SBI Digital Markets, der digitale Vermögensverwaltungszweig der japanischen SBI Group, der über 78,65 Milliarden USD (12,1 Billionen Yen) an Vermögenswerten verwaltet, hat Chainlink als exklusiven Infrastrukturanbieter ausgewählt.
Diese strategische Partnerschaft stellt eine wichtige Erweiterung für das Netzwerk dar. Die Allianz kommt zu einem Zeitpunkt zustande, an dem Chainlink neue technologische Entwicklungen vorstellt und die LINK-Börsensalden Mehrjahrestiefststände erreichen, was den Optimismus für eine Kurserholung weckt.
SponsoredJapans SBI Digital Markets und Chainlink verstärken ihre Beziehungen durch CCIP-Integration
Der Ankündigung zufolge wird SBI Digital Markets (SBIDM) das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink integrieren. Dies wird SBIDM in die Lage versetzen, konforme und interoperable tokenisierte Real-World-Assets (RWAs) zu unterstützen, die sich nahtlos über öffentliche und private Blockchains bewegen können.
“Durch die Nutzung von CCIP Private Transactions verhindert SBIDM den Zugriff Dritter auf private Daten, einschließlich Beträge, Details zur Gegenpartei und mehr”, schreibt Chainlink.
SBIDM evaluiert auch die Automated Compliance Engine (ACE) von Chainlink, um die Einhaltung von Richtlinien in verschiedenen Ländern durchzusetzen. Dies ist Teil des umfassenderen Plans von SBIDM, sich zu einem umfassenden Ökosystem für digitale Vermögenswerte zu entwickeln, das die Emission, den Vertrieb, die Abwicklung und den Handel auf dem Sekundärmarkt unterstützt.
Die Partnerschaft knüpft an die frühere Zusammenarbeit zwischen der SBI Group und Chainlink an. Dazu zählt auch das gemeinsame Engagement im Project Guardian der Monetary Authority of Singapore mit UBS Asset Management.
Die Initiative zeigte erfolgreich, wie Blockchain-Automatisierung Prozesse im Fondsmanagement effizienter gestalten kann, die bislang von Administratoren und Transferagenten übernommen wurden.
Darüber hinaus erweitert der jüngste Schritt die wachsende Präsenz von Chainlink bei globalen Finanzinstituten – einschließlich früherer Kooperationen mit SWIFT, Mastercard, Euroclear, UBS und ANZ.
Sponsored SponsoredChainlink stellt Laufzeitumgebung und vertrauliche Datenverarbeitung vor
Die Zusammenarbeit mit SBIDM findet inmitten zweier wichtiger Infrastruktur-Einführungen im November 2025 statt. Das Netzwerk hat offiziell sein Chainlink Runtime Environment (CRE) eingeführt und Chainlink Confidential Compute (CC) vorgestellt.
CRE fungiert als neue Orchestrierungsschicht, die alle Kerndienste von Chainlink verbindet, darunter Oracle, CCIP, Proof of Reserve und Automated Compliance Engine (ACE).
Confidential Compute, dessen Start für 2026 geplant ist, bringt eine neue Ebene des Datenschutzes für Unternehmen.
Die Technologie ermöglicht Finanzinstituten und Firmen, vertrauliche Smart Contracts auszuführen. Damit werden Anwendungsfälle wie tokenisierte Fonds, private Kreditmärkte und DvP-Abwicklungen unterstützt.
Wird LINK von der Expansion von Chainlink profitieren?
Während Chainlink seine Präsenz ausbaut, navigiert LINK weiterhin durch ein volatiles Marktumfeld. Laut den Daten von BeInCrypto Markets ist der Token im letzten Monat um 36,7 Prozent gesunken.
Bei Redaktionsschluss wurde LINK bei 14,96 USD gehandelt, was eine bescheidene Erholung von fast 1 Prozent in den letzten 24 Stunden bedeutet.
Auf der Blockchain zeigt sich ein bemerkenswerter Trend. Das LINK-Angebot an Börsen ist auf 143,5 Millionen Token gefallen – der niedrigste Stand seit Oktober 2019.
Sponsored SponsoredIm Jahr 2025 wurden über 80 Millionen LINK von Handelsplattformen abgezogen. Das entspricht rund 11 Prozent des zirkulierenden Angebots und deutet auf eine wachsende Tendenz zum langfristigen Halten und zur Selbstverwahrung hin.
On-Chain-Daten deuten außerdem darauf hin, dass die Akkumulation von Walen so hoch ist wie seit Jahren nicht mehr. Dies spiegelt in der Regel den geringeren Verkaufsdruck und das wachsende Vertrauen der Anleger in die langfristigen Aussichten des Wertpapiers wider.
Obendrein bleibt die Marktstimmung auch nach Kurskorrekturen optimistisch. Analysten gehen davon aus, dass der Altcoin in den kommenden Monaten eine neue Aufwärtsdynamik erfahren könnte.
“Der Chart? Es schreit nach einem Boden. 5 Jahre lang hat der Kurs geblutet und windet sich jetzt wie eine Feder in einem fallenden Keil aus dem Lehrbuch. Jede Kerze verdichtet den Unglauben in rohes Potenzial. Der Einzelhandel sieht einen Abwärtstrend. Smart Money sieht Fluchtgeschwindigkeit”, schrieb ein Marktbeobachter.
Institutionelle Partnerschaften, technologische Fortschritte und eine rekordverdächtige Token-Knappheit haben ein unterstützendes Umfeld für Chainlink geschaffen. Ob sich dies in einer nachhaltigen Kursdynamik niederschlägt, bleibt abzuwarten.