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Pro-Krypto Politiker warnt: Biden-Administration strebt digitale Zentralbankwährung (CBDC) an

2 min
Aktualisiert von Julian Brandalise
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IN KÜRZE

  • Laut dem US-Politiker Tom Emmer zeigen die aktuellen Entwicklungen, dass die US-Regierung die Einführung einer CBDC (Central Bank Digital Currency) anstrebt.
  • Emmer kritisiert die Kontrollmöglichkeiten, die die digitalen Zentralbankwährungen für Regierungen bieten.
  • Mehrere Mitglieder der Krypto-Community warnten bereits vor den Gefahren von CBDCs.
  • promo

Laut dem Krypto-Befürworter und US-Politiker Tom Emmer deuten die jüngsten Aktionen der Federal Reserve stark darauf hin, dass die US-Regierung in naher Zukunft eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einführt.

Der an der Gesetzgebung beteiligte Rechtsanwalt gab dazu bei einer Veranstaltung des CATO-Instituts ein ausführliches Statement ab. Er wurde gefragt, ob die FED plane, eine solche zentralisierte Währung einzuführen. Zuvor teilte die FED mit, diesen Schritt nicht ohne die Zustimmung des US-Kongresses durchführen zu können.

Der Fraktionsvorsitzende erklärte jedoch, warum die jüngsten Aktionen der FED zeigen, dass die Biden-Administration einen digitalen US-Dollar einführen möchte. Emmer zufolge nannte die FED die CBDC bereits in einem kürzlich veröffentlichten Dokument als Teil ihres Aufgabengebiets.

Des Weiteren schafften seiner Ansicht nach Zentralbanken auf der ganzen Welt es nicht, sich rechtzeitig mit Krypto zu auseinanderzusetzen. Sie erwarteten nicht, dass sich der Bereich so schnell über das Konzept von virtuellem Geld hinaus entwickeln würde.

Emmer warnte zudem vor den Kontrollmöglichkeiten der CBDCs, die auch China mit dem digitalen Yuan anstrebt:

“Die Regierung bewegt sich bereits in Richtung einer CBDC, und die Ereignisse dieser Woche haben das nur noch deutlicher gemacht.”

Zuvor kritisierte Emmer bereits die FED und beschuldigte US-Regierung, die Krypto-Branche untergraben zu wollen. Am 16. März warf er der Biden-Administration vor, die jüngsten Marktturbulenzen zu instrumentalisieren, um die Branche zu zerstören. Darüber hinaus unterstützte er ein Anti-CBDC-Gesetz, um den Amerikanern zu helfen, ihre finanzielle Freiheit zu erhalten.

Plant die Federal Reserve die Einführung einer CBDC?

Auch wenn die US-Notenbank noch keine endgültige Entscheidung über die CBDC getroffen hat, setzen sich bereits einige Akteure für diese ein: So bezeichneten einige Großbanken, wie die Bank of America, diese digitale Währung als eine “natürliche Weiterentwicklung der heutigen Geld- und Zahlungssysteme”.

Des Weiteren kündigte die Federal Reserve kürzlich die Einführung ihres FedNow Service an, der Banken rund um die Uhr Sofortzahlungen ermöglicht. Der Dienst soll Mitte 2023 auf den Markt kommen. Einige sind der Meinung, dieser Dienst schaffe das Fundament für eine CBDC.

Dennoch lassen die Gegner der CBDCs nicht locker. Anfang dieses Monats legte Kristi Noem, die Gouverneurin von South Dakota, ihr Veto gegen ein Gesetz ein, das CBDCs in die Definition von Geld einbezieht. Die Gouverneurin erklärte, der Gesetzentwurf öffne die Tür für künftige Übergriffe der Bundesregierung.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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