Der digitale Währungsmarkt läuft in den letzten 24 Stunden weitgehend seitwärts. Spekulative Händler legen wieder den Wert auf Meme-Coins und treiben den Solana-Meme-Coin BONK immer weiter nach oben – mittlerweile mit 1,8 Milliarden $ Bewertung in die Top 50 des Kryptomarkts. Nun drückt sich das starke Sentiment für Solana (erneut +7 %) somit auch in einem Pump bei verwandten Projekten aus. Nichtsdestotrotz sollten Anleger im digitalen Währungsmarkt weiterhin den Blick auf Bitcoin und Ethereum werfen, um ein zukunftsorientiertes Krypto-Portfolio mit Basis-Investments aufzubauen.
Während Bitcoin im laufenden Jahr Ethereum outperformte und der Abwärtstrend im Handelspaar ETH/BTC weiterhin intakt ist, haben sich jetzt Analysten von JPMorgan mit einer Ethereum Prognose für 2024 beschäftigt. Demnach sehen die Marktstrategen eine steigende Wahrscheinlichkeit, dass ETH 2024 BTC schlägt.
Zugleich könnte sich auch technisch eine spannende Zone für einen Turnaround ergeben. Aktuell verharrt das Handelspaar an einem langfristigen Support. Sollte dieser halten, könnten Altcoins (und insbesondere Ethereum) wieder an Stärke gewinnen.
Weiterhin richtet die Krypto-Welt übrigens ihre Augen auf den Bitcoin-ETF. Denn Gespräche hinter den Kulissen deuten darauf hin, dass der Bitcoin-ETF vor einer Genehmigung steht. Augenscheinlich kommen sich Antragssteller und SEC immer näher. Der US-Börsenaufsicht dürfte am Ende kaum eine andere Wahl bleiben, als den ersten Spot-ETF für Bitcoin zu genehmigen, ein Ethereum-Spot-ETF dürfte dann folgen.
Von diesem viralen Interesse profitiert auch der Bitcoin ETF Token, der sich rasant seiner Hardcap von 5 Millionen $ nähert. Mittlerweile wurden über 4 Millionen $ in BTCETF investiert. Der aktuelle Token-Preis von 0,0068 $ ist nur noch im Presale garantiert. Bei der aktuellen Dynamik dürfte der Ausverkauf schnell gelingen und der öffentliche Handel im Anschluss die Preisbestimmung übernehmen. Für einen Blick auf BTCETF verbleibt den risikoaffinen Investoren somit nicht mehr allzu viel Zeit.
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JPMorgan empfiehlt Ethereum für 2024: Bitcoin schwach, Ethereum stark?
JPMorgan-Analysten prognostizieren für das Jahr 2024 eine stärkere Performance von Ethereum im Vergleich zu Bitcoin, trotz eines insgesamt vorsichtigen Ausblicks auf die Kryptobranche. Diese Vorhersage wird sogar vor dem Hintergrund des bevorstehenden Halvings beim Bitcoin getätigt, das die Anzahl der im Umlauf befindlichen Bitcoin-Token verringern wird.
JPMorgan hebt hervor, dass ein “übermäßiger Optimismus” Bitcoin im kommenden Jahr eher beeinträchtigen könnte. Zudem wird angemerkt, dass das Halving-Ereignis bei Bitcoin bereits weitgehend in den aktuellen Wert der Kryptowährung eingepreist sei, weshalb keine enormen Gewinne im nächsten Jahr erwartet werden. Die Erwartungen an eine mögliche Genehmigung eines Spot Bitcoin ETF und das anstehende Halving haben zwar für Begeisterung gesorgt, doch JP Morgan zeigt sich für die allgemeine Performance von Kryptowährungen im nächsten Jahr weniger optimistisch. Der Markt preist derartige Entwicklungen bereits im Voraus ein.
Besonders wichtig für die Prognose sei laut JP Morgan das bevorstehende Upgrade EIP-4844 „Proto-dank Sharding“ bei Ethereum, das einen bedeutenden Einfluss auf die Leistung der Kryptowährung im kommenden Jahr haben könnte.
Proto-Danksharding-Upgrade bullisch für Ethereum
Das nächste Upgrade von Ethereum in 2024, bekannt als Proto-Danksharding, ist ein entscheidender Schritt in Richtung Skalierbarkeit. Diese ist für Ethereum von zentraler Bedeutung, um eine breite Akzeptanz zu erreichen. Sie ermöglicht es dem Netzwerk, eine wachsende Anzahl von Transaktionen effizient und kostengünstig zu verarbeiten. Angesichts der steigenden Nachfrage ist es für Ethereum unerlässlich, hohe Transaktionsvolumen ohne Geschwindigkeitsverluste oder prohibitiv hohe Gebühren zu bewältigen.
