Derzeit können nur 8,2 % der Polygon Adressen ihre MATIC mit Gewinn verkaufen. Setzt sich der bärische Trend fort?
Hier geht es zur letzten MATIC On-Chain Analyse vom 22. Juni 2023
Nur 8,2 % der Adressen können ihre MATIC aktuell mit Gewinn verkaufen
Die meisten Polygon Adressen schreiben rote Zahlen. Rund 88 % würden einen Verlust erleiden, wenn sie die MATIC Token zum aktuellen Marktpreis verkaufen. Lediglich rund 8,22 % würden einen Gewinn erzielen und rund 3,58 % würden mit Break-even herausgehen.
Die Gesamtanzahl an Polygon Adressen befindet sich nach wie vor im Aufwärtstrend
Die Gesamtanzahl an Polygon Adressen befindet sich nach wie vor in einem Aufwärtstrend, jedoch flacht der Anstieg ab. In den letzten dreißig Tagen konnte durchschnittlich rund 565.000 MATIC Adressen gezählt werden.
Die Anzahl an aktiven Adressen ist wieder gesunken
Die Anzahl an aktiven Adressen ist in den letzten sieben Tagen wieder um rund 7,8 % gefallen. Auch die Anzahl an MATIC Adressen ohne Guthaben ist in den letzten sieben Tagen um rund 24 % zurückgegangen. Lediglich die Anzahl an neuen Adressen konnte in den letzten sieben Tagen einen Anstieg von rund 18,7 % verzeichnen.
Die Stimmung auf Telegram bleibt positiv
Die Stimmung auf Telegram zu Polygon bleibt größtenteils positiv, denn es liegen fast fünfmal so viele positive Telegram Nachrichten wie negative vor. Denn die Anzahl an positiven Telegram Nachrichten zu Polygon liegt bei rund 410, während die Anzahl an negativen Nachrichten bei rund 90 liegt. Ansonsten liegt seit 2021 ein starker Abwärtstrend vor in der Anzahl der Telegram Nutzern vor.
In den letzten 30 und 7 Tagen wurden deutlich mehr Polygon abgehoben als auf Börsen eingezahlt
Lediglich in den letzten 24 Stunden wurden mehr MATIC auf Börsen eingezahlt als abgehoben. Denn in diesem Zeitraum liegt ein Überschuss von rund 200.000 MATIC vor. Anders verhält es sich in den letzten sieben und 30 Tagen. Denn dabei wurden rund 3.82 Millionen respektive 15.7 Millionen USD mehr Polygon Token abgehoben, als auf Börsen eingezahlt.
Wenn Token eher von Börsen abgehoben als eingezahlt werden, ist das ein Hinweis darauf, dass diese nicht für den Handel genutzt werden (ergo verkauft). Das verknappt das Angebot was eher ein bullisches Zeichen für die Kursentwicklung ist.
Nur knapp 15 % der Polygon Supply liegt in den Händen der Kleinanleger
Die Verteilung der im Umlauf befindlichen Polygon-Token zeichnet ein auffälliges Bild. Eine beachtliche Menge an Großanlegern hält einen prozentualen Anteil zwischen 0,1 % und 1 % an der gesamten Menge an Token. Ungefähr 80 Adressen repräsentieren rund 16,89 % der gesamten Token-Menge.
Der Kontext wird deutlicher, wenn man die sogenannten Wale berücksichtigt, also Adressen, die mehr als 1 % der gesamten Token-Menge besitzen. Eine dieser Adressen kontrolliert beeindruckende 37,7 % der gesamten Token-Menge. Darüber hinaus teilen sich acht weitere Adressen 30,2 % der gesamten Token-Menge. In der Summe kontrollieren diese Wale etwa 67,9 % der Token, während weitere 16,89 % von Großanlegern gehalten werden.
Das lässt für Kleinanleger nur rund 15,21 % der gesamten Token-Menge übrig. Es sieht so aus, als ob die Polygon-Token nicht sehr diversifiziert sind. Stattdessen sind es vor allem institutionelle Anleger und Wale, die die Token besitzen, wobei fast 90 % der Adressen im roten Bereich sind.
Ob diese Anleger aus einer langfristigen Perspektive heraus klug gehandelt haben, bleibt abzuwarten. Bislang scheint ihre Investition jedoch wenig Erträge gebracht zu haben.
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