Ein Fintech-Unternehmen aus China soll in ersten Gesprächen mit der Venom Foundation stehen, um einen möglichen Blockchain-Deal zu prüfen und Venoms Technologie in chinesische Finanzinfrastrukturen zu integrieren.
Obwohl unbestätigt, zeigen diese Gespräche das anhaltende Interesse chinesischer Firmen an der Erkundung von Blockchain-Plattformen für grenzüberschreitende Transaktionen, Umweltberichterstattung und groß angelegte Datenverarbeitung. Dies spiegelt einen breiteren Trend zur Erprobung fortschrittlicher digitaler Finanzinfrastrukturen wider.
Fintech-Firma aus China erwägt Blockchain-Infrastruktur von Venom
SponsoredChinesische Medien berichten, dass ein führendes Fintech-Unternehmen erwägt, Blockchain-Infrastruktur von der Venom Foundation zu erwerben. Keine der Parteien hat diese Gespräche bestätigt, und die Details bleiben spekulativ.
China hat Blockchain-Anwendungen in mehreren Bereichen erkundet, darunter digitales Asset-Management und Finanzdienstleistungsinfrastruktur. Frühere Initiativen umfassten Tests von Kryptowährungen und die Integration von Blockchain in Unternehmensfinanzoperationen. Ein potenzieller Erwerb von Venom würde einen Schritt in Richtung der Integration einer leistungsstarken Blockchain-Plattform in breitere Finanzsysteme darstellen, anstatt auf begrenzte Pilotprojekte beschränkt zu bleiben.
Venom ist eine Blockchain, die hohe Durchsatzraten und schnelle Abwicklungen ermöglicht. Interne Tests verzeichneten Berichten zufolge bis zu 150.000 Transaktionen pro Sekunde, mit einer Abwicklungsendgültigkeit in unter drei Sekunden.
Ihre Architektur basiert auf Sharding und paralleler Ausführung, um die Leistung unter hoher Last aufrechtzuerhalten. Die Plattform umfasst Compliance-Tools wie KYC und AML-Verifizierung und kann digitale Assets oder Stablecoins unterstützen, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen.
In Berichten identifizierte potenzielle Anwendungen umfassen grenzüberschreitende Währungsabwicklungen, Umweltberichterstattung und die Verarbeitung großer Datensätze für Finanzanalysen. Diese Anwendungen stimmen mit den Interessen der chinesischen Politik überein, einschließlich der Erleichterung des internationalen Handels und der Überwachung von Umweltinitiativen.
Chinesische Firmen und Blockchain-Integration
Chinas Technologiesektor hat zuvor Übernahmen genutzt, um externe Technologien in inländische Finanz- und digitale Ökosysteme zu integrieren. Obwohl keine Transaktion bestätigt wurde, deuten die gemeldeten Gespräche darauf hin, dass chinesische Firmen weiterhin Wege erkunden, um fortschrittliche Blockchain-Infrastrukturen in ihre Abläufe zu integrieren.
Branchenquellen schätzen, dass ein potenzieller Deal, falls er zustande kommt, Ende 2025 oder Anfang 2026 abgeschlossen werden könnte. Unabhängig vom Ergebnis zeigen die Gespräche ein anhaltendes Interesse an Blockchain-Plattformen über Pilotprogramme hinaus.