Der Krypto-Investor und -Analyst Lark Davis geht davon aus, dass Bitcoin kurz vor einem rekordverdächtigem Wachstum steht. Davis glaubt, dass der Bitcoin Preis schon in Kürze bei 550.000 US-Dollar liegen wird.
Der Digital Asset Analyst erklärte seinen fast 400.000 Twitter-Followern, dass die Alpha-Kryptowährung in den kommenden Jahren „to the moon“ gehen wird. Genauer gesagt, soll der Bitcoin Preis in den nächsten Jahren auf 550.000 US-Dollar ansteigen.
Auf Twitter erklärte der Krypto-Investor:
„#Bitcoin wird in diesem Jahrzehnt mit der Marktkapitalisierung von #Gold konkurrieren. Das ist ein 15-faches des aktuellen Preises, was einen Stückpreis von 550.000 US-Dollar pro BTC ergibt.“
Gleichzeitig liefert Lark Davis auch einen guten Grund für den rekordverdächtigen Anstieg des BTC Preises – Bitcoin sei das „Gold für das Internetzeitalter“. Ganz ähnlich argumentiert auch der drittreichste Mann Mexikos, Ricardo Salinas Pliego. Pliego plant mit seinem Unternehmenskonglomerat Salinas Group eine Bitcoin-freundliche Bank aufzubauen. Die bereits bestehende Banco Azteca ist bereits in einigen lateinamerikanischen Ländern vertreten und könnte die Bitcoin Adaption vor Ort stark vorantreiben.
Bitcoin, das neue Gold
Lark Davis führt weiter aus:
„Während Gold seit Tausenden von Jahren als Wertaufbewahrungsmittel verwendet wird, gibt es verschiedene Merkmale, die Bitcoin zum überlegenen Vermögenswert machen.“
Zum einen ist Bitcoin wesentlich leichter zu transportieren als Gold und lässt sich in kurzer Zeit für wenig Geld weltweit transferieren. Sollte der Bitcoin Preis also zu den astronomischen Preisen aufsteigen, wird dieser Faktor in Bezug auf die Globalisierung noch wichtiger:
„Die gleiche Menge Gold würde 1.600 Kilo wiegen und ein Flugzeug erfordern.“
Ferner führt Lark Davis an, dass Bitcoin leicht zu überprüfen ist.
„Dank des öffentlichen Charakters der Blockchain können Sie Ihre BTC und jede Transaktion einfach und persönlich überprüfen. Gold erfordert spezielle Maschinen zur Authentifizierung.“
Warum Bitcoin zeitgemäß ist
Des Weiteren geht es um das begrenzte Angebot von Bitcoin, dass Gold nicht zu bieten hat. Wir können nur schätzen, wie viel Gold auf unserem Planeten verfügbar ist. Außerdem wissen wir nicht, wie viel Gold im Universum vorhanden ist.
„Bitcoin lässt sich problemlos in 100 Millionen einzelne Einheiten unterteilen. Das ist 1.000.000.000. Theoretisch kann Gold in winzige Fraktionen unterteilt werden. Sie tragen dann eine Tüte Goldstaub bei sich, das ist allerdings schwer umzusetzen. Standardeinheiten von Gold sind die Unzen, die nicht einfach unterteilt werden können.“
Und ein unglaublich wichtiger Punkt in Anbetracht der momentanen politischen Entwicklungen: Bitcoin ist zensurresistent. Wir können BTC immer an jede gewünschte Wallet senden. Mit dem baldigen Taproot Upgrade kommen zusätzlich Privacy-Features dazu.
Flexibilität und örtliche Unabhängigkeit als Wert der Zukunft
Was viele bei der Diskussion vergessen, ob sich Bitcoin gegenüber Gold durchsetzt: alles was Gold zu bieten hat, ist altbewährt zu sein. Seine Historie ist das, was den Rivalen Bitcoin in Ehrfurcht zittern lässt. Viele Finanzexperten schwören nach wie vor auf Gold, da es sich in der Geschichte als krisensicher erwiesen hat.
Jedoch wächst die neue Generation mit einer digitalen Identität auf. Einige von ihnen werden nicht einmal wissen, was ein Edelmetall ist. Bitcoin ist das Gold der Zukunft. Nicht nur, weil es auf den Zahn der Zeit fühlt, sondern weil es auch ein großes Problem von Gold löst, was einige verdrängen zu scheinen:
Der Wert der Zukunft ist vor allem Unabhängigkeit. Angenommen das Vermögen wurde zwar in Gold gesichert, aber man kann es weder liquidieren noch transportieren, da es in zu großen Mengen vorhanden ist, zu sicher verwahrt worden ist, als dass man einfach in den nächstbesten Flieger steigt, um das Land zu verlassen.
Welchen Mehrwert bietet eine Anlage, die zwar definitiv von Krisen zu profitieren scheint, aber in echten Krisen extrem unpraktisch und nur schwierig zu einem echten Nutzen umzuwandeln ist?
Die nächste Krise erfordert vor allem Flexibilität; man muss sein Vermögen schnell veräußern, verlagern und umwandeln können. Es sollte sich doch wohl als äußert schwierig erachten, mit mehreren Kilogramm Gold den Flughafen zu verlassen.
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