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Trotz 13 % Bitcoin-Kursrendite: MicroStrategy verzeichnet 4,2 Mrd. USD Verlust im 1. Quartal 2025

2 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Bitcoin-Kurs treibt Gewinne: Strategy meldet Q1 2025-Verluste von über 4,2 Mrd. USD trotz 5,8 Mrd. USD Bitcoin-Gewinnen
  • Unternehmen plant 84 Mrd. USD Aktienausgabe für Bitcoin-Käufe – Aktionäre besorgt
  • Bitcoin-Kurs steigt: Optimismus trotz Verwässerungsängsten bei Investoren
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Strategy (ehemals MicroStrategy) veröffentlichte kürzlich seinen Gewinnbericht für das erste Quartal 2025, der trotz Gewinne aus seinen Bitcoin-Beständen Nettoverluste von über 4,2 Milliarden USD zeigt. Kurz darauf erklärte das Unternehmen seine Absicht, 84 Milliarden USD in neuen Angeboten zu verkaufen.

Die Reaktionen der Aktionäre sind gemischt, einige fürchten um die grundlegenden Werte und die Verwässerung ihrer eigenen Aktien. Dennoch hat dieser kühne Plan seine Unterstützer, da der Bitcoin-Kurs steigt.

Strategys (MicroStrategy) größter Bitcoin-Kauf: Neuer Meilenstein für den BTC-Kurs

Strategy (MicroStrategy) zeigt wenig Interesse daran, seinen Plan für den systematischen Bitcoin-Erwerb zu ändern. Der neueste Bericht legt großen Wert darauf, die Renditen dieser Investition zu zeigen: Das Unternehmen hält 553.555 BTC zu einem durchschnittlichen Preis von 68.459 USD pro Coin und hat 5,8 Milliarden USD aus Bitcoin gewonnen.

Trotzdem hat das Unternehmen insgesamt über 4,2 Milliarden USD verloren. Die Nettoverluste des Unternehmens sind hauptsächlich auf einen nicht realisierten Verlust von 5,9 Milliarden USD bei digitalen Vermögenswerten zurückzuführen, was die volatile Natur von Krypto-Investitionen widerspiegelt.

Strategys (MicroStrategy) nicht realisierte Verluste haben Bedenken in der Community geweckt und Spekulationen ausgelöst, dass das Unternehmen möglicherweise seine Bitcoin verkaufen muss. Anfang April trugen diese Verluste möglicherweise zu einer Pause bei seinen BTC-Käufen bei.

Ursprünglich behauptete der Bericht, dass Strategy 21 Milliarden USD in neuen Aktienverkäufen anbietet, um mehr Bitcoin zu kaufen. Kurz darauf jedoch behauptete Michael Saylor, dass sein Unternehmen ein viel kühneres Ziel setze:

“Strategy … verdoppelt den Kapitalplan auf 42 Milliarden USD Eigenkapital und 42 Milliarden USD festverzinsliche Wertpapiere, um Bitcoin zu kaufen, und erhöht das BTC-Renditeziel von 15 Prozent auf 25 Prozent und das BTC-Gewinnziel von 10 Milliarden USD auf 15 Milliarden USD für 2025”, sagte Saylor.

Die Community ist über diese Ankündigung gespalten. Vor zwei Monaten beliefen sich die gesamten Bitcoin-Bestände von Strategy auf 42 Milliarden USD, und das größte Aktienangebot im Jahr 2025 betrug 2 Milliarden USD.

Verglichen mit diesen Zahlen wirken 84 Milliarden USD in neuen Angeboten aus mehreren Gründen völlig unpraktikabel. Die Hauptsorge ist nicht einmal, genügend Käufer zu finden.

Mit anderen Worten, der Gewinnbericht von Strategy für das erste Quartal zeigt deutlich, dass das Unternehmen diese Reserve an Vorzugsaktien hat, die es nutzen könnte, um Bitcoin zu kaufen.

Das Unternehmen kann diese Verkäufe jedoch nicht durchführen, da es hohe Verluste und einen Mangel an Cashflow hat. Diese neuen Aktienangebote würden Saylor frische Liquidität verschaffen, aber dies würde die Bestände der bestehenden Aktionäre verwässern.

Trotzdem bleiben einige Aktionäre bullisch bezüglich Strategys Absicht, mehr Bitcoin zu kaufen. Letztendlich bleibt das Unternehmen ein wichtiger Pfeiler für das Vertrauen des Marktes in BTC. Wenn seine Investoren anfangen, sich zurückzuziehen, könnte dies negative Auswirkungen auf den Kurs des Tokens haben.

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