Die Porsche NFT Collection markiert den ersten Schritt des Luxus-Autobauers in Richtung Web 3. Damit möchte Porsche die 1931 beginnende Historie in die digitale Zukunft überführen. Um die Kundenbindung zu stärken, bietet das Projekt 7.500 Porsche 911 NFTs. Diese gewähren den Besitzern Zutritt zur neuen Porsche-Welt samt einzigartiger Rewards und Möglichkeiten.
Startschuss ist im Januar 2023. Das genaue Datum sowie den Mint-Preis geben die Projektverantwortlichen demnächst auf dem eigens initiierten Twitter-Kanal bekannt.
In den letzten zwei Jahren haben alteingesessene Marken damit begonnen, sich einer Welt zu öffnen, die physische und digitale Bereiche vermischt. Ob Red Bull, Coca-Cola, Starbucks, Dolce & Gabbena oder Nike. Alle verfolgen eine Strategie, um an der digitalen Revolution teilzuhaben. Jetzt zieht Porsche mit einer dreiphasigen NFT-Strategie nach. Damit legt die Luxusmarke den Grundstein für eine digitale Zukunft mit vielfältigen Möglichkeiten und neuen Kundenerlebnissen.
“Unsere Vision ist es, NFT-Liebhabern eine neue Möglichkeit zu bieten, unsere Marke zu erleben und auch die kreative Kraft der Web 3-Community zu nutzen”, heißt es auf der Website des Projektes.
Die drei Phasen der Porsche-NFT-Strategie in Richtung Web 3
Der Porsche 911 genießt bei vielen Autoliebhabern Legendenstatus. Da liegt es nahe, diese zeitlose Ikone in virtuelle Form zu gießen und auf eine weitere Reise zu schicken. Und genau das hat Porsche gemacht: 7.500 Porsche 911 NFTs können Fans und Interessierte nach dem Jahreswechsel minten. Jedes dieser digitalen Sammlerstücke dient als Schlüssel zur digitalen Porsche Welt. Damit ist die erste Phase abgeschlossen.
Anschließend können sich die NFT Besitzer auf eine individuelle Reise begeben. Dabei stehen eine heiße Rennpiste, ein genießerischer Pfad durch die klassische Historie Porsches sowie eine Reise in eine glamouröse Welt des Genusses zur Auswahl. Was genau dahintersteckt, bleibt offen.
Die dritte Phase des Projekts bezieht die Kunden aktiv in die Gestaltung ihres digitalen 911ers ein. Dank verschiedener Designmerkmale ermöglicht das Projekt 150.000 verschiedene Variationen, um der Kreativität der Nutzergemeinschaft gerecht zu werden. Apropos Nutzergemeinschaft – natürlich darf bei einem Web 3 Projekt die Discord-Gruppe zum Austausch und für Ankündigungen nicht fehlen. Auch hier wird Porsche alsbald aktiv werden.
Die Zukunft des Porsche NFT-Projekts
Besitzer der digitalen Sammlerstücke erwartet neben der Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten und der Community von NFT-Inhabern auch speziell ausgewählte „Money can’t buy“-Erlebnisse. Darüberhinaus können Mitglieder des Clubs die Zukunft des Web3-Universums mitgestalten. Dadurch fühlen sich Kunden näher mit der Marke verbunden, in strategische organisatorische Pläne integriert und in einer elitären Gemeinschaft vernetzt. Langfristig möchte Porsche dieses Web 3 Kundenerlebnis ausbauen und optimieren.
Lutz Meschke, der stellvertretende Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG, sieht das Projekt als weiteren Baustein der Digitalisierungsstrategie. Entsprechend dürfen wir gespannt sein, was die Web 3-Strategie in Zukunft bereit hält.
“Potenziale sieht das Innovationsmanagement bei Porsche auch im Einkaufserlebnis, dem Metaverse und der Supply Chain”, präzisiert Lutz Meschke.
Der Weg zum eigenen 911er NFT
Um einer Überlastung des Netzwerks vorzubeugen, setzt das Projekt vier aufeinanderfolgende Mint-Wellen an. Wenn Porsche Fans die Wahrscheinlichkeit auf einen Platz auf der “allowlist” und damit eine Mint-Garantie erhöhen möchten, können sie einige Stellschrauben justieren. Allerdings erst nach der obligatorischen Plattformregistrierung über die Mint-Website zwischen dem 20. Dezember dieses Jahres und dem 06. Januar 2023.
Dann wirkt sich das Halten eines Partner-NFTs oder eines Porsche POAPs (Proof-of-Attendance-Protocol) des “The Gateway”-Events von nftnow positiv auf die Aufnahmechance in einer der ersten Mint-Wellen aus. Dabei ist der Registrationsschluss für das “The Gateway”-Event zum 04. Dezember zu beachten. Alternativ erzeugt das Halten eines “Porsche Community”-POAP denselben Effekt. Natürlich sollten die ambitionierten allowlist-Anwärter die selbe Wallet für die Partner-NFTs bzw. POAPs und die Registrierung bei Porsche wählen. Nur dann können die digitalen Nachweise dank Snapshot den richtigen Adressen zugeordnet werden.
Wem der Aufwand zu hoch ist, der wartet auf das öffentliche Mint-Event. Hier gilt dann: Was weg ist, ist weg und wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die genauen Daten verkündet Porsche auf den öffentlichen Kanälen. Bekannt ist jedoch, dass das Porsche-Projekt Metamask-, Coinbase- und Walletconnect-Wallets unterstützt.
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