Nach der Rallye der letzten Wochen, in der es am Kryptomarkt nur eine Richtung gegeben hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer Korrektur kommt. Wer heute morgen sein Portfolio gecheckt hat, dürfte dennoch nicht schlecht gestaunt haben, als er die Verluste gesehen hat. Während der Bitcoin-Kurs gestern am Abend noch bei rund 44.000 Dollar notiert hat, ist dieser in der Nacht bis auf 40.400 Dollar gecrasht. Erste Erholungsversuche sind nicht gelungen. Währenddessen steuert der neue Bitcoin ETF Token im Presale auf 3,5 Millionen Dollar zu und dürfte damit schon bald ausverkauft sein.
An den Börsen kann es nie nur steil nach oben gehen. Wo viele Marktteilnehmer aufeinandertreffen, hat auch jeder eine andere Vorstellung davon, wann ein guter Zeitpunkt ist, Gewinne mitzunehmen. Bitcoin hat inzwischen 8 grüne Wochenkerzen hintereinander gebildet, was einem Bild entspricht, das es zuletzt vor 3 Jahren zu sehen gegeben hat, als der große Bullrun gestartet hat. Dass es nach so einer Rallye früher oder später zu einer Korrektur kommen muss, ist offensichtlich.
Seit dem Crash in der Nacht von gestern auf heute hat es bereits einen Anlauf auf über 42.500 Dollar gegeben, der inzwischen aber gescheitert ist. Derzeit notiert der Kurs der größten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung bei rund 41.900 Dollar.
Was ist passiert?
Natürlich versucht man immer, einen Grund für derartige Kursbewegungen zu finden. Laut Daten von Cryptoquant hat sich kurz vor der Korrektur die Situation ergeben, dass mehr als 50 % des zirkulierenden Bitcoin-Angebots im Plus waren, was natürlich die Wahrscheinlichkeit auf Gewinnmitnahmen erhöht. Auch das SSR (Stablecoin Supply Ratio) hat kurz vor dem Crash ein 2-Jahres-Hoch erreicht.
Ein weiterer wichtiger Grund dürfte der Abverkauf des MARA Pools sein. Auch wenn Miner ihre geschürften Bitcoin in der Regel eine Zeit lang behalten und diese nicht direkt abstoßen, muss es natürlich immer wieder Verkäufe geben, um die Kosten zu decken und das Risiko zu minimieren. Kommt es hier zu einem größeren Abverkauf, können auch schnell Positionen anderer Trader liquidiert werden, was zu einer Kettenreaktion und einer Abwärtsspirale führen kann.
40.000 Dollar Marke nicht unterschritten
Die 40.000 Dollar Marke, die als psychologisch wertvoll gilt, wurde bei der Korrektur noch nicht unterschritten. Sollte das noch passieren, dürften zahlreiche weitere Positionen liquidiert werden. Dass es dazu im Laufe der Woche noch kommt, kann auch nicht ausgeschlossen werden. Nach einem Anstieg wie dem in den letzten Wochen, wäre es auch nicht weiter verwunderlich, wenn es nochmal zurück in Richtung 38.000 Dollar geht.
Vor allem der Verbraucherpreisindex und der Zinsentscheid aus den USA könnten in dieser Woche wichtig werden und einen Impuls für den weiteren Kursverlauf liefern. Außerdem werden Anleger natürlich auch wieder jeden Schritt rund um die Bitcoin-ETFs genau beobachten. Die Aufmerksamkeit, die die möglicherweise bald genehmigten börsengehandelten Bitcoin-Fonds auf sich ziehen, lassen auch die Nachfrage beim neuen Bitcoin ETF Token explodieren, der im Vorverkauf auf 3,5 Millionen Dollar zusteuert.
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Bitcoin ETF Token: Nachfrage steigt
Der Bitcoin ETF Token ($BTCETF) ist ein neues Krypto-Projekt, dessen Tokenomics direkt an die Entwicklungen rund um die Bitcoin-ETFs in den USA geknüpft ist. Fünf Ereignisse sind vordefiniert, die jeweils zu Token-Burns von 5 % des Gesamtangebots führen können, sodass beim Eintreten aller fünf Meilensteine bis zu 25 % der $BTCETF-Token aus dem Verkehr gezogen werden können. Jeder der Burns hat dabei das Potenzial, den Wert der verbleibenden Token zu steigern. Ein Konzept, das Investoren offenbar begeistert, die inzwischen Token im Wert von knapp 3,5 Millionen Dollar gekauft haben.
Die Mehrheit der fünf Schlüsselereignisse bezieht sich dabei direkt auf die Bitcoin-ETFs, die in den USA kurz vor der Zulassung stehen könnten. So führt zum Beispiel die Genehmigung des ersten Fonds durch die SEC zum ersten Burn von 5 % der $BTCETF-Token. Kommt es nach der Genehmigung zur Markteinführung des ersten ETFs, was wohl in den Tagen nach der Zulassung geschehen dürfte, werden weitere 5 % geburnt. Außerdem startet das Projekt beim Listing an den Kryptobörsen mit einer Transaktionsgebühr von 5 %, die ebenfalls schrittweise mit jedem Meilenstein um 1 % reduziert wird, bis diese schließlich bei 0 angelangt ist.
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Die Idee, dass reale Ereignisse rund um die ETFs zu Token-Burns führen und das Potenzial haben, den $BTCETF-Kurs zu steigern, stößt bei Anlegern auf großes Interesse. Neben den Burns kommt der Bitcoin ETF Token auch mit einer Staking-Funktion, die Anlegern die Möglichkeit bietet, eine Rendite in Form von zusätzlichen Token zu erzielen, wenn sie sich dazu entscheiden, ihren Anteil zu staken. Ein Angebot, das bereits von der Mehrheit der Käufer angenommen wurde, weshalb bereits über 330 Millionen $BTCETF-Token in den Staking Pool eingezahlt wurden.
Die Rendite wird dabei dynamisch berechnet und hängt von der Größe des Staking Pools ab. Wenn mehr Käufer ihre Token einzahlen, sinkt die APY. Aktuell liegt diese aber noch bei 79 % und kann sich auch langfristig im mittleren bis hohen zweistelligen Bereich einpendeln. Der Vorverkauf ist auf knapp 5 Millionen Dollar beschränkt, weshalb dieser schon bald enden dürfte. Während des Presales haben Anleger den Vorteil, dass sie noch zum Fixpreis einsteigen können, während es nach dem Listing an den Kryptobörsen schnell zu erhöhter Volatilität und einem starken Kursanstieg kommen kann.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist seit 2019 Unternehmer und Geschäftsführer der Digi-Di GmbH. Seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er schon in jungen Jahren und hat schlussendlich seine Berufung zum Beruf gemacht. Dabei liegt der Fokus auf Kryptowährungen, künstlicher Intelligenz, Unternehmertum, Finanzen und Immobilien. Neben zahlreichen Publikationen auf namhaften Websites im Kryptobereich betreibt er einen Immobilienblog, einen Unternehmerblog und hat auch ein Buch über KI veröffentlicht.
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