter den Meme Coins hinter sich hat und mehr als eine Million Follower in den sozialen Medien vorweisen kann, zum anderen deutet auch der starke Vorverkauf darauf hin, dass es sich hier um etwas Großes handeln könnte.
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Mehr als 25 Millionen Dollar im Vorverkauf
Selten kommt es im Krypto-Space zu ICOs (Initial Coin Offerings), die Summen von mehr als 25 Millionen Dollar in relativ kurzer Zeit einbringen. Noch seltener ist das bei Meme Coins der Fall. Genau das hat Wall Street Memes in den letzten Monaten erreicht. Ein unbekannter Investor hat alleine schon Token im Wert von rund einer Million Dollar gekauft.
Die Reichweite von Wall Street Memes auf X ist so groß, dass selbst der Inhaber der Plattform Elon Musk bereits auf mehrere Tweets von $WSM reagiert hat, was viele wohl hoffen lässt, dass er auch den Kurs des Tokens in die Höhe treiben könnte, wie er das schon bei einigen Meme Coins gemacht hat.
Ob mit oder ohne die Hilfe des Milliardärs, Wall Street Memes ($WSM) hat in einer Welt, in der der Preis eines Tokens nur von der Community abhängt, die hinter dem Projekt steht, gute Voraussetzungen, um sich einen begehrten Platz in den Top 100 im Krypto-Ranking zu sichern.
Der Countdown auf der Website zeigt noch 18 Tage, bis $WSM an mehreren Top-Exhcanges gelistet wird. Bis dahin haben Interessenten noch die Möglichkeit, im Presale zum Fixpreis einzusteigen. Nach dem Listing an den Kryptobörsen ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen, sodass der Einstieg deutlich teurer werden kann.
Über den Autor: Manuel Lippitz ist Unternehmer und Investor seit mehreren Jahren. Nach einigen erfolgreichen Firmengründungen gewann das Investieren in unterschiedlichste Assets für ihn immer mehr an Bedeutung. Auf seinem Immobilienblog schreibt er über das Leben als Vermieter und mit der Inbetriebnahme der ersten eigenen Miningstationen im Jahr 2020 konzentrierte er sich immer mehr auf Kryptowährungen & NFTs, sowie die Möglichkeiten, die damit einhergehen.
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