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Kommt die “Santa Claus Bitcoin-Rallye”? Trader sind skeptisch

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IN KÜRZE

  • Bitcoin fällt um 14,5 Prozent und drückt die Hoffnung auf eine "Santa Claus rally".
  • Historische Daten zeigen oft Rallys zwischen Weihnachten und Neujahr, jedoch nicht in allen Zyklen.
  • Polygon gewinnt an Bedeutung im DeFi-Bereich, während kommende Freigaben hohe Volatilität auslösen könnten.
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Bitcoin fiel jüngst auf den tiefsten Stand seit Ende November und verlor rund 14,5 Prozent vom Hoch im Dezember. Dieses Kursniveau liegt aktuell bei etwa 94,000 USD, nachdem zuvor das Rekordhoch bei über 108,000 USD notierte.

Der schwindende Optimismus rund um eine mögliche “Santa Claus Rallye” dämpft nun die Stimmung, denn Krypto-Trader befürchten weitere Rückgänge. Historische Daten zeigen, dass es in früheren bullischen Zyklen während der Feiertage oft zu deutlichen Kursgewinnen kam.

Rückblick auf vergangene Jahre

Zwischen Weihnachten und Neujahr kam es 2016 sowie 2020 zu starken Kurssprüngen, obwohl auch andere Marktphasen sehr volatil verliefen. Ein Vergleich zeigt, wie wichtig dieser Zeitraum für Trader sein kann, wenn ein Marktzyklus noch nicht am Höhepunkt angelangt ist.

Weiterlesen: Bitcoin-Kursprognose: 2024/2025/2030

Im Jahr 2021, als Bitcoin bereits sein damaliges Top markierte, blieb eine spürbare Erholung aus und setzte einen längeren Abwärtstrend fort. Aktuell hoffen Beobachter auf mehr Stabilität, denn 2025 wird als mögliches Spitzenjahr nach dem kommenden Halving betrachtet.

Der Krypto-Trader “Mister Crypto” verglich jedoch die Bitcoin-Performance der vergangenen Jahre und stellte fest, dass es in den Jahren 2016 und 2020, also in den Jahren vor dem Höhepunkt des Marktzyklus, zwischen Weihnachten und Neujahr große Kursanstiege gab.

Entwicklung des Krypto-Marktes in früheren Zyklen. Quelle: Mister Crypto
Entwicklung des Krypto-Marktes in früheren Zyklen. Quelle: Mister Crypto

Dieses Ereignis birgt erfahrungsgemäß ein höheres Volatilitätspotenzial, obwohl die Marktteilnehmer oft mit verringertem Handelsvolumen während der Feiertage rechnen. Zudem hat das Analyseunternehmen CoinGecko belegt, wie häufig es zu spürbaren Kurszuwächsen direkt nach Weihnachten kam.

Von 2014 bis 2023 registrierte CoinGecko in acht von zehn Fällen eine “Santa Claus Rallye” zwischen 27. Dezember und 2. Januar. Allerdings verpufften diese Effekte in manchen Zyklen rasch, weil die Nachfrage auf überhitzte Kurse traf.

Weihnachts-Rallyes in früheren Jahren
Weihnachts-Rallyes in früheren Jahren. Quelle: GoinGecko

Ein starker Jahresabschluss könnte dennoch eine Trendwende einleiten, falls größere Kapitalströme über die Feiertage in den Markt fließen. Ob “Santa Claus Rallye” oder nicht, die Krypto-Szene bleibt gespannt und hofft auf nachhaltige Kursgewinne in den kommenden Wochen.

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Philip Neubrandt
Philip, ein Stuttgarter mit Wurzeln in Logistik und Vertrieb, hat für Unternehmen wie Coca-Cola, Puma & Porsche gearbeitet. Im Jahr 2018 entdeckte er durch seine Begeisterung für Technologie und Innovation seine Leidenschaft für Kryptowährungen. Seine umfassende Expertise deckt nahezu alle Aspekte der Kryptowelt ab. Durch seine langjährige Erfahrung konnte er ein beeindruckendes Netzwerk aus Krypto-Enthusiasten, Tradern und Entwicklern aufbauen. Im Jahr 2020 wagte er sich nebenberuflich...
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