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FBI optimiert laut Bloomberg Anti-Hacking-Strategien

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die steigende Zahl der Angriffe hat das FBI und andere Behörden gezwungen, die Sicherheitssysteme zu verbessern.
  • Die Behörde will die schädlichen Akteure ausschalten, indem sie aus der Ferne auf Netzwerke zugreift und die Angreifer während eines Angriffs ausschaltet.
  • Aufgrund der jüngsten Vorfälle könnten mehr Regulierungen folgen.
  • promo

Laut einem Bericht von Bloomberg hat das Federal Bureau of Investigation (FBI) seine Systeme aufgerüstet und setzt jetzt neue und bessere Taktiken ein, um Cyberkriminalität und die missbräuchliche Verwendung von Kryptowährungen zu bekämpfen.

Das United States Federal Bureau of Investigation (FBI) arbeitet laut einem Bericht von Bloomberg an der Optimierung seiner Anti-Hacking-Strategien. Die Behörde will die schädlichen Akteure ausschalten, indem sie aus der Ferne auf Netzwerke zugreift und die Angreifer während eines Angriffs ausschaltet.

Die Behörde holte eine Autorisierung für den Fernzugriff auf die betroffenen Netzwerke ein, damit sie die Zugangspunkte der Hacker blockierten kann. Das war ein wichtiger Schritt, da die Zahl der Cyberangriffe in den letzten Monaten angestiegen ist. Die Biden-Administration möchte diesen Trend unbedingt aufhalten bzw. umkehren.

In dem Bericht geht es auch um den jüngsten Hack der Colonial Pipeline, bei dem die DarkSide-Gruppe das wichtige Infrastrukturunternehmen kompromittierte und Lösegeld in Form von Bitcoin verlangte. Das Unternehmen bezahlte schließlich das Lösegeld. Die Firma erhielt jedoch danach einen Großteil des Lösegelds wieder zurück.

Dieser Vorfall beunruhigte nicht nur die US-Regierung, sondern auch andere Nationen. Deshalb verbesserten Länder auf der ganzen Welt ihre Verteidigungssysteme, um weitere Vorfälle zu verhindern. Einige Behörden äußerten sich bereits dazu, warum Kryptowährung dazu beitragen könnten, dass mehr Cyberangriffe gestartet werden. Da die Transaktionen nur schwer nachzuverfolgen sind, verwenden die Hacker diese gerne. Die Zahl der Angriffe könnte auch deswegen gestiegen sein.

Laut dem Bericht zwang die steigende Anzahl von Angriffen das FBI und andere Behörden dazu, die bestehenden Systeme zu verbessern. Allerdings gibt es abgesehen von den bis jetzt bekannten Informationen nur wenige Anhaltspunkte, dafür, wie die Behörden in Zukunft mit Kryptowährungen und Cyberkriminalität umgehen möchten. Auch die Biden-Administration machte bisher nur Andeutungen zu dem Thema und bot keine konkreten Informationen zu Maßnahmen, die noch kommen sollen.

Kommen bald weitere Kryptoregulierungen?

Viele Regierungen setzen bereits auf staatliche Regulierung, weil sie Investoren schützen und die Finanzierung von Kriminalität verhindern wollen. Die USA konzentrieren sich derzeit hauptsächlich auf den Anlegerschutz und die Verhinderung von Marktmanipulation. Die SEC zum Beispiel arbeitet eifrig an Klagen gegen Projekte, die möglicherweise gegen die Wertpapiergesetze verstoßen haben könnten.

Da nun aber ein größerer Fokus auf Cyberkriminalität liegt, werden die Behörden Kryptowährungen vielleicht noch strenger regulieren. Dies wird in der Praxis schwer umzusetzen sein. In der zweiten Hälfte des Jahres 2021 wird die Öffentlichkeit jedoch ein gewisses Verständnis für diese Bemühungen bekommen, wenn man den jüngsten Äußerungen einiger Behörden Glauben schenken möchte.

Ein Bild von BeInCrypto.com
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Übersetzt von Maximilian M.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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