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Trump-Kandidat Gould: Neue Ära für Krypto-Banken?

1 Min.
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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Kurz & knapp

  • Jonathan Gould, Ex-BitFury-Manager, als OCC-Vorsitzender bestätigt: Krypto-freundliche Bankpolitik in Sicht?
  • Goulds Amtszeit könnte Krypto-Integration fördern: Stablecoin-Anerkennung und stärkere Krypto-Banking-Verbindungen im Fokus.
  • Kritiker warnen: Goulds Handlungen könnten Krypto-Regulierung zentralisieren – Gefahr von staatlichen Richtlinien bei Machtwechsel auf Bundesebene!
  • promo

Jonathan Gould wird neuer Vorsitzender der OCC – und das mit klarer Krypto-Ausrichtung. Der ehemalige BitFury-Manager könnte den US-Bankensektor für digitale Assets öffnen.

Seine Ernennung ist ein deutliches Signal für eine mögliche Kehrtwende in der Regulierung. Doch sie bringt auch zentrale Risiken mit sich.

Neue Krypto-Regeln?

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), ein Büro innerhalb des US-Finanzministeriums, ist ein oft übersehener, aber wichtiger Teil der bundesstaatlichen Finanzregulierung.

In den letzten Monaten hat es zum Beispiel BTC-ETF-Optionen ermöglicht und Banken erlaubt, Krypto-Verwahrungsdienste auszubauen. Heute hat der Senat Jonathan Gould als nächsten Vorsitzenden der OCC bestätigt:

Gould hat eine lange Karriere in der Branche: Vor seiner Nominierung für die OCC war er Chief Legal Officer bei BitFury, einem Blockchain-Infrastrukturunternehmen.

Präsident Trump hat ihn vor einigen Monaten ausgewählt, um dieses Amt zu leiten, und seine bevorstehende Bestätigung könnte mehrere ausstehende politische Fragen beschleunigen.

Die OCC ist hauptsächlich verantwortlich für die Überwachung des US-Bankensektors, was Gould während seiner fünfjährigen Amtszeit viel Einfluss auf Kryptowährungen geben könnte. Während seiner vorherigen Zeit als Chefjurist der OCC war er fest pro-Krypto und unterstützte freundliche Stablecoin-Regulierung.

Nun, da er die Leitung der OCC übernimmt, könnte Gould die Integration zwischen Kryptowährungen und Banken weiter vorantreiben. Mögliche Unterstützungsmaßnahmen könnten darin bestehen, Stablecoins als integralen Bestandteil der Finanzinfrastruktur zu erklären oder pro-Krypto-Richtlinien zu erlassen.

Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den systematischen Debanking-Kampagnen vor einigen Jahren.

Dennoch gibt es einige Bedenken, dass diese Strategie erhebliche Nachteile haben könnte. Wenn Gould die OCC zu einem pro-Krypto-Instrument macht, wird die regulatorische Autorität von der staatlichen Kontrolle weg zentralisiert.

Wenn allerdings Anti-Krypto-Politiker die föderalen Apparate übernehmen, wird es für lokale Gerichtsbarkeiten schwieriger, ihre unterstützenden Politiken fortzusetzen.

Schließlich ist es in diesem hochinstabilen Moment jedoch schwierig, die langfristigen politischen Auswirkungen vorherzusagen.

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