Die größte Layer 2 (L2) Lösung, Arbitrum, verzeichnet neue Allzeithochs in Nutzerzahlen und Total Value Locked (TVL). Auf die großartigen Neuigkeiten folgen nun Spekulationen um einen möglichen Airdrop – wann ist es endlich so weit?
Arbitrum ist eine Kombination von schnellen, kostengünstigen und sicheren Ethereum-Skalierungslösungen, so heißt es auf dem offiziellen Twitterprofil. Im Grunde genommen handelt es sich einfach um eine L2 Lösung für Ethereum.
Das Protokoll läuft also auf Ethereum und verarbeitet Transaktionen. Anschließend leitet es lediglich das Endergebnis an das Ethereum Mainnet weiter. Auf diese Weise reduzieren L2-Netzwerke die Auslastung auf Ethereum, was wiederum die Geschwindigkeit der Blockchain erhöht.
Arbitrum verarbeitet 62 % der Ethereum Transaktionen
Das am 31. August gelaunchte Nitro-Upgrade erhöhte die Netzwerkaktivität sowie den Transaktionsdurchsatz auf Arbitrum, während es die Kosten senkte. Wie die untere Grafik zeigt, stieg die Zahl der kumulativen neuen Smart Contracts seit dem Upgrade rapide an. Die durchschnittliche Zahl neuer Smart Contracts erhöhte sich von 1.800 auf 6.000 pro Woche.
Nach dem Upgrade stiegen auch die wöchentlichen Transaktionen auf Arbitrum um über 550 %. Den neuesten Daten zufolge verarbeitet das Netzwerk nun 62 % der wöchentlichen Transaktionen auf Ethereum. Darüber hinaus verfügt Arbitrum mit 2,61 Milliarden US-Dollar über den höchsten TVL unter allen L2 Lösungen.
Schnelles Geld mit dem Airdrop von Arbitrum?
Neben TVL und aktiven Nutzerstatistiken verzeichnen auch die Spekulationen auf einen Token Airdrop ein neues Allzeithoch. Dies wurde vor allem durch einen Tweet des Mitbegründers von OffchainLabs, der Firma hinter Arbitrum, ausgelöst.
Ferner veranlasste auch die verstärkte Nutzung der Layer 2 Lösung die Community dazu, über einen Token Airdrop zu spekulieren. Diese Spekulationen erhöhten wiederum die Nutzung von Arbitrum, da niemand eine solche Chance verpassen möchte.
Zuvor hatte das konkurrierende Netzwerk, Optimism, seiner Community auf diesem Wege mehr als 10.000 US-Dollar an Profit eingebracht – selbstverständlich stieg die Spannung der Arbitrum Community daraufhin noch mehr.
DeFi Spezialist Miles Deutscher teilte in einem Twitter-Thread die Schritte, wie Nutzer sich für den Airdrop qualifizieren können. Es beinhaltet die Verwendung der Arbitrum Bridge und die Interaktion mit dApps, die exklusiv auf der L2 Lösung sowie anderen überbrückten Blockchain-Netzwerken zu finden sind.
Deutscher äußerte sich vor kurzem auch zu der Wahrscheinlichkeit, den Airdrop zu erhalten, wenn man spät damit begonnen hat, diese Infrastrukturen zu nutzen.
Laut Deutscher ist der wichtigste Schritt die Teilnahme an der Arbitrum Odyssee, leider ist diese jedoch zurzeit pausiert. Eine Alternative besteht darin, die dazugehörigen NFTs zu kaufen, welche etwa 15 US-Dollar kosten.
Vorsicht vor Betrug
Da viele der Überzeugung sind, der Airdrop könne jederzeit stattfinden, gibt es in letzter Zeit auch einige Scam Versuche durch Fake Profile auf Twitter. Bitte achte darauf, keine Links aus verdächtigen Posts in den sozialen Netzwerken zu nutzen. Es könnte sich um Phishing-Links handeln. Zum jetzigen Zeitpunkt hat das Arbitrum-Team noch keinen Airdrop angekündigt.
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