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Bitcoin.org gehackt: Hacker platzieren Scam-Werbung

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Bitcoin.org ist ins Visier von Hackern geraten.
  • Auf der Website erschien eine Popup-Meldung, in der stand, dass "die Bitcoin Foundation der Gemeinschaft etwas zurückgeben würde".
  • Die Website ist jetzt offline und wird wahrscheinlich gerade überarbeitet, während das Team die Ursachen des Hacks untersucht.
  • promo

Die Open-Source-Webseite Bitcoin.org wurde gehackt. Die Hacker platzierten eine Werbung auf der Webseite, bei der die Nutzer der Webseite aufgefordert wurden, Bitcoin zu senden.

Die populäre Website Bitcoin.org wurde gehackt. Die Hacker zogen einen Giveaway-Scam durch. Auf den sozialen Medien löste der Hack viele Diskussionen aus. Die Webseite ist momentan abgeschaltet, da das Team wahrscheinlich die Probleme, die durch den Hack entstanden sind, lösen möchte.

Bitcoin.org hack

Bitcoin.org site übernommen

Bitcoin.org ist ein Open-Source-Project, das dazu beitragen möchte, das Bitcoin-Netzwerk weiterzuentwickeln. Die Seite existiert seit 2008 und ist somit einer der ältesten Krypto-Webseiten.

In der Popup-Meldung, die auf der Website erschien, stand, dass “die Bitcoin-Foundation der Community etwas zurückgeben will!” – Es handelte es sich offensichtlich um einen Scam. Die Nutzer wurden aufgefordert, Bitcoin an eine Adresse zu senden, wofür sie “den doppelten Betrag als Gegenleistung erhalten” würden. Leider gibt es anscheinend schon Personen, die Geld an diese Adresse gesendet haben. Auf der Wallet liegen BTC im Wert von über 17.000 US-Dollar. Es ist allerdings nicht klar, wer und wie viele von dem Scam betroffen sind.

Insbesondere auf Social-Media-Plattformen sind die Give-Away-Scams stark verbreitet. Crypto-Scammer hackten sogar die Trump-Kampagne und zogen einen ähnlichen Scam in der Vergangenheit durch. Es gab mehrere Fälle, in denen Betrüger unter dem Namen von bekannten Persönlichkeiten wie Vitalik Buterin derartige Scams durchführten. Buterin und andere Persönlichkeiten wiesen mit Nachdruck auf diese Betrügereien hin und betonten, dass sie niemals derartige Geschenke anbieten werden.

Ein Bild von BeInCrypto

Regulatoren werden reagieren

Der Anlegerschutz und folglich auch die Betrugsbekämpfung sind zwei der wichtigsten Hauptprobleme, die den Kryptomarkt betreffen. Doch wie die Regulierungsbehörden die Bestimmungen, die Betrug verhindern bzw. bekämpfen sollen, tatsächlich durchsetzen wollen, ist eine ganz andere Frage. In einigen Fällen ist es ihnen gelungen, die gestohlenen Gelder wiederzuerlangen.

Der Hack ist bei weitem nicht der größte Krypto-Hack, den es bis jetzt gab. Die Höhe der gestohlenen Gelder ist extrem niedrig. Allerdings ist bitcoin.org relativ bekannt, weshalb der Hack wohl viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. Behörden werden deshalb möglicherweise erneut darüber debattieren, wie sie den Markt besser regulieren können, um derartige Betrugsmaschen zu unterbinden.

Übersetzt von Maximilian M.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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