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Google startet MiCAR-Compliance für Krypto-Werbung in der EU 2025

1 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Ab April 2025 dürfen nur MiCAR-lizenzierte Unternehmen Krypto-Werbung auf Google schalten.
  • Die neue Regelung betrifft Krypto-Börsen, Wallet-Dienste und andere digitale Asset-Anbieter.
  • Kleinere Anbieter könnten aufgrund hoher Compliance-Kosten von der Werbung auf Google ausgeschlossen werden.
  • promo

Ab April 2025 gelten neue Regeln für Krypto-Werbung auf Google: Nur noch Unternehmen mit einer MiCAR-Lizenz dürfen ihre Produkte in der EU bewerben.

Diese Regelung betrifft Krypto-Börsen, Wallet-Dienste und andere Anbieter digitaler Assets. Um die Werbung zu schalten, müssen sie MiCAR-zertifiziert sein.

Google implementiert neue MiCAR-Regelung: Was bedeutet das für Krypto-Anbieter?

Wie Google kürzlich bekannt gab, implementiert das Unternehmen ab dem 23. April 2025 eine neue MiCAR-Werberegelung. Ab kommender Woche dürfen nur noch Unternehmen, die eine MiCAR-Lizenz besitzen, in der EU für ihre Krypto-Produkte werben.

Diese Maßnahme stellt sicher, dass Anbieter die strengen Anforderungen der MiCAR (Markets in Crypto-Assets Regulation) erfüllen. Besonders Krypto-Börsen und Wallet-Anbieter müssen diese Vorgaben berücksichtigen.

Laut der Google-Ankündigung müssen alle relevanten Krypto-Dienste, die in der EU tätig sind, ab diesem Zeitpunkt die MiCAR-Vorgaben einhalten. Das bedeutet, dass diese Unternehmen nun lizenziert und zertifiziert werden müssen, bevor sie Werbung auf der Plattform schalten dürfen. Dies wird auch als Teil der europäischen Bemühungen zur Regulierung des Kryptowährungsmarktes betrachtet.

Die MiCAR-Verordnung soll vor allem den Verbraucherschutz verbessern und den Markt stabilisieren. Allerdings stellt diese Regelung kleine Unternehmen vor Herausforderungen. Besonders die hohen Compliance-Kosten und die Anforderungen an die Zertifizierung könnten viele kleinere Anbieter ausschließen. So wird erwartet, dass die Zahl der Krypto-Firmen, die auf Google werben können, deutlich sinkt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Regelung ist die Übergangsfrist. Google gibt Unternehmen, die noch nicht zertifiziert sind, eine Frist von mindestens sieben Tagen, um ihre Zertifikate zu erhalten. Andernfalls müssen sie mit der Sperrung ihrer Anzeigen rechnen. Diese Änderungen betreffen nicht nur größere Unternehmen, sondern auch Start-ups, die sich bisher mit geringerem Aufwand durchsetzen konnten.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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