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Elon Musk verkauft Tesla-Pfeife für Dogecoin: Spielt er auf den Twitter-Eklat an?

2 min
Von Robert Knight
Übersetzt Robert Knight
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IN KÜRZE

  • Tesla hat sein neuestes Produkt angekündigt - eine Spielzeugpfeife, die auf dem Cybertruck-Design von Tesla basiert.
  • Eine Pfeife kostet 1000 Dogecoin.
  • Mit der Pfeife spielt Musk möglicherweise auf den aktuellen Twitter-Eklat an.
  • promo

Elon Musk promotet auf Twitter die neue “Tesla-Cyberwhistle”. Die Auflage der Pfeife ist limitiert und der Kauf nur mit Dogecoin möglich. So wie es aussieht, spielt Elon Musk mit der Pfeife auf den aktuellen Rechtsstreit mit Twitter an.

Bei einem Preis von 1.000 Dogecoin und einem aktuellen Dogecoin Kurs von 0,060225 US-Dollar kostet die Tesla Cyberwhistle umgerechnet etwas über 60 US-Dollar. Das Angebot scheint die Elon Musk Fans überzeugt zu haben – die Pfeife ist auf der offiziellen Tesla-Homepage ausverkauft. Bald soll jedoch eine neue, wesentlich lautere Version der Pfeife erscheinen.

Die Cyberwhistle besteht aus “rostfreiem Stahl in medizinischer Qualität” und besitzt das gleiche kantige Design wie der Tesla Cybertruck. Allerdings entschied sich Tesla dazu, die Pfeife ohne die größte Schwachstelle des Trucks, die Fenster, auf den Markt zu bringen.

Im Gegensatz zum Cybertruck, dessen Verkaufstermin zweimal verschoben wurde, war die Tesla Cyberwhistle sofort für jeden erhältlich, der genügend Dogecoin hatte, um sie zu bezahlen.

Doch warum verkauft Musk eine Pfeife für Dogecoin? Der aktuelle Rechtsstreit mit Twitter könnte der Grund dafür sein.

Eine Pfeife für Dogecoin: Zufall?

Die Markteinführung der Cyberwhistle erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich einer der größten Rechtsprozesse im Leben von Musk anbahnt. Anfang dieses Jahres hatte der Milliardär ein Kaufangebot in Höhe von 44 Milliarden US-Dollar für Twitter abgegeben. Danach stieg er aus dem Deal aus und begründete seine Entscheidung mit einer Reihe von Problemen und Informationsdefiziten seitens der Social-Media-Plattform.

Musk behauptet, dass Twitter ihn über die Anzahl der Spambots und gefälschten Konten auf der Plattform getäuscht hat.

Diesem Punkt scheint der ehemalige Sicherheitschef von Twitter, Peiter Zatko, zuzustimmen. Laut Zatko weiß Twitter einfach nicht, wie viele Spambots auf der Plattform tatsächlich aktiv sind. Das deutet darauf hin, dass das Problem viel größer sein könnte, als das Unternehmen öffentlich zugeben will.

Ende August luden die Anwälte von Elon Musk Zatko als Zeugen für die bevorstehende Gerichtsverhandlung vor. Dank des Auftritts von Zatko, der zum Twitter-Whistleblower wurde, scheinen sich Musks Chancen, den Rechtsstreit zu gewinnen, deutlich verbessert zu haben.

Nur zwei Wochen nach der Vorladung und drei Wochen, nachdem Zatko mit den Vorwürfen an die Öffentlichkeit gegangen ist, bietet Tesla die Cyberwhistle für Dogecoin an. Zufall?

Tesla ist bekanntermaßen äußert langsam, wenn es darum geht, neue Produktlinien auf den Markt zu bringen. Daher stellt sich die Frage, wie das Unternehmen es geschafft hat, in nur drei Wochen eine Trillerpfeife mit einem Display zu entwerfen, zu produzieren und auf den Markt zu bringen.

Der “Blow the Whistle” Tweet von Musk könnte tatsächlich eine metaphorische Anspielung auf den Whistleblower sein. Wie dem auch sei, die Dogecoin-Community scheint weiterhin von Elon Musk und dem neuen Produkt begeistert zu sein.

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Robert Knight
Robert D. Knight ist Journalist und Texter, der sich seit über vier Jahren dem Krypto-Bereich widmet. Seine vielfältigen Erfahrungen umfassen Agenturarbeit und PR im Blockchain-Bereich.
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