Eine erhöhte Skalierbarkeit ist auch entscheidend, um mit Konkurrenten wie Solana konkurrieren zu können, die bereits durch hohe Transaktionsgeschwindigkeiten und niedrige Kosten auffallen. Mit der Einführung von Proto-Danksharding wird eine wesentliche Verbesserung der Rollup-Skalierung erreicht. Dieses Upgrade ermöglicht es Ethereum, durch Bereitstellung enormer Speicherkapazitäten für komprimierte Transaktionsdaten von Rollups, eine große Anzahl dieser Rollups zu unterstützen und Millionen von Transaktionen pro Sekunde zu verarbeiten, was insbesondere den Layer-2-Lösungen zugutekommt.
Durch die Nutzung von Off-Chain-Speicher für große Datenblöcke wird die Netzwerkbelastung reduziert, wodurch Ethereum in der Lage ist, eine größere Anzahl von Transaktionen und größere Datenmengen effizienter zu verarbeiten. Dieses Upgrade transformiert Ethereum grundlegend, verbessert sowohl die Skalierbarkeit als auch die Effizienz des Netzwerks und positioniert es somit als eine noch stärkere Plattform im L1-Space.
Wann startet die Altcoin-Saison?
Typischerweise folgt auf eine Hausse beim Bitcoin oftmals eine Altcoin-Saison. Der Bitcoin führt die Erholung oder Rallye an, dann kommt es zur Konsolidierung, sodass Altcoins an Stärke gewinnen. In diesen Phasen kann Ethereum regelmäßig auch Bitcoin outperformen. Damit die bullische Ethereum Prognose von JPMorgan stimmt, müsste also eine Altcoin-Saison starten.
Auch der Top-Trader Michael van de Poppe sah zuletzt bereits eine aufkommende Stärke bei Ethereum. Hier könnte sich die Entwicklung dergestalt darstellen, dass der Ethereum Kurs bei 3.400-3.800 $ im ersten Quartal 2024 landen könnte. Bitcoin könnte ein lokales Top markieren, Altcoins würden kurzfristig stärker performen.
Bitcoin ETF Entscheidung naht: Kann der Bitcoin ETF Token profitieren?
Zugleich naht aktuell die Bitcoin ETF Entscheidung. Während diese trotz verhaltener Prognose von JPMorgan mittelfristig enormen Einfluss auf BTC haben dürfte, positioniert sich mit BTCETF ein weiterer Profiteur. Der Bitcoin ETF Token hat während seines Vorverkaufs bereits über 4 Millionen US-Dollar eingesammelt, was auf eine starke Nachfrage nach BTCETF hindeutet. Diese Nachfrage wird durch eine Kombination verschiedener Faktoren befeuert: Der allgemeine Enthusiasmus für Krypto-ETFs, das innovative Stake-2-Earn-Modell, ein sorgfältig geprüfter Token-Vertrag und deflationäre Tokenomics.
Deflationäre Token-Burnings, die einen integralen Bestandteil vieler Krypto-Projekte darstellen, tragen zur langfristigen Stärkung der Fundamentaldaten bei. Denn die Tokenomics von BTCETF sind direkt mit der realen Entwicklung des Bitcoin-ETFs verbunden. Zukünftige Meilensteine beim Spot-ETF sollen Token-Burnings auslösen, mit dem Ziel, mittelfristig etwa 25 % aller BTCETF-Token aus dem Umlauf zu entfernen. Dadurch wird das Angebot künstlich verknappt, was den Token potenziell attraktiver macht.
New BITCOIN ETF 10X Potential Crypto Presale?! (WHY THIS MIGHT 10X?!)
Die festgelegten Meilensteine, bei denen Burnings iniitiert werden, umfassen wichtige Entwicklungen wie das Erreichen eines Handelsvolumens von 100 Millionen US-Dollar, die Genehmigung des ersten Spot-Bitcoin-ETF durch die SEC, dessen Einführung in den USA, das Erreichen eines verwalteten Vermögens von 1 Milliarde US-Dollar im Bitcoin-ETF und schließlich einen Bitcoin-Preis, der im Tageschart über 100.000 US-Dollar schließt.
Die mögliche Genehmigung eines Bitcoin-ETFs hat enormes Interesse in der Krypto-Community geweckt. Der Bitcoin ETF Token unterscheidet sich durch ein einzigartiges Konzept von anderen neuen Kryptowährungen, da seine Entwicklung eng mit der des realen Bitcoin-ETFs verbunden ist. Zusätzlich bietet die Website des Tokens einen umfassenden Datenfeed mit allen Neuigkeiten rund um die potenzielle Genehmigung des Bitcoin-ETFs.
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