Da die Mainstream-Adoption von Bitcoin immer weiter voranschreitet, ändern große Finanzinstitute zunehmend ihre Haltung gegenüber Krypto. Ein erstklassiges Beispiel dafür ist die Banco Santander. Die führende Spanische Großbank sprach sich erst kürzlich für die Vorteile des Bitcoin Lightning Network aus.
Die offensichtliche Unterstützung dieses innovativen Protokolls durch die Bank ist ein deutlicher Hinweis darauf, wie traditionelle Finanzinstitute zunehmend das transformative Potenzial der Blockchain-Technologie anerkennen.
Banco Santander lobt Lightning Network
Immer mehr Finanzinstitute, E-Commerce-Giganten und sogar Regierungen begrüßen das Bitcoin Lightning Network. Es stellt eine bahnbrechende Lösung für das Problem der Skalierbarkeit von Bitcoin dar.
Das Netzwerk ist in der Lage, Millionen von Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten. Das macht es zu einer überlegenen Alternative zu traditionellen Systemen wie VISA, welches maximal 20.000 Transaktionen pro Sekunde bewältigen kann.
Die Unterstützung des Lightning Network durch die Banco Santander deutet auf einen großen Trend hin: Das traditionelle Finanzsystem erkennt immer mehr das Potenzial dezentraler Systeme an.
Den eigenen Blog-Beitrag, den der Twitter-Account des Unternehmens teilte, unterstreicht die eindeutigen Vorteile des Netzwerks. Insbesondere die hohe Transaktionsgeschwindigkeit, die niedrigen Gebühren und die unübertroffene Skalierbarkeit des Lightning Network – ein Zusammenspiel, das die Micropayment-Landschaft revolutionieren könnte.
Das Lightning Network ermöglicht Transaktionen außerhalb der zugrundeliegenden Blockchain. Dadurch lassen sich nicht nur die hohen Kosten der Bitcoin-Blockchain vermeiden. Auch potenziellen Netzwerkstaus wird damit vorgebeugt. Die zwischen den Parteien geschaffenen Zahlungskanäle erleichtern dabei den Prozess. Erst wenn ein Kanal des Lightning Network geschlossen ist, wird der endgültige Saldo in der Blockchain aufgezeichnet.
Der innovative Mechanismus des Lightning Network verspricht, Kleinstzahlungen praktikabler und effizienter zu machen und eröffnet eine Fülle von realen Anwendungsmöglichkeiten.
Wird das Bitcoin Lightning Network bald Mainstream?
Mehrere Unternehmen spielen eine Vorreiterrolle bei der Mainstream-Adoption des Lightningnetworks – angefangen von Start-ups wie Blockstream und Lightning Labs bis hin zu traditionellen Unternehmen wie Shopify und McDonald’s.
Shopify hat sich beispielsweise mit Strike zusammengeschlossen, um Zahlungen in Bitcoin über das Lightning Network zu empfangen. Ziel ist es, darüber die Gebühren von Shopify zu senken und internationale Überweisungen zu optimieren. Inzwischen akzeptieren auch die multinationalen Giganten Walmart und McDonald’s Bitcoin über das Lightning Network. Dies fördert ebenfalls die Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream.
Doch nicht nur Unternehmen, sondern sogar Länder setzten auf das Lightning Network. So nutzt beispielsweise El Salvador, welches Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einführte, das Lightning Network für Überweisungen. Diese Schritte verdeutlichen das Potenzial des Netzwerks, traditionelle Finanzsysteme zu revolutionieren und die mit internationalen Überweisungen verbundenen Kosten zu senken.
Dennoch müssen die Teams hinter dem Lightning Network noch einige Herausforderungen meistern. Nutzer müssen in dem aktuellen Entwicklungszustand immer noch aktiv handeln und mit einem Zahlungskanal verbunden sein, um Transaktionen durchzuführen. Das Protokoll befindet sich immer noch in einer andauernden Entwicklungsphase, weshalb es immer noch gewisse Entwicklungshürden für Transaktionen, die Liquidität und die Sicherheit gibt.
Auch wenn sich die Banco Santander mit dem Tweet nicht direkt dem Netzwerk verschreibt, deutet er jedoch auf deinen signifikanten Wahrnehmungswandel von mächtigen Finanzkreisen hin in Bezug auf Blockchain-basierte Lösungen wie das Lightning Network hin. Die Skalierbarkeit und Kosteneffizienz des Netzwerks könnten einen transformativen Effekt auf die Durchführung von Finanztransaktionen haben, von alltäglichen Einkäufen bis hin zu grenzüberschreitenden Überweisungen.
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