OpenAI und Apple kündigen eine bahnbrechende Partnerschaft an und planen ChatGPT in iOS, iPadOS, und macOS Produkte zu integrieren. Elon Musk sieht darin eine große Sicherheitsbedrohung und droht daraufhin, Apple Geräte in seinen Firmen zu verbieten.
Die beiden Techunternehmen verteidigten ihre Partnerschaft jedoch und erklärten, dass Nutzerdaten sicher seien.
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Musk warnt vor ChatGPT-Integration in Apple Produkten
In einem X (ehemals Twitter) Post vom 10. Juni stellte Apple CEO Tim Cook das neue Feature “Apple Intelligence” vor:
“Sie ist persönlich, leistungsstark und privat – und sie ist in die Anwendungen integriert, auf die du dich täglich verlässt.
Wir stellen Apple Intelligence vor – unser nächstes Kapitel in Sachen AI [künstliche Intelligenz].”
Während diese neue Integration für Nutzer zunächst äußerst praktisch scheint, hat Elon Musk eine deutlich kritischere Perspektive auf dieses Unterfangen. So antwortete er prompt auf den Post:
“Ich will es nicht.
Entweder stoppt ihr diese gruselige Spyware oder alle Apple-Geräte werden aus den Räumlichkeiten meiner Unternehmen verbannt.”
Don’t want it.
— Elon Musk (@elonmusk) June 10, 2024
Either stop this creepy spyware or all Apple devices will be banned from the premises of my companies.
Am 10. Juni kündigte OpenAI die neue Partnerschaft mit Apple an, um ChatGPT in iOS, iPadOS und macOS zu integrieren. Nutzer sollen so auf ChatGPT-Funktionen zugreifen können, ohne zwischen verschiedenen Tools wechseln zu müssen. Siri kann bei Bedarf ebenfalls auf die Intelligenz des Chatbots zugreifen.
Musk äußerte jedoch scharfe Kritik und meinte, es sei “absurd”, dass Apple keine eigene AI entwickeln könne. Immerhin behaupte das Unternehmen, die Sicherheit und Privatsphäre der Nutzer zu schützen.
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OpenAI und Apple stellten hingegen klar, dass bei der Nutzung von ChatGPT innerhalb von Siri und den Schreibwerkzeugen die Privatsphäre geschützt sei. OpenAI würde keine Anfragen speichern und die IP-Adressen der Nutzer seien verschleiert. Nutzer können zudem ihr ChatGPT-Konto verbinden und dadurch ihre Datenpräferenzen gemäß den Richtlinien von ChatGPT anwenden.
Musk hat OpenAI, das er 2015 mitbegründete, Anfang März verklagt. Er warf dem Unternehmen und seinem CEO Sam Altman vor, die ursprüngliche Mission, KI zum Wohl der Menschheit zu entwickeln, verlassen zu haben.
Zusätzlich hat Musk sein eigenes Startup xAI gegründet, um eine Alternative zu OpenAI zu schaffen. Zuletzt wurde xAI mit 24 Milliarden USD bewertet und sammelte 6 Milliarden USD in der Series-B-Finanzierungsrunde.
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