Der Aktienkurs von Coinbase stieg am Dienstag aufgrund der Änderung der Bitcoin-ETF-Anträge von der Chicago Board Options Exchange (CBOE) deutlich an. Denn kurz zuvor reichte die US-Optionsbörse mit einem jährlichen Handelsvolumen von über einer Milliarde US-Dollar Änderungen für alle fünf ihrer Bitcoin-ETF-Anträge ein.
Die neuen Einreichungen zeigen effektiv, dass die CBOF mit Coinbase eine Einigung über den Abschluss einer Vereinbarung zur gemeinsamen Nutzung von Überwachungsmaßnahmen erzielt hatte. Zuvor bahnte sich die Zusammenarbeit zwar bereits an, doch nun bestätigt das Dokument “eine Einigung über die Bedingungen”.
Dank der Änderungsnachricht der CBOE verzeichnete der Aktienkurs vom Krypto Unternehmen Coinbase Global Inc ($COIN) einen beeindruckenden Anstieg von 10 %. Unterdessen blieben die breiteren Finanzmärkte angesichts der Erwartungen an die Daten zum Verbraucherpreisindex (CPI) weitgehend unverändert.
Zuvor hatte Blackrock, der weltweit größte Vermögensverwalter, ebenfalls eine Surveillance-Sharing-Vereinbarung (SSA)* mit Coinbase geschlossen. Andere Unternehmen wie Valkyrie, Bitwise, Invesco und WisdomTree haben auch die Zulassung von Bitcoin-ETFs beantragt.
* Eine Surveillance-Sharing-Vereinbarung ist eine Vereinbarung zwischen verschiedenen Organisationen oder Behörden zum Austausch von Überwachungsdaten und Informationen. Sie dient der verbesserten Zusammenarbeit bei der Identifizierung und Überwachung potenzieller Bedrohungen.
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Erst kürzlich kritisierte der ehemalige SEC-Vorsitzende Jay Clayton die harten Maßnahmen der SEC gegen Bitcoin. Gleichzeitig betrachtet er die fortschreitende Adoption des Vermögenswertes als unaufhaltsam. Schließlich meinte Clayton, die vollständige regulatorische Zulassung von Bitcoin-ETFs sei eine so gut wie vollendete Tatsache.
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