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Meta wendet sich AI zu und kündigt Pläne für eigene Version von ChatGPT an

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Aktuell ist in der Tech-Industrie ein regelrechtes AI-Wettrüsten zu beobachten.
  • Auch Meta arbeitet an einem eigenen, AI-gesteuerten Chatbot.
  • Laut eigener Aussage soll 2023 für das Unternehmen das Jahr der Effizienz werden.
  • promo

Meta CEO Mark Zuckerberg gab die Entwicklung eines neuen AI basierten Chatbots bekannt. Seit dem Erfolg von OpenAIs ChatGPT entschlossen einige Unternehmen in der Branche, ebenfalls diesen Weg einzuschlagen.

Wie Zuckerberg enthüllte, wird der Tech Gigant Meta nun Ressourcen für die Entwicklung eines eigenen Chatbots bereitstellen. In den vergangenen Monaten eroberte ChatGPT die Welt und löste eine Art Wettrüsten in der Techbranche aus. So begann Microsoft bereits damit, den Chatbot von OpenAI in seine Produkte zu integrieren, unter anderem in den Browser Bing.

Seine neuesten Pläne kündigte der Meta CEO in einem Facebook Post am 27. Februar an. Genaueres erklärte er dazu jedoch nicht. Nur, dass der Fokus auf AI-Personas liegen würde:

“Bei Meta schaffen wir eine neue hochrangige Produktgruppe, die sich auf generative AI konzentriert, um unsere Arbeit in diesem Bereich voranzutreiben. Doch bevor wir zu den wirklich futuristischen Erlebnissen kommen, haben wir noch viel Grundlagenarbeit zu leisten. Ich freue mich schon auf all die neuen Dinge, die wir auf dem Weg dahin entwickeln werden. Ziel unserer Entwicklungen sind AI-Personas, die den Menschen auf vielfältige Weise helfen können.”

Meta reiht sich jetzt in eine ganze Liste von Unternehmen ein, die auf diesem Gebiet entwickeln. Neben OpenAI und Microsoft veröffentlichte auch Google einen eigenen AI Bot, Bard. Am Montag gab sogar Snapchat eigene Chatbot-Pläne bekannt, wobei auch hier ChatGPT als Basis dienen soll.

Viele Tech-Giganten arbeiten an einer eigenen AI

ChatGPT stieß weltweit auf Begeisterung und beflügelte die Fantasie der Nutzer. Das ist wohl kaum verwunderlich, bedenke man nur die weitreichenden Fähigkeiten dieses Dienstes: Sie reichen von der Erstellung von Romanen bis hin zur Lösung von Codierungsproblemen.

Viele Technologieunternehmen brachten daraufhin ihre eigenen AI-gesteuerten Chatbots auf den Markt, welche Googles Vorherrschaft im Internet vorerst infrage stellen könnten. Sowohl Elon Musk als auch Tencent kündigten ihre eigenen AI orientierten Absichten an. Berichten zufolge wandte Musk sich kürzlich bereits an AI-Forscher, um ein neues Forschungslabor zu gründen.

Meta stellt Metaverse auf den Prüfstand

In den vergangenen 18 Monaten verlagerte Meta seinen Schwerpunkt immer mehr von den sozialen Medien auf das Metaverse. Allerdings zahlte das Unternehmen auch den Preis für diese Verlagerung in Form von mehreren enttäuschenden Quartalsergebnissen. Jetzt scheint sich Meta auf die Entwicklung von AI, seine Einnahmen und Ergebnisse zu konzentrieren.

Während das Unternehmen 2023 als “Jahr der Effizienz” betitelte, interpretierten einige dies als Jahr der Entlassungen. Derzeit steht die gesamte Tech Branche vor einigen Schwierigkeiten, doch vielleicht schafft Meta es, sich mit den neuen Plänen zu fangen.

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Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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