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Erholt sich die Weltwirtschaft schneller als gedacht? IWF Bericht weckt Optimismus

2 min
Von Harsh Notariya
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IN KÜRZE

  • Der IWF prognostiziert für das Jahr 2023 ein globales BIP von 2,9 %.
  • Dem WEO-Bericht zufolge wird das globale Wachstum im Jahr 2023 seinen Tiefpunkt erreichen und 2024 wieder ansteigen.
  • Bei sinkender Inflation sehen Experten sogar eine Erholung für Krypto.
  • promo

Nach einem Jahr voller Herausforderungen prognostiziert der jüngste Weltwirtschaftsbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) endlich eine globale Erholung.

Jedes Jahr aufs Neue veröffentlicht der IWF jeweils im Januar, April, Juli und Oktober einen Bericht über den Weltwirtschaftsausblick (WEO). Dieser beinhaltet unter anderem verschiedene Prognosen für wirtschaftliche Faktoren, wie das globale Wirtschaftswachstum oder die Inflation. Der jüngsten Veröffentlichung zufolge soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dieses Jahr im Vergleich zum letzten zwar schrumpfen, damit jedoch auch seinen Tiefpunkt erreichen.

IWF prognostiziert globales BIP Wachstum von 2,9 % im Jahr 2023

Im WEO-Bericht vom Oktober 2022 prognostizierte der IWF für 2023 noch ein Weltwirtschaftswachstum von 2,7 %. Laut jüngster Prognose soll sich das Wachstum jedoch auf 2,9 % belaufen – eine Verbesserung um 0,2 %, welche die Hoffnung auf eine schnellere Erholung weckt. Wie bereits erwähnt, soll das Wachstum dieses Jahr seinen Tiefpunkt erreichen und demnach schon ab 2024 wieder beschleunigen.

Ein Bild von Bloomberg.com

Indien und China werden auch in den Jahren 2023 und 2024 an der Spitze des weltweiten Wirtschaftswachstums stehen. Eine düstere Vorhersage macht der IWF jedoch für das Vereinigte Königreich, dessen Wachstum um 0,6 % schrumpfen soll. Britische Twitter-Nutzer meinen jedoch, diese Prognosen lägen fast immer falsch und das Land werde die Erwartungen übertreffen.

Wird Krypto sich mit der sinkendenden Inflation erholen?

Laut Bloomberg soll der weltweite Verbraucherpreisindex (CPI) dieses Jahr voraussichtlich 6,6 % erreichen, nachdem er 2022 mit 8,8 % seinen Höchststand erreicht hatte. Außerdem wird im Vergleich zum letzten Jahr für 84 % der Länder ein Rückgang der Inflation prognostiziert.

Die Federal Reserve (FED) hob die Zinssätze seit 2022 aggressiv von 0 % auf 4,5 % an. Angesichts der rückläufigen Inflationsrate könnte die Zentralbank schließlich eine Abkehr von der quantitativen Straffung in Erwägung ziehen. In diesem Falle stünden die Chancen auf einen neuen Bullenmarkt für Krypto recht gut.

Zuletzt meinte Anthony Scaramucci, Gründer der Anlageberatungsfirma SkyBridge Capital, das Jahr 2023 werde das Erholungsjahr für Bitcoin. Seiner Meinung nach werde Bitcoin in ein paar Jahren zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar liegen.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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