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Ex-Manager von JP-Morgan und Krypto-Casino-Gründer dem Betrug mit Wertpapieren bezichtigt

2 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Zero-Edge-Gründer Richard Kim auf Kaution frei: Verhaftung wegen Wertpapierbetrugs im Krypto-Casino-Skandal
  • Kim's Blockchain-Casino scheitert nach Verlust von 3,8 Mio. USD in riskanten Krypto-Trades
  • Krypto-Durchsetzung: Bundesuntersuchungen wie im Fall Kim zeigen anhaltende rechtliche Schritte
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Richard Kim, Gründer von Zero Edge, einem nicht mehr existierenden “Krypto-Casino”, wurde in einem Fall von Betrug mit Wertpapieren verhaftet und anschließend gegen Kaution freigelassen. Nach seiner Verhaftung am Dienstag hinterlegte Kim eine Kaution von 250.000 USD, wobei er 100.000 USD in bar als Sicherheit einsetzte.

Vor Zero Edge hatte Kim eine angesehene Karriere bei großen Instituten wie JP Morgan und Goldman Sachs. Der Southern District of New York (SDNY) verhandelt diesen Fall.

Richard Kim, Betrug und das gescheiterte Krypto-Casino

Bevor alles zusammenbrach, war Richard Kim scheinbar ein erfolgreicher Krypto-Unternehmer. Ein ehemaliger Geschäftsführer bei Galaxy Digital, ein Anwalt und ein Elitehändler, verließ er im März 2024, um Zero Edge zu gründen.

Dieses “Krypto-Casino” sollte laut einem aktuellen Gerichtsdokument klassisches Glücksspiel auf die Blockchain bringen:

“Insbesondere stellte Kim potenziellen Investoren in Aussicht, dass Zero Edge ‘eine Reihe von Onchain-Spielen entwickeln’ würde, beginnend mit Craps, und sowohl eine ‘kostenlose / soziale Casino-Version des Spiels’ betreiben würde, in der Spieler virtuelle Währung gewinnen könnten, als auch eine Echtgeldversion des Spiels. KIM schrieb, dass er als ‚Chefarchitekt‘ des Unternehmens fungieren würde”, hieß es.

Kim nutzte seine früheren Verbindungen, einschließlich der bei Galaxy, um über 7 Mio. USD an Startkapital zu beschaffen. Doch Kims Casino öffnete nie seine Türen.

Laut seinen öffentlichen Aussagen verlor Kim zunächst 80.000 USD an einen Phishing-Betrug und verspielte 3,8 Mio. USD, indem er Verluste in “risikoreichen gehebelten Krypto-Trades” verfolgte. Dies geschah innerhalb einer Woche nach seiner ersten Finanzierungsrunde.

Von dort aus täuschte er Investoren monatelang, bevor er letzten Juni schließlich reinen Tisch machte und sich selbst als Spielsüchtigen beschrieb. Mehrere Investoren des Casinos, darunter Galaxy, reichten Beschwerden ein, die diese Woche zu Bundesanklagen führten.

Das FBI verhaftete Kim wegen Drahtbetrugs und Wertpapierbetrugs, und er wird im Southern District of New York (SDNY) angeklagt.

Im großen Ganzen ist Kims gescheiterter Versuch, ein digitales Casino zu eröffnen, am unteren Ende der Krypto-Verbrechen. Dennoch ist es wichtig, dass die Bundesregierung tatsächlich versucht, ihn strafrechtlich zu verfolgen.

Zum Beispiel hat das Justizministerium kürzlich sein Krypto-Durchsetzungsteam aufgelöst und die Untersuchung von Tumblers und Börsen eingestellt. “Verbrechen ist jetzt legal” ist ein wachsender Refrain in der Community, da die Regulierungsbehörden alle Durchsetzungen stoppen.

Sogar der SDNY, der Kims Casino-Fall bearbeitet, behauptete, dass er Krypto-Verfolgungen einstellen würde.

Dies mag ein kleiner Sieg für die Gerechtigkeit sein, aber neue Krypto-Fälle werden verhandelt. Kim ist derzeit auf Kaution frei, aber er steht immer noch vor Konsequenzen für sein gescheitertes Casino. Was auch immer passiert, die Ergebnisse werden ein wichtiger Datenpunkt für die US-Krypto-Durchsetzung sein.

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