In der neuen Episode der Joe Rogan Experience interviewt Joe Rogan den Rapper und Produzenten Post Malone. Sie unterhalten sich unter anderem über das Gefahrenpotenzial von digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) – und sprechen damit vielen Bitcoin-Fans aus dem Herzen.
Joe Rogan und Post Malone über die Gefahren von CBDC
Bei sogenannten Central Bank Digital Currencies (CBDCs) handelt es sich um digitale Währungen, die eine Zentralbank ausgibt. Da etablierte Fiatwährungen wie der Euro oder der US-Dollar ebenfalls digital sind und von Zentralbanken ausgegeben werden, erscheinen diese anfangs vielleicht harmlos.
Der große Unterschied dieser neuen Generation des digitalen Geldes ist jedoch, dass es programmierbar ist – und damit Türen für mehr zentrale Kontrolle eröffnet. Genau davor waren die beiden Produzenten in der 2018ten Folge der Joe Rogan Experience.
Als Malone Rogan fragt, was er über CBDCs denkt, antwortet dieser:
“Das darf auf keinen Fall passieren. Das ist, was ich denke. Das bedeutet Schachmatt, Game Over.”
Malone stimmt Rogan zu. Daraufhin warnt Rogan:
“Wenn Regierungen CBDCs zusammen mit einem Social-Credit-Score einsetzen – wenn sie auf die eine oder andere Weise entscheiden, dass man ein Social-Credit-Score-System braucht, das der Gesellschaft zugutekommt – und darlegen, wieso sie dein Verhalten und deine Tweets und all deine Dinge verfolgen, dann bekommst du einen Score.”
Malone antwortet, dass die Technologie dafür bereits existiert und jetzt schon alles Mögliche aufgezeichnet wird. Die Kontrollmöglichkeiten durch CBDCs verschärfen dieses Problem jedoch noch weiter – schließlich sind Zentralbanken und Regierungen durch die Programmierbarkeit in der Lage, die Konten von unliebsame Bürger:innen einfach zu sperren und so ihre Interessen durchzusetzen.
Dadurch eröffnen sich gewaltige Kontrollmöglichkeiten – niemand will schließlich das, wofür er/ sie ein Leben lang gearbeitet hat, verlieren. Joe Rogan erklärt weiter:
“In dem Moment, wo jemand davon profitiert, dein Geld zu konfiszieren, werden digitale Währungen zu einem echten verdammten Problem.”
Bitcoin: Die Lösung gegen zentrale Kontrolle?
Bitcoiner warnen schon lange vor den Gefahren von CBDCs – und das nicht ohne Grund. Auch wenn das Gespräch zwischen Rogan und Melone recht dystopisch klingen mag, so ist dies – leider – bereits in China Realität. Darüber hinaus forschen bereits über 90 % der Zentralbanken der Welt an CBDCs.
Außerdem sperrten beispielsweise während der Corona-Pandemie regierungstreue Banken in Kanada Gelder der Trucker-Bewegung, die sich gegen die damaligen Maßnahmen der Regierung aussprach.
Genau hier kam jedoch der Bitcoin ins Spiel. Da es sich beim Bitcoin um digitale und dezentrale Währung, die nicht von einer dritten Partei (wie einer Regierung oder Bank) kontrolliert werden kann, sendeten die Unterstützer:innen der Bewegung einfach BTC an die Trucker Bewegung – und umgingen somit den Kontrollmechanismus der Regierung.
Der Bitcoin ist daher mehr als nur Einsen und Nullen – er ist ein Schutzmechanismus vor zentraler digitaler Kontrolle und deren potenziellen fatalen Folgen.
Ob auch andere Regierungen und Zentralbanken mit CBDCs ihre Kontrollmöglichkeiten ausweiten werden, bleibt natürlich abzuwarten. Erfreulicherweise tragen jedoch die Bitcoiner, Krypto-Fans und Promis wie Joe Rogan und Post Malone dazu bei, das Bewusstsein der Menschen für digitale Währungen zu schärfen – und den Weg für eine freie(re) Gesellschaft zu ebnen.
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