Viele Altcoins sind stark gefallen – doch Analysten sehen darin kein Ende, sondern einen Anfang. Historische Muster deuten auf einen potenziellen Durchbruch im Juli hin.
Besonders der TOTAL3-Index und die BTC-Dominanz liefern auffällige Signale. Einige Trader sprechen bereits von der nächsten Altcoin-Saison.
Altcoin-Saison: Hoffnung trotz Verlusten
Nach den jüngsten Marktkorrekturen haben die meisten Altcoins erheblich an Wert verloren. Die Community glaubt deshalb, dass die Altcoin-Saison vorbei ist. Doch die Geschichte bietet Hoffnung.
Analyst Danny weist darauf hin, dass die aktuelle Altcoin-Struktur den Jahren 2017 und 2021 ähnelt, zwei explosiven Zyklen. Mit Vorhersagen, dass eine Investition von 150 USD in Altcoins mit geringer Marktkapitalisierung zur richtigen Zeit bis August auf 500.000 USD anwachsen könnte, sorgt diese Möglichkeit für Aufregung, trotz erheblicher Risiken.

„Der Krypto-Altcoin-Markt steht kurz vor einem unvermeidlichen Anstieg – genau wie 2021“, teilte Danny mit.
Marktindikatoren und Strategien
X-Nutzer CrypFlow merkt außerdem an, dass der TOTAL3-Index (Gesamtmarktkapitalisierung ohne BTC und ETH) auf einen bevorstehenden Ausbruch hindeutet. Diagramme zeigen einen möglichen Aufwärtstrend, da TOTAL3 seit dem Zyklustief im Jahr 2022 innerhalb eines parallelen Kanals verläuft.

Jedes Mal, wenn Altcoins den Abwärtstrend durchbrechen, steigen sie stark an. CrypFlow merkt an, dass dies in diesem Zyklus bereits zweimal passiert ist, im Oktober 2023 und November 2024.
„Nicht mehr viel Platz zwischen dem Kanal und dem Abwärtstrend. Es sieht so aus, als würden Altcoins im Juli explodieren!“ erklärte CrypFlow .
Angesichts der aktuellen Marktvolatilität betonen viele Trader, dass der Juli der ideale Zeitpunkt für Trades ist, insbesondere, da die Bitcoin-Dominanz (BTC.D) derzeit bei 66,40 Prozent liegt. Wenn dieses Niveau erreicht wird, fließt oft Kapital in Altcoins, was den Weg für eine Explosion der Altseason ebnet.
Um diese Gelegenheit zu nutzen, ist eine Strategie der Schlüssel. Stockmoney Lizards schlägt einen „Low-IQ“-Ansatz vor: Man soll kaufen, wenn der RSI unter 30 liegt, das Kapital diversifizieren und Gewinne von 30 bis 50 Prozent mitnehmen. Das hilft, der FOMO-Falle zu entgehen.
„Du wirst nicht schnell reich. Aber du wirst auch nicht alles verlieren, wie es 99 Prozent der Altcoin-Trader tun“, teilte Stockmoney Lizards mit.
Allerdings bestehen weiterhin Risiken, da ein Verkauf durch „Wale” und die geringe Liquidität plötzliche Kursstürze auslösen können. Investoren sollten sich daher auf Altcoins mit starken Fundamentaldaten konzentrieren statt auf spekulative Projekte.
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