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Nach Binance FUD: CSO Hillmann über Krypto-Regulierung in den USA

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Der Binance Strategieleiter Patrick Hillman erklärte, wie das Unternehmen mit den regulatorischen Herausforderungen umgeht.
  • Geldstrafen oder härtere Konsequenzen sind laut Hillman notwendig und gleichzeitig Teil der Lösung.
  • Die SEC untersucht derzeit den BUSD, den Stablecoin der Krypto-Börse.
  • promo

Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt zielen immer wieder auf Binance ab. So geht die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC aktuell gegen BUSD, den Stablecoin der Krypto-Börse vor. Mögliche regulatorische Konsequenzen nimmt das Unternehmen jedoch in Kauf, wie der Strategieleiter (CSO) Patrick Hillmann erklärt. Bestehende Rechtsprozesse, wie das jüngste Verfahren in den USA, möchte die Unternehmensleitung durch Wiedergutmachungen und Kooperation lösen.

Binance nimmt Strafen in Kauf

In einem Interview mit dem Wall Street Journal äußert sich der Strategieleiter über die regulatorischen Herausforderungen der Börse. Hillmann räumt ein, dass sich Binance gewisser regulatorischer Risiken nicht zu 100 % bewusst ist bzw. sein kann. Grund dafür ist neben dem rasanten Unternehmenswachstum auch die regulatorische Unsicherheit in den USA.

Das Unternehmen sei jedoch bemüht, mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten – auch wenn möglicherweise trotzdem negative rechtliche Schritte folgen:

“Es könnte durchaus sein, dass wir eine Geldstrafe oder noch härtere Strafen erhalten (…). Wir wissen es einfach nicht. Das müssen die Regulierungsbehörden entscheiden.”

Für bestehende Fälle sei das Unternehmen außerdem bereit, die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen, um frühere Gesetzesverstöße wiedergutzumachen. Mit diesem Ansatz möchte Binance auch die kürzlich entstandenen rechtlichen Probleme mit dem Stablecoin-Emittenten Paxos lösen. Letzterer ist ein Verwahrer und Emittent des Binance US-Dollar (BUSD), dem Stablecoin der Börse.

SEC nimmt Krypto-Unternehmen ins Visier

Die SEC wirft Paxos vor, mit dem BUSD ein nicht registriertes Wertpapier verkauft zu haben. Das Unternehmen stellt daher die Ausgabe neuer BUSD in den USA ein. Der drittgrößte Stablecoin auf dem Markt verlor aufgrund der News mehrere Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung. Inhaber tauschten als Vorsichtsmaßnahme ihre BUSD in andere Stablecoins wie Tether USDT um, weshalb der BUSD zwischenzeitlich seine Parität verlor.

Der CEO Chang Peng Zhao (CZ) versicherte, dass die Kundengelder vollständig gedeckt sind. Allerdings passt CZ das BUSD Angebot auf der Börse aus Sicherheitsgründen an.

Bei aktuellen Rechtsprozessen der Börse in den USA zeigt sich Hillmagehenentwickeln. Dennoch rechnet der Strategieleiter damit, dass die SEC die Krypto-Community weiter in Bedrängnis bringen könnte – möglicherweise mit “langen und schockierenden Auswirkungen”.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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