Der Kryptomarkt konsolidiert weiter, Bitcoin zeigt Stärke gegenüber Ethereum. Bei Ethereum mangelte es zuletzt an Impulsen, obgleich sich das Chartbild oberhalb von 2000 $ deutlich aufgehellt hat. Doch die Seitwärtsbewegung geht munter weiter, Anleger wetten auf einen Spot-ETF beim Bitcoin und kaufen dementsprechend bevorzugt BTC. Die Marktdominanz bewegt sich bei 52,5 % nach aggregierten Daten von CoinMarketCap und damit unweit der kürzlichen Verlaufshochs.
Dennoch könnte sich die Situation kurzfristig ändern. Denn ein Top-Krypto-Analyst sieht eine Ethereum-Rallye im kommenden Jahr 2024. Hier könnte ETH den Bitcoin outperformen. Während die wertvollste Kryptowährung BTC in einer etablierten Range unter 50.000 $ für das nächste halbe Jahr verharren könnte, sieht der Top-Trader Michael van de Poppe Aufholpotenzial für ETH.
Sollten Anleger also im Dezember 2023 noch Ether akkumulieren, um sich für einen bullischen Aufwärtsswing bei Ethereum vorzubereiten?
Ethereum-Rallye in 2024?
In den vergangenen Wochen markierte Ethereum (ETH) ein neues Hoch für das Jahr bei 2.400 US-Dollar und übertraf kurzfristig damit den wichtigen Widerstandsbereich um 2.350 US-Dollar. Trotz dieses Anstiegs gelang es ETH jedoch nicht, sich dauerhaft über dieser Schwelle zu etablieren. Dies führte zu einer Zunahme von Verkäufen, da Anleger ihre Gewinne realisieren wollten. Ethereum rutschte unter den neuen Support und konsolidiert aktuell bei rund 2.200 $.
Der Krypto-Trader Michael van de Poppe prognostiziert jetzt einen Wandel im Sentiment. Noch zeigt ETH kein Momentum gegenüber Bitcoin. Doch im ersten Halbjahr 2024 dürfte die Bitcoin-Dominanz ein lokales Top markieren. Historisch kommt es dann vor dem Bitcoin-Halving zu einer Konsolidierung, während Altcoins an Stärke gewinnen. Allen voran Ethereum traut er dann einen Sprung über die 3.000 $ zu.
Ethereum vs. Bitcoin: JPMorgan empfiehlt ETH
Doch der private Analyst und Trader ist damit nicht alleine. Denn auch die Experten der führenden Banken sehen Ethereum spannend. Die US-Bank JPMorgan deutete zuletzt an, dass die geringe Resonanz auf bestehende Spot-Bitcoin-ETFs in Europa und Kanada ein Indikator dafür sein könnte, dass ein ähnliches Anlageprodukt in den USA möglicherweise nicht auf großes Interesse stoßen würde, wie es sich der Markt aktuell wünscht. Ihrer Ansicht nach könnten Spot-ETFs eher bestehende Mittel aus Bitcoin-bezogenen Anlagen wie dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), Bitcoin-Futures-ETFs oder Bitcoin-Mining-Firmen umschichten, anstatt massiv neue Investitionen anzuziehen.
Zugleich prognostizieren die Strategen, dass Ethereum im Jahr 2024 dann Bitcoin möglicherweise outperformen könnte. Dabei referieren sie auf die Meinung, dass Ethereum im kommenden Jahr eine stärkere Position erlangen und Marktanteile im Krypto-Sektor zurückgewinnen könnte. Dennoch kann die Argumentation bezüglich des Bitcoin-ETFs zweifelsfrei hinterfragt werden kann. Ein solcher ETF würde die Investitionslandschaft grundlegend verändern und wohl verstärkt institutionelle Anleger anziehen – so auch die Mehrheit der anderen Analysten.
Insbesondere das lang erwartete Upgrade zum Proto-Danksharding, das die Skalierung der Ethereum-Layer-1 über Layer-2 optimieren wird, soll demnach noch nicht im Kurs eingepreist sein. Das Sentiment könnte mit bevorstehendem Upgrade im ersten Quartal 2024 bullischer werden.
Ethereum Alternative: Meme-Coins gewinnen Momentum, folgt SPONGEV2 auf BONK?
Wer etwas risikobereiter in Kryptowährungen investieren möchte, wendet sich aktuell Solana-Airdrops oder Meme-Coins zu. Denn der Meme-Coin BONK hat mit einem Sprung in die Top 50 des digitalen Währungsmarkts wieder Momentum aufgebaut. Nun streben neue Projekte in das attraktive Marktsegment, u.a. SPONGEV2. Denn SPONGEV2 möchte die Erfolgsgeschichte des Vorgängers wiederholen und setzt hier auf einen spannenden Mechanismus, der sich deutlich von anderen Meme-Coins oder auch Krypto-Presales im Allgemeinen unterscheidet.
Die Vorgängerversion von $SPONGEV2, bekannt als Sponge V1, zeigte bereits im Mai 2023 während des Bärenmarktes sein Potenzial. Mit einem fairen DEX-Launch schoss der SpongeBob Token auf eine Marktkapitalisierung von fast 100 Millionen US-Dollar.
Sponge V2 setzt auf ein spannendes Konzept. Investoren, die ihre V1-Tokens in den V2-Stakingpool übertragen, erhalten eine angepasste Menge an V2-Tokens. Die Menge der erhaltenen V2-Tokens basiert auf der variablen jährlichen Rendite (APY), wobei größere Investments in V1-Tokens mit mehr V2-Tokens belohnt werden. Die V1 wird durch das Bridging zur V2 – mit erneut 100x Potenzial?
Denn die Entwickler von Sponge V2 haben nicht nur eine robuste Basis geschaffen, sondern auch innovative Funktionen implementiert, die den Token einzigartig machen. Diese Kombination aus solidem Fundament und Innovationen positioniert Sponge V2 als spannende, spekulative Idee. Mit Play-2-Earn-Features und einer bestehenden Community von über 25.000 X-Followern könnte auch SPONGEV2 massiv Nachfrage generieren. Der Presale endet, wenn die verfügbaren Sponge V1 Token verkauft sind – dann müssen sich Anleger auf die öffentliche Preisbestimmung verlassen, die bei V1 direkt eine parabolische Rallye erlebte.
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