Bitcoin Spot ETFs zogen letzte Woche etwas über 1 Mrd. USD an Nettozuflüssen an, was trotz eines Abkühlungstrends weiterhin das Interesse der Investoren signalisiert.
Obwohl die Zahl bedeutend bleibt, spiegelt sie einen Rückgang von 29 Prozent gegenüber den 1,39 Mrd. USD der Vorwoche wider. Dies deutet auf eine Abschwächung des institutionellen Interesses an BTC-Engagement hin.
Bitcoin, ETFs und institutionelle Investitionen
Zwischen dem 16. und 20. Juni verzeichneten Bitcoin-gestützte Fonds Nettozuflüsse von 1,02 Mrd. USD, was einem Rückgang von fast 30 Prozent gegenüber den 1,39 Mrd. USD der Vorwoche entspricht.

Dieser Rückgang der Zuflüsse trat auf, während BTC eine schwache Performance zeigte und Schwierigkeiten hatte, sich im Bereich von 103.000 USD zu stabilisieren. Dieser Trend unterstreicht die kurzfristige Unsicherheit auf dem Markt, da geopolitische Spannungen im Nahen Osten weiterhin die Anlegerstimmung dämpfen.
Letzte Woche verzeichnete BlackRocks Spot BTC ETF IBIT den höchsten Nettoabfluss unter allen BTC ETFs, mit 1,23 Mrd. USD, die in den Fonds flossen, was die gesamten historischen Nettozuflüsse auf 51 Mrd. USD bringt.
BTC-Kurs bleibt rückläufig
Auch zu Beginn der neuen Woche setzte Bitcoin seinen Rückgang am 23. Juni fort und handelt weiterhin unter der psychologischen Marke von 103.000 USD. Um 1 Prozent gesunken in den letzten 24 Stunden, wird BTC derzeit bei 101.000 USD gehandelt.
Der Kursrückgang geht mit einem Anstieg des täglichen Handelsvolumens der Coin um 37 Prozent einher, was den Verkaufsdruck auf dem Markt widerspiegelt. Wenn der Kurs eines Vermögenswerts fällt, während das Handelsvolumen steigt, signalisiert dies starken Verkaufsdruck.
Allerdings deutet die anhaltend positive Finanzierungsrate von BTC auf dem Derivatemarkt auf eine zugrunde liegende bullische Stimmung unter den Futures-Händlern hin. Derzeit liegt sie bei 0,002 Prozent, was eine Präferenz für Long-Positionen zeigt, selbst angesichts der gedämpften Kursentwicklung der Coin.

Darüber hinaus gibt es heute auf dem Optionsmarkt eine hohe Nachfrage nach Call-Optionen. Dies zeigt, dass viele Händler auf einen möglichen Anstieg setzen.

Dies verstärkt die breitere Risikobereitschaft und deutet darauf hin, dass vorsichtiger Optimismus weiterhin die kurzfristige Stimmung auf dem Derivatemarkt dominiert.
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