Mit der Einführung von Polygon 2.0 steht auch dem MATIC-Token eine große Veränderung bevor. Dieser soll im Rahmen des Upgrades in POL umbenannt werden und eine neue Token-Generation mit revolutionären Features repräsentieren.
Das verspricht Polygon mit dem Upgrade
POL soll viel mehr als nur ein neuer Name sein: Es handelt sich um eine neue Token-Generation, die den Fortschritt und Innovation repräsentiert. In einem X (ehemals Twitter) Thread erklärte Polygon-Mitbegründer Sandeep Nailwal, was es damit auf sich hat.
Mit der Einführung des neuen Tokens werde nicht nur das Multi-Chain-Staking revolutioniert, sondern auch traditionelle Restaking-Risiken eliminiert.
Ersteres Konzept, das Multi-Chain-Staking, ermöglicht es Nutzer:innen, ihre POL auf verschiedenen Chains gleichzeitig zu staken und unterschiedliche Rollen im Netzwerk zu übernehmen. Dies soll der “Staking Hub” ermöglichen, ein Kernfeature der neuen Token-Generation. Das Ergebnis? Höhere Belohnungen ohne zusätzliches Kapital.
POL kann nicht nur andere Chains, sondern auch Ebenen und Systeme, Aggregationslayer sowie DACs (Decentralized Autonomous Companies), sichern. Doch damit nicht genug: Validatoren im Polygon 2.0-Netzwerk können mithilfe des neuen Tokens noch weitere Rollen übernehmen. Dazu gehört auch das Sichern des Hubs sowie das Bereitstellen von Provern. Letztere, auch “Proof Generatoren” genannt, generieren die in der Zero-Know-Technologie benötigten Nachweise, um Transaktionen zu verifizieren und zu bündeln.
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Das zweite Konzept, Restaking, beschreibt das Compounding, wobei erwirtschaftete Belohnungen automatisch wieder in der Smart Contract eingezahlt werden. Polygon stellt nun das “Enshrined Restaking” vor. Dabei ist kein Vertrauen in Dritte vonnöten, wodurch sich die Risiken der Zentralisierung minimieren und ein sichereres Staking-System entstehen soll.
Die Umstellung von MATIC auf POL
Die Umstellung auf den neuen Token soll angeblich unglaublich einfach und mit nur wenigen Klicks erledigt sein, weshalb Staker sich keine Gedanken zu machen brauchen. Wie Nailwal betonte, sei dies ein integraler Bestandteil des Polygon 2.0 Vorschlags. Er hob die Einfachheit dieser Transition mehrfach hervor und betonte diese auch in seinem X Tweet.
Zudem sprach er in diesem Zusammenhang über die Evolution der Token seit der Einführung von Bitcoin, welcher die “erste Generation” repräsentierte und für seine passive Natur bekannt war. Ethereum habe die Landschaft demnach als zweite Generation revolutioniert und die ersten aktiven Staking-Features mit sich gebracht. Dem Polygon-Gründer zufolge repräsentiere POL nun die nächste große Veränderung – Generation 3.0.
Mit dem Launch von POL betritt Polygon Neuland im digitalen Asset-Bereich, denn mit diesem Schritt verspricht das Projekt viel mehr als nur ein Namenswechsel. Der Token soll einen echten Paradigmenwechsel repräsentieren, und zwar für den gesamten Krypto-Sektor. Die Zeiten in dieser Industrie werden immer spannender und Polygon will mit dieser Innovation offensichtlich ganz vorne mit dabei sein.
Der Polygon (MATIC) Kurs
Aktuell hält sich der Polygon (MATIC) Kurs bei ca. 0,5809 USD, nachdem er in den vergangenen Tagen einen kleinen Dip um etwa -4,3 % auf 0,5271 USD erlebt hatte. Währenddessen hält sich die Marktkapitalisierung weiterhin bei über 5,3 Milliarden USD, womit der Token laut CoinMarketCap auf dem 13. Platz der größten Kryptowährungen rangiert.
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