In Sachen Krypto-Adoption zeigt sich in Europa ein gemischtes Bild. Dabei verzeichnen Osteuropäische Länder verstärkte Zwächse, was speziell durch Telegram Unterstützung findet.
Außerdem scheint dies auf wirtschaftliche Instabilität zurückzufallen. In Westeuropa hingegen bleibt das Wachstum zurück – strenge Regulierung sorgt hier eher für Unsicherheit.
Telegram als Krypto-Plattform in Europa
Laut einer aktuellen Bitget-Studie hängt die Nutzung von Telegram in Europa stark mit der Verbreitung von Kryptowährungen zusammen. Besonders in Osteuropa nutzen viele die Anwendung als zentrale Plattform für Krypto-Communities, wo der Austausch über aktuelle Trends und Investmentmöglichkeiten stattfindet. Weiter heißt es:
„In Ländern wie Russland und der Ukraine nutzen viele Telegram verstärkt, um sich gegen Inflationsrisiken und Währungsinstabilität abzusichern.“
Dieser Trend ist besonders in Krisenzeiten stark ausgeprägt, da Telegram den Nutzern eine Plattform bietet, auf der sie schnell und anonym Krypto-Transaktionen tätigen können. Während die Anwendung in diesen Regionen also vor allem als Handels- und Informationsplattform für Kryptowährungen dient, ist die Nutzung in Westeuropa weniger dynamisch.
Die hiesige, langsame Adoption lässt sich unter anderem auf die strenge Regulierung zurückführen. In Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien bestehen strenge Kontrollen zur Bekämpfung von Betrug und Geldwäsche im Krypto-Bereich. Dies könnte potenzielle Nutzer abschrecken und die Entstehung von Krypto-Communities auf Telegram bremsen. Zudem wird die Plattform weniger als Trading-Instrument genutzt, sondern vielmehr als Medium zur Information.
Trotz dieser Hürden wächst die Zahl der Krypto-Gruppen auch in Westeuropa, wenn auch langsamer als in Osteuropa oder Afrika. Die Studie verzeichnete in 20 Monaten ein moderates Wachstum von rund 41 Prozent. Telegram-Gruppen bleiben hier eher stabil, zeigen jedoch weniger neue Aktivitäten oder Teilnehmer.
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Junge Zielgruppe als Adoptionstreiber
In Europa dominieren jüngere Nutzer im Alter von 18 bis 44 Jahren die Krypto-Adoption. Diese Altersgruppe, die oft technikaffin und aufgeschlossen für digitale Innovationen ist, stellt die Mehrheit der Telegram-Nutzer. In Osteuropa gehören die meisten Nutzer zur Altersgruppe zwischen 35 und 44 Jahren, während in Westeuropa der Anteil jüngerer Erwachsener etwas geringer ist.
Insgesamt lässt sich also festhalten, dass die Zielgruppe der Kommunikations-App eine jüngere ist und sich auch im Krypto-Sektor am aktivsten zeigt. Millennials und die Generation Z haben dabei den größten Anteil an den Kryptonutzerzahlen. Der Einsatz von Telegram bietet dieser Gruppe eine einfache Möglichkeit, sich über Investitionen und neue Trends zu informieren und auszutauschen.
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Die Krypto-Adoption auf Telegram verläuft in Europa also unterschiedlich dynamisch. Während Osteuropa aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten auf Kryptowährungen setzt und Telegram aktiv als Plattform nutzt, hemmen strenge Regulierungen in Westeuropa das Wachstum. Die Studie deutet darauf hin, dass die Anwendung auch in Zukunft eine Schlüsselrolle für die Krypto-Communities spielen könnte, insbesondere wenn Regulierungen gelockert und neue Anwendungsmöglichkeiten entwickelt werden.
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