Fidelity, mit einem verwalteten Vermögen von 4,5 Billionen US-Dollar, hat bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) ein S-1-Formular eingereicht, in dem Pläne für einen börsengehandelten Spot-Ethereum-Fonds (ETF) vorgestellt werden, der interessanterweise auch Einsätze beinhaltet.
Dieser Schritt folgt auf die Anfang des Jahres erfolgte Genehmigung des ersten Bitcoin-ETF in den USA, bei dem Fidelity als einer der ersten Emittenten auftrat.
Fidelity stellt erneut Antrag auf Ethereum-ETF
Die Zulassung eines Spot-Bitcoin-ETFs im Januar trug dazu bei, den Kurs von BTC auf einen Rekordwert von 73.000 US-Dollar zu treiben. Infolgedessen spekulieren Branchenbeobachter jetzt über die nächste große Kryptowährung, die in einen ETF verpackt werden soll. Interessanterweise steht Ethereum häufig ganz oben auf der Liste der Kandidaten.
Der Fidelity Ethereum Fund zielt darauf ab, Anteile auszugeben, die an der Chicago Board Options Exchange (CBOE) gehandelt werden. Er führt auch die neue Funktion des Staking ein, die Anlegern eine neue Möglichkeit bietet, Belohnungen zu verdienen.
Der Fidelity Ethereum Fund (der “Trust”) ist ein börsengehandeltes Produkt, das Anteile von wirtschaftlichem Interesse ausgibt, die an der Cboe BZX Exchange, Inc. notiert und gehandelt werden sollen. Das Anlageziel des Trusts besteht darin, die Wertentwicklung von Ether nachzubilden, gemessen an der Entwicklung des Fidelity Ethereum-Referenzkurses, bereinigt um die Ausgaben und sonstigen Verbindlichkeiten des Trusts”, so das Unternehmen in der Einreichung.
Diese Einreichung ist nicht der erste Vorstoß von Fidelity in Ethereum-ETFs. Das Unternehmen hatte bereits im November 2023 zusammen mit anderen Finanztitanen wie BlackRock, VanEck und ARK Invest einen Antrag eingereicht.
Der Weg zur Genehmigung ist jedoch mit regulatorischen Hürden gespickt. Die SEC hat vor kurzem einen juristischen Kreuzzug begonnen, der den Status von Ethereum in Frage stellt und einen Schatten der Unsicherheit über die Zukunft von Ethereum-ETFs wirft. Trotzdem sind Optimisten in der Branche, wie Craig Salm, Chief Legal Officer von GrayScale, weiterhin positiv gestimmt.
Salm zieht Parallelen zum Weg des Bitcoin-ETFs und meint, dass die durch frühere Verhandlungen gelegten Grundlagen den Genehmigungsprozess für Ethereum-ETFs vereinfachen könnten.
“All diese Fragen wurden geklärt und sind identisch, wenn man Spot-Bitcoin mit Ethereum-ETFs vergleicht. Der einzige Unterschied ist, dass der ETF nicht Bitcoin, sondern Ether hält. In vielerlei Hinsicht hat sich die SEC also bereits engagiert und die Emittenten haben diesmal einfach weniger zu tun”, so Salm.
Das Potenzial für einen Ethereum-Spot-ETF, insbesondere einen, der Staking beinhaltet, stellt einen entscheidenden Moment in der Entwicklung von Kryptowährungsanlageprodukten dar.
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