Der weltgrößte Vermögensverwalter BlackRock verstärkt sein Asien–Team mit zwei hochkarätigen Führungskräften. Jedoch könnte sich das Timing als kritisch herausstellen, da das Unternehmen zurzeit vor einigen Herausforderungen steht.
Das asiatische Team von BlackRock erhält schon bald Verstärkung durch zwei neue, erfahrene Führungskräfte. Dennis Quah soll künftig den Wealth-Bereich in Singapur leiten. Mandy Lui hingegen wird ab Mitte August die Leitung von Greater China Wealth übernehmen.
Die Neuverpflichtungen scheinen Teil einer ehrgeizigen Strategie. Immerhin verwaltet BlackRock aktuell etwa 8,59 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten und verfügt über 78 Büros in 36 Ländern.
Währenddessen wirft die Ernennung von Amin Nasser, ehemaliger CEO des Ölgiganten Saudi Aramco, in den BlackRock-Vorstand Fragen auf. Dieser Schritt widerspricht dem Anspruch von BlackRock, an vorderster Front für ethische Investitionen und ESG-Standards einzustehen.
Zudem sieht sich der Vermögensverwalter aktuell mit einigen weiteren heiklen Angelegenheiten konfrontiert. Nicht nur erwartet das Unternehmen die Entscheidung der SEC bezüglich des Bitcoin-Spot-ETFs, es leitete auch Ermittlungen gegen eine ehemalige Führungskraft ein. Diese Umstände sorgten bereits für Unsicherheit unter den Anleger:innen, weshalb Änderungen der Führungsstrukturen kritische Blicke ernten könnten.
Dennoch, trotz kleinerer Fehler in der ursprünglichen Antragstellung spekulieren viele, dass die SEC den Bitcoin ETF letztendlich genehmigen wird.
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