Der Kryptomarkt, insbesondere Bitcoin, hat einen Abschwung erlebt, da die Renditen von Staatsanleihen steigen und die Hoffnung auf die Zinssenkungen der Federal Reserve im Mai schwindet.
Diese Veränderung steht im Einklang mit neuen Daten, die Bedenken über eine anhaltende Inflation schüren und die zuvor positive Stimmung auf dem Kryptomarkt dämpfen.
95 % Wahrscheinlichkeit, dass die FED den Zinssatz im Mai unverändert lässt
Am Dienstag sank der Wert von Bitcoin um etwa 7 % von seinem jüngsten Höchststand und notierte bei 65.000 $. Dieser Rückgang verdeutlicht die Empfindlichkeit von Bitcoin gegenüber Veränderungen der Zinserwartungen und der allgemeinen Geldpolitik.
“Bitcoin kämpft weiterhin damit, sich über seinem alten Höchststand zu halten, und der gesamte Krypto-Sektor überschlug sich, als die Zinssätze sprunghaft anstiegen”, sagte Wall Street Investor Louis Navellier.
Die Reaktion des Marktes auf die Wirtschaftsindikatoren wirkt sich folglich auf die Investitionsströme aus.
Darüber hinaus steht der Kryptomarkt durch erhebliche Abflüsse aus Bitcoin-ETFs unter Druck. Insbesondere der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) meldete am Montag einen Abzug von 302,6 Millionen Dollar, was zu einem Gesamtabfluss von 15,07 Milliarden Dollar beitrug.
Der Marktrückgang erstreckt sich nicht nur auf Bitcoin, sondern auch auf zuvor favorisierte Token wie Pepe und Dogwifhat (WIF), was zu einem erheblichen Rückgang bei kleineren digitalen Vermögenswerten führte. Dies ist der stärkste Rückgang seit etwa zwei Wochen.
Marktanalysten konzentrieren sich nun auf die bevorstehenden Entscheidungen der Federal Reserve. Daten der CME Group deuten darauf hin, dass die FED auf der Mai-Sitzung mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit an den Zielsätzen festhalten wird.
“Die veränderten Ansichten über die Fed wirken sich auch auf die Kryptowährungen aus, die zu Beginn der Woche einen Ausverkauf verzeichneten”, sagte der renommierte Trader Stefan von Haenisch.
Die Zukunft könnte jedoch einen Silberstreifen für Kryptowährungen bereithalten. Analysten der Deutschen Bank, darunter Marion Laboure und Cassidy Ainsworth-Grace, spekulieren, dass eine Zinssenkung im Juni den Markt wiederbeleben könnte .
Sie argumentieren, dass niedrigere Zinssätze die Risikobereitschaft und die Marktliquidität erhöhen würden, was Investitionen in alternative Vermögenswerte wie Kryptowährungen fördern würde. Außerdem hat die FED im Dezember 2023 drei Zinssenkungen im Jahr 2024 angedeutet.
Auch wenn die kurzfristigen Aussichten herausfordernd erscheinen, könnten Änderungen in der Geldpolitik der FED dem Kryptomarkt doch eine Wiederbelebung bescheren.
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