Bitcoin feiert diese Woche seinen 17. Geburtstag – längst kein Randexperiment mehr, sondern eine Säule der globalen Finanzen. Veröffentlicht von Satoshi Nakamoto am 31. Oktober 2008, legte das Whitepaper die Basis für eine digitale Peer-to-Peer‑Währung ohne Mittelsmänner. Der BTC-Kurs und die Blockchain prägen seither Märkte.
17 Jahre später reicht seine Reichweite inzwischen bis zu Regierungen, großen Konzernen und institutionellen Anlegern.
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Einst als „Geld für Hacker“ abgetan, liegt Bitcoin heute in den Portfolios einiger der größten Finanzakteure der Welt.
Allein BlackRock hält rund drei Prozent des zirkulierenden Angebots, während börsennotierte Firmen zusammen über 725.000 BTC besitzen.
Private Unternehmen halten weitere 300.000 BTC – was zeigt, wie tief Krypto bereits in die Unternehmensfinanzierung vorgedrungen ist.
Sebastián Serrano, CEO und Mitgründer von Ripio, sagte, die Entwicklung von Bitcoin habe die frühen Befürworter bestätigt.
Sponsored Sponsored„Als wir Ripio im Jahr 2013 gestartet haben, wussten wir, dass die Wirkung immens sein würde – und die Zeit hat es bewiesen“, sagte er. „17 Jahre nach dem Whitepaper sind die Ergebnisse unbestreitbar.”
Regierungen steigen jetzt ein
Die Reichweite von Bitcoin erstreckt sich inzwischen bis in nationale Schatzkammern. Rund 31 Prozent des Angebots werden von zentralisierten Entitäten gehalten, darunter Regierungen, ETFs und börsennotierte Unternehmen – ein klares Zeichen für Institutionalisierung.
El Salvador behandelt Bitcoin weiterhin als gesetzliches Zahlungsmittel und stärkt damit die Nutzung jenseits reiner Spekulation.
Michael Rihani, Head of Krypto bei Nubank, sagte, die Integration in die traditionelle Finanzwelt festige seinen Status als legitime Anlageklasse.
„Dieser Wandel schlägt eine Brücke zwischen traditioneller und digitaler Finanzwelt und erweitert sowohl den Zugang als auch die Glaubwürdigkeit“, erklärte er.
Brasiliens B3-Börse listet mittlerweile BTC-ETFs und BDRs, die an globale Fonds gebunden sind, wodurch traditionelle Anleger neuen Zugang zum Asset erhalten.
SponsoredVom Finanzinstrument zum politischen Symbol: Das steckt dahinter
Auch politisch ist Bitcoin angekommen. US-Präsident Donald Trump – einst ein lautstarker Kritiker – nimmt nun Bitcoin-Spenden an und verspricht, die USA zu einem globalen Zentrum für Mining und Blockchain-Innovation zu machen.
In Argentinien preist Präsident Javier Milei Bitcoin als „Geld, das zum Volk zurückkehrt“ – ein Bollwerk gegen Inflation und monetäre Fehlsteuerung.
Nayib Bukele aus El Salvador ging noch weiter, erklärte es zum gesetzlichen Zahlungsmittel und baute staatliche Reserven auf.
Sponsored SponsoredSolche Schritte zeigen, dass sich Bitcoin vom reinen Technologiethema zu einem politischen Statement entwickelt hat.
Für reformorientierte Führungspersonen steht es für Souveränität und finanzielle Freiheit; für Regulierer ist es eine disruptive Kraft, die integriert oder begrenzt werden soll.
Wie geht es weiter für Bitcoin?
Bei einem Handelskurs nahe 110.000 USD steht der BTC-Kurs vor zwei Wegen: Konsolidierung und Transformation. Die institutionelle Adoption wächst weiter, zugleich schreitet die Innovation voran.
Fortschritte wie das Lightning Network und die Tokenisierung auf Bitcoins Basis-Layer könnten die weltweite Wertübertragung neu definieren.
Alle Indikatoren führen zur gleichen Schlussfolgerung – Bitcoin ist das wertvollste und transparenteste Asset des vergangenen Jahrzehnts, mit einer fest begrenzten Menge von 21 Millionen Coins.