Patricia Albrecht vom Solana Superteam Germany spricht im jüngsten Crypto Nerds Podcast mit Host Eric Heinemann über Innovation, Start-ups und den Aufbau eines starken Ökosystems. Die ehemalige Google-Managerin erklärt, wie Solana-Gründer gefördert werden und warum Europa wieder mehr Mut zur Blockchain braucht.
Sie erzählt, wie sie über Ethereum zum Web3 kam und heute mit Superteam in fast 20 Ländern Gründer unterstützt. Solana sei mehr als nur eine Kryptowährung, sagt sie. Hinter dem Hype stehe eine hochperformante Blockchain, die echten Mehrwert für Entwickler und Start-ups biete.
SponsoredWie Solana Start-ups anzieht
In der aktuellen Folge Crypto Nerds berichtet Patricia davon, dass viele Gründer von anderen Chains zu Solana wechseln. Geschwindigkeit und geringe Kosten würden sie dabei am meisten überzeugen:
„Solana ist eine hochperformante Blockchain, die Millionen Transaktionen pro Tag schafft.“
Die Community spiele dabei eine zentrale Rolle. Superteam Germany organisiere Events, Hackathons und Co-Working-Fridays, um neue Talente zu fördern.
Das Netzwerk half etwa dem Start-up Xelio, eine SMS-basierte Stablecoin-Zahlungslösung zu starten. Besonders wichtig seien lokale Teams, betonte Patricia, weil sie internationale Kooperationen erleichtern. So arbeiteten die Gründer mit dem Superteam Nigeria zusammen, um ihr Produkt in Afrika zu testen.
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SponsoredVon Hackathons bis Investments
Das Solana Superteam fungiert als Accelerator und Investor. Start-ups erhalten bis zu 10.000 USD als Grant – ohne Pitchdeck oder Beteiligung.
„Wir wollen Innovation fördern, nicht verwalten“, erklärte Patricia.
Beim letzten Hackathon unterstützten Partner wie die Börse Stuttgart und Mansory, die sogar einen eigenen Token auf Solana haben.
Neben technischen Themen sprach sie auch über Real-World-Assets (RWAs) und Stablecoins als Zukunftstreiber. Projekte wie Baxos, das Spirituosen tokenisiert, zeigen, wie greifbar die Blockchain inzwischen geworden sei. Trotzdem warnte sie Gründer davor, Probleme künstlich zu schaffen, nur um eine Blockchain-Lösung zu rechtfertigen.
Mit Blick auf die kommenden Jahre wünscht Patricia sich ein „Solana Unicorn made in Europe“. Europa müsse wieder stärker auftreten, um im globalen Blockchain-Rennen mitzuhalten. Gleichzeitig brauche es politische Unterstützung, um Gründer nicht ins Ausland zu treiben.
Am Ende lud sie die Podcast-Hörer ein, das Superteam in Berlin oder München zu besuchen:
„Solana ist mehr als Tech – es ist eine Bewegung.“