Viele Trader erwarten Mitte November ein lokales Tief beim Bitcoin-Kurs. Denn die 50‑Tage‑SMA dürfte nahe 100.000 USD unter die 200‑Tage‑SMA fallen – ein Muster, das häufig lokale Tiefs markiert. An den Krypto-Börsen beobachten Marktteilnehmer diese Zone genau, weil sie zuletzt oft schnelle Erholungen einleitete.
Zudem legen einige Analysten Mondphasen über die Kurscharts und stellen fest, dass zunehmende Halbmonde oft Anstiege einleiten, die bis zum Vollmond oder letzten Viertel anhalten. Wenn du diese Timing‑Methode nutzt, beachtest du damit einen alternativen Ansatz, während Bitcoin wichtige Unterstützungen testet.
Death Cross und wichtige Unterstützungszonen: Kommt das November-Tief?
Das erwartete Kreuzen der 50‑ und 200‑Tage‑SMA beim Bitcoin, oft „Death Cross“ genannt, könnte Mitte November nahe 100.000 USD auftreten. Historisch signalisiert dieses Ereignis eher lokale Tiefs und markiert in der Regel keine langfristigen Abwärtstrends.
SponsoredLaut der Analyse von Binance beträgt die durchschnittliche Kursveränderung einen Monat nach einem Death Cross nur minus 3,2 Prozent, was die Annahme infrage stellt, dass es verlässlich länger anhaltende Bärenmärkte auslöst.
Analyst Colin sieht das niedrigste sinnvolle Niveau für Bitcoin in diesem Bullenmarkt bei rund 98.000 USD, einer Zone mit mehreren Unterstützungen. Das passt zur 50‑Wochen‑SMA, die seit Q1 2023 als Halt dient.
Binance‑Daten aus Oktober 2025 zeigen, dass die 50‑Wochen‑SMA bei ungefähr 101.700 USD liegt, einem wichtigen Niveau im laufenden Bullenmarkt.
Seit Q1 2023 hat Bitcoin keine Wochenkerze unter der 50‑Wochen‑SMA geschlossen – darauf wies Analyst Ted Pillows in seinem Oktober‑Beitrag hin. Dieses Niveau, derzeit um 102.800 USD, gilt als Schwelle, die Bitcoin halten sollte, um den Bullenlauf fortzusetzen.
Ein Wochenschluss unter dieser Unterstützung könnte jedoch auf eine mögliche Abschwächung der Marktstruktur hindeuten.
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Trotz positiver langfristiger Signale zeigt der Wochenchart von Bitcoin nun eine steigende Keilformation – ein bärisches Muster mit zusammenlaufenden Trendlinien, das nachlassendes Momentum signalisiert.
In früheren Zyklen führte dieses Setup zu Rückgängen von 15 bis 35 Prozent, wie 2018 und 2021. Das Muster deutet auf nachlassenden Kaufdruck bei zunehmend höheren Kursen in einer enger werdenden Spanne hin.
Dennoch bleibt die übergeordnete Bullenmarkt‑Struktur intakt. Bitcoin verzeichnet seit 2022 in einem aufsteigenden Kanal weiterhin höhere Tiefs und höhere Hochs.
Historisch brachten Erholungen von der unteren Kanalzone Anstiege von 60 bis 170 Prozent. Einige Analysten halten daher ein Kursziel von 170.000 USD oder mehr für realistisch – gestützt durch den starken Aufwärtstrend und das Fehlen der sonst an Makro‑Tops üblichen Überkauft‑Signale.
Die aktuelle Seitwärtsphase zwischen 105.000 und 110.000 USD gilt daher als Konsolidierung und nicht als Zusammenbruch des Marktes.
Colins Analyse legt nahe, dass der Markt die Geduld der Holder testet – besonders bei Altcoin‑Anlegern –, weil sich der Zyklus über einen üblichen Q4‑Peak hinaus streckt. Zudem erinnert er daran, dass Bitcoin im letzten Bärenmarkt mit einem Tief bei 15.000 USD unter das frühere Zyklus‑Top von 20.000 USD fiel – ein Novum für den digitalen Vermögenswert.
SponsoredÜberraschende Mondzyklus-Signale stärken die bullische These
Einige Trader gleichen den Kursverlauf von Bitcoin zudem mit Mondphasen ab. Analyst LP_NXT zeigte eine Analyse, nach der bei einer Gegenüberstellung mit Mondzyklen für 2025 ein klarer Rhythmus erkennbar wird.
Zunehmende Halbmonde, darunter der jüngste am 29. Oktober, fielen häufig mit dem Beginn von Aufwärtsbewegungen zusammen, die bis in Phasen des Vollmonds oder letzten Viertels reichten.
Der zunehmende Halbmond am 29. Oktober 2025 könnte demnach mit einem bullischen Trend zusammenfallen. Dieses Timing passt zur technischen Sicht, wonach Mitte November ein lokales Tief entstehen könnte.
Befürworter führen diese Zyklen eher auf wiederkehrende Marktpsychologie zurück als auf Aberglauben. Auch wenn die Mondphasen‑Analyse nicht die Strenge etablierter technischer Werkzeuge hat, zeigt ihre Wiederkehr unter Tradern die Vielfalt der Strategien in den Krypto‑Märkten, die du sowohl an Krypto‑Börsen als auch auf der Blockchain beobachten kannst.
Sponsored SponsoredDas Zusammenspiel aus Mond‑Timing, etablierten Unterstützungen und Kreuzen der gleitenden Durchschnitte macht November 2025 folglich zu einem Fokus für Trader.
Bullische Struktur intakt – konsolidiert der Markt nur?
Aktuelle Marktbedingungen balancieren kurzfristig bärische Technik mit langfristigem bullischen Momentum. Colins Analyse betont daher Geduld und deutet an, dass es zu Shake‑outs kommen kann, wenn du auf einen traditionellen Q4‑Peak hoffst.
Er empfiehlt dir, Bitcoin bis zu einem neuen Allzeithoch zu halten und erst einige Wochen später mit Gewinnen in BTC‑Rechnung eventuell in Altcoins zu rotieren.
Das sogenannte „Death Cross“ gilt zwar meist als negativ, fungiert in der Bitcoin‑Historie jedoch eher als nachlaufende Bestätigung.
Unterdessen weisen die Lernmaterialien von Ledger darauf hin, dass ein Death Cross oft eher auf „Kapitulation“ – also erschöpfte Verkäufe und eine Umkehr – hindeutet, statt große Bewegungen frühzeitig zu signalisieren. Für den Bitcoin-Kurs ist das relevant, auch weil du an der Krypto-Börse solche Signale genau beobachtest.
Zum Ende Oktober 2025 wird entscheidend sein, ob der Bitcoin-Kurs über dem 50-Wochen-SMA bleibt; davon hängt der weitere Weg des Bullenmarkts ab.
Sowohl die Analyse gleitender Durchschnitte als auch Mondzyklen deuten auf ein Zeitfenster Mitte November hin, das dir einen Zeitraum für mögliche Akkumulation bietet. Ob traditionelle oder unkonventionelle Methoden am Ende recht behalten, November 2025 dürfte zudem für die Entwicklung des Bitcoin-Kurses entscheidend werden – auch auf der Blockchain.