Berichten zufolge könnten Facebook und Instagram es Vermögensverwaltern schon bald erlauben, für Bitcoin Spot ETFs zu werben. Damit würde die Muttergesellschaft Meta dem Beispiel des Techgiganten Google folgen, welcher kürzlich entsprechende Aktualisierungen vornahm.
Soziale Netzwerke erlauben es jedoch, Zielgruppen wesentlich genauer anzusprechen und die Werbung besser auf Faktoren, wie Alter oder Geschlecht, zuzuschneiden. Daher könnten die beiden Plattformen für den Erfolg der ETFs einen großen Zugewinn bedeuten.
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Bitcoin ETF Werbung in den größten sozialen Netzwerken
Am 3. Februar veröffentlichte ETF Store Präsident Nate Geraci einen Post auf X (ehemals Twitter), in dem er behauptete, Facebook und Instagram könnten bald Werbung für BTC Spot ETFs erlauben. Dabei hob er auch die Bedeutung von Facebooks älterer Demografie hervor. Ihm zufolge ermögliche dies insbesondere, die “Babyboomer” deutlich besser zu erreichen und ihre Aufmerksamkeit zu erregen:
“Facebook und Instagram könnten bald Anzeigen für Spot Bitcoin ETF genehmigen … es gibt keinen größeren Boomer-Honeypot als Facebook.”
Instagram auf der anderen Seite spricht tendenziell ein deutlich jüngeres Publikum an. Zusammen haben die beiden Unternehmen eine kolossale Reichweite von über vier Milliarden monatlich aktiven Nutzer:innen.
Am 29. Januar erst aktualisierte Google seine Richtlinien und ermöglicht seitdem Werbung für bestimmte Krypto Produkte – einschließlich BTC Spot ETFs. Unter Krypto Enthusiasten sorgte dieser Schritt für große Euphorie, denn die Sichtbarkeit der neuen Finanzprodukte wird damit deutlich steigen. Sollten sich die Gerüchte um Facebook und Instagram jedoch bewahrheiten, könnte dies die Werbeeffizienz auf ein ganz neues Level heben.
BTC Spot ETFs erweisen sich als erfolgreich
In der Investmentwelt gewinnen Bitcoin Spot ETFs bemerkenswert an Popularität, täglich fließen Millionen US-Dollar in die Kryptowährung. Allein in die Fonds von Blackrock (IBIT) und Fidelity (FBTC) flossen im Januar 2,6 Milliarden USD bzw. 2,2 Milliarden USD.
Damit rangieren die beiden Vermögensverwalter auf dem zweiten bzw. dritten Platz, direkt nach Grayscale (GBTC). Letzterer Anbieter wandelte einen bereits bestehenden Bitcoin Trust in einen ETF um, weshalb er bei der Genehmigung bereits über mehr als 600.000 BTC verfügte.
| TICKER | NAME | MARKTKAP | GESAMTES ASSETS |
| GBTC | Grayscale BTC Trust | 20.526.473.034 USD | 20.537.180.963 USD |
| IBIT | iShares BTC Trust | 3.009.176.768 USD | 2.984.840.606 USD |
| FBTC | Fidelity Wise Origin BTC Fonds | 2.586.300.500 USD | 2.585.613.855 USD |
| ARKB | ARK 21Shares BTC ETF | 682.475.500 USD | 684.223.422 USD |
| BITB | Bitwise BTC ETF | 660.350.000 USD | 658.793.183 USD |
| BTCO | Invesco Galaxy BTC ETF | 304.515.500 USD | 305.011.803 USD |
| BTCW | Wisdomtree BTC Fonds | 11.189.150 USD | 0 |
| HODL | Vaneck BTC Trust | 129.002.000 USD | 128.940.549 USD |
| BRRR | Valkyrie BTC Fonds | 113.728.650 USD | 113.528.663 USD |
| EZBC | Franklin BTC ETF | 61.134.561 USD | 60.889.533 USD |
| DEFI | Hashdex BTC ETF | 17.350.744 USD | 0 |
Seither erlebte Grayscale starke Abverkäufe, was auf verschiedene Gründe zurückzuführen ist, zuletzt jedoch abzukühlen schien. Dieser vielversprechende Start der neuen Investmentprodukte befeuert die Erwartungen der Anleger:innen, bald weitere Krypto-basierte Spot ETFs zu sehen. Schon am 23. Mai ist die erste endgültige Frist für die SEC, um über die Genehmigung eines solchen Ethereum Fonds zu entscheiden.
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