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Bitcoin: Jack Dorsey und Coinbase entwickeln neues Wallet

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Der Twitter-Gründer und Krypto-Befürworter Jack Dorsey entwickelt ein Wallet, mit dem Nutzer:inne ihre Coins selbst verwalten können.
  • Coinbase und Cashapp schließen sich der Entwicklung im Rahmen einer Partnerschaft an.
  • Die Börse nutzt den Crash nach der SEC-Klage, um Anleihen günstiger zurückzukaufen.
  • promo

Not Your Keys, Not Your Coins: Der Twitter-Gründer Jack Dorsey arbeitet zusammen mit The Block, Coinbase und CashApp an einem neuen Bitcoin-Hardware-Wallet mit dem Namen Bitkey. Ziel ist es, Millionen von Nutzer:innen eine einfache Möglichkeit zu bieten, ihre Coins selbst verwahren. So können Nutzer:innen selbst die Verantwortung für ihre BTC übernehmen und diese optimal schützen.

Nach Krypto-Crash: Jack Dorsey entwickelt neues Bitcoin-Wallet

Das Jahr 2022 brannte sich in das Gedächtnis der Krypto-Community ein. Im Zuge des Bärenmarktes mussten zahlreiche Krypto-Plattformen, darunter die damals die zweitgrößte Krypto-Börse FTX, Insolvenz anmelden. Kundengelder im Milliardenbereich gingen verloren. Alleine der Crash des Terra Luna Ökosystems kostete den Krypto-Markt über 100 Milliarden US-Dollar. Das bereits von Bitcoin-Maximalisten gepredigte Mantra “Not Your Keys, Not Your Coins” gewann seitdem immer mehr an Zugkraft.

Das letzte Jahr zeigte uns also, wieso es sinnvoll ist, zumindest einen Teil seiner Coins selbst zu verwahren. Aus diesem Grund arbeitet der populäre Krypto-Befürworter Jack Dorsey an einem sogenannten Non-Custodial-Wallet für Bitcoin mit dem Namen Bitkey, Hauptentwickler ist das Unternehmen Block, eine Tochterfirma des von Dorsey geleiteten Square.

Nun gibt auch die Krypto-Börse Coinbase sowie die Plattform Cash App ihre Unterstützung von Bitkey bekannt.

Sobald die Entwicklung des Wallets und der dazugehörigen App abgeschlossen sind, sollen Kunden:innen in der Lage sein, die Coins einfach und bequem direkt von der Börse auf ihre eigene digitale Geldbörse zu übertragen – und umgekehrt.

Bitkey plant laut Angaben von Lindsey Grossman, Geschäftsführerin des Unternehmens, mehrere hundert Millionen Menschen zu ermächtigen. Außerdem betonte sie die Notwendigkeit, Coins selbst zu verwahren:

“Wir sind der festen Überzeugung, dass die Selbstverwahrung der optimale Weg ist, um Bitcoin zu halten und zu verwalten. (…) Wenn irgendetwas mit einer Verwahrungsplattform schiefgeht, wissen Sie, dass Sie – diese Branche hat viele Höhen und Tiefen erlebt – geschützt sind.”

Coinbase kauft Schuldverschreibungen zurück

Abgesehen von der Entwicklung des Non-Custodial-Wallets gibt es noch weitere positive News für Coinbase. Die Börse plant, in wenigen Tagen einen Teil der zuvor ausgegeben Schuldverschreibungen bzw. Anleihen zurückzukaufen – und das zu einem deutlich günstigeren Preis. Das Unternehmen schreibt dazu in der Pressemitteilung:

“Das Unternehmen schätzt, dass es für die Durchführung der Rückkäufe etwa 45,5 Mio. US-Dollar in Barmitteln aufwenden wird. Die Transaktion stellt einen Abschlag von ca. 29 % auf den Nennwert dar.”

Grund für den Rückgang der Anleihepreise ist die aktuelle Klage der SEC gegen Coinbase. Die US-Behörde wirft der Börse vor, in den USA illegal Kryptowährungen als Wertpapiere angeboten zu haben.

Coinbase Aktie Kurs Chart
COIN Kurs Chart Quelle; Tradingview

Kurz nach der Klage fiel der COIN Kurs von 58 US-Dollar auf zwischenzeitlich 48 US-Dollar ab, erholte sich seitdem jedoch wieder. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels befindet sich der COIN Kurs bei etwa 54 US-Dollar.

Wie sich die Klage der SEC gegen Coinbase entwickelt, bleibt abzuwarten. Die Börse forderte erst kürzlich mehr regulatorische Klarheit seitens der SEC. Letztere verschiebt die Antwort jedoch um mindestens 120 Tage. Ähnlich wie beim Verfahren gegen Ripple müssen sich Anleger:innen möglicherweise gedulden, bis wirklich ein rechtsverbindliches Ergebnis der Klage zustande kommt.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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