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Binance kauft Börse in Südkorea – Hongkong legalisiert Krypto

2 min
Von Harsh Notariya
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IN KÜRZE

  • Berichten zufolge wird Binance mit der Übernahme von Gopax, einer der größten Krypto-Börsen von Südkorea, bald wieder in Markt des Landes einsteigen.
  • Mitglieder der Krypto-Community befürchten, dass die aggressive Akquisitionsstrategie der Börse dem Markt für Kryptowährungen schaden könnte.
  • Hongkong plant, Kleinanlegern den Handel mit virtuellen Vermögenswerten zu ermöglichen.
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Berichten zufolge übernimmt Binance die südkoreanische Krypto-Börse Gopax, während Hongkong Investitionen in Kryptowährungen für Privatanleger legalisiert.

Die südkoreanische News-Webseite Decenter berichtet, dass die Börse die Due-Diligence-Prüfung zur Übernahme von Gopax abgeschlossen hat. Gopax ist derzeit eine der größten Börsen für digitale Währungen in Südkorea. Die Übernahme sollte eigentlich noch vor Weihnachten bekannt gegeben werden, wurde aber aufgrund von abschließenden Diskussionen über die Bewertungen verschoben.

Binance kehrt auf den südkoreanischen Markt zurück

Die Börse stellte im Januar 2021 seine Geschäftstätigkeit in Südkorea aufgrund der geringen Nutzerzahlen und Handelsvolumina ein. Außerdem sah sich das Unternehmen mit regulatorischen Problemen seitens der lokalen Behörden konfrontiert.

Die von Changpeng Zhao geleitete Börse versuchte, wieder in den örtlichen Markt einzusteigen, erhielt aber aufgrund von Sicherheitsbedenken zur Geldwäsche und dem Anlegerschutz kein grünes Licht für einen direkten Einstieg. Berichten zufolge erwarb das Team der Börse dann jedoch einen Anteil von 41,2 % von Lee Jun-hang, dem größten Anteilseigner von Gopax, und fand so einen Ausweg.

Aufgrund der aggressiven Akquisitionsstrategie von Binance befürchten Mitglieder der Krypto-Community, dass ein Zusammenbruch der Börse einen noch schädlicheren Einfluss auf den Kryptomarkt haben könnte. Generell herrscht auf dem Markt derzeit ein negatives Sentiment bezüglich der Börse und Changpeng Zhao.

Hongkong ermöglicht Krypto-Trading für Privatanleger

Die Hongkonger Aufsichtsbehörde plant, das Trading mit Kryptowährungen auch für Kleinanleger zu legalisieren. Wie die South China Morning Post berichtet, wird die Securities and Futures Commission (SFC) prüfen, wie sie Kleinanlegern den Zugang zum Handel mit virtuellen Vermögenswerten ermöglichen kann.

Der Handel mit virtuellen Vermögenswerten in Hongkong ist derzeit professionellen Anlegern oder solchen mit einem bankfähigen Vermögen von mehr als 1 Million US-Dollar vorbehalten.

Mit dieser Entwicklung könnten in Hongkong die Investitionen in Kryptowährungen seitens der kleineren Privatanleger sprunghaft ansteigen. Die Broker und Fondsmanager bereiten sich bereits darauf vor, möglichst viele Kleinanleger zu gewinnen. Robert Lui, ein Leiter für digitale Anlagen bei Deloitte Hongkong, erklärte dazu:

“Wir haben gesehen, dass viele lokale Broker und Fondsmanager bei uns Rat zu den Lizenzierungsanforderungen im Rahmen des neuen Regulierungssystems suchen.”

Die Krypto-Community äußerte sich begeistert über die zunehmende Adaption seitens der Regulatoren. Das afrikanische Land Nigeria plant ebenfalls, Kryptowährungen zu regulieren, um mit der globalen wirtschaftlichen Innovation Schritt zu halten.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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