Ripple feiert einen historischen Meilenstein in Europa. Die Schweizer AMINA Bank wird die erste europäische Bank, die Ripple Payments für grenzüberschreitende Zahlungen einsetzt. Die Partnerschaft könnte den Startschuss für eine breitere Adoption in Europa markieren. Für das XRP-Ökosystem ist das ein gewaltiger Schritt nach vorn.
SponsoredAMINA Bank: Schweizer Krypto-Pionier wählt Ripple
Die AMINA Bank AG ist kein gewöhnliches Finanzinstitut. Als von der FINMA regulierte Krypto-Bank gehört sie zu den Pionieren der Branche. Gegründet 2018 in Zug, erhielt sie bereits 2019 die begehrte Schweizer Banklizenz. Jetzt geht sie den nächsten revolutionären Schritt.
Durch die Integration von Ripple Payments können AMINA-Kunden künftig nahezu in Echtzeit grenzüberschreitende Zahlungen durchführen. Die Technologie verbindet traditionelle Bankenschienen mit Blockchain-Rails. Das Ergebnis: schnellere Transaktionen, niedrigere Kosten und maximale Transparenz.
Die Partnerschaft baut auf einer bestehenden Beziehung auf. Bereits früher in diesem Jahr wurde AMINA Bank zur weltweit ersten Bank, die Ripples Stablecoin RLUSD unterstützt. Custody- und Trading-Services für RLUSD-Kunden waren der Anfang – jetzt folgt die volle Zahlungsintegration.
Warum diese Partnerschaft ein Gamechanger ist
Native Web3-Unternehmen kämpfen täglich mit Legacy-Bankensystemen. Besonders grenzüberschreitende Stablecoin-Transaktionen stoßen auf massive Hürden. Traditionelle Korrespondenzbanken wurden schlicht nicht für diese Anforderungen gebaut.
Myles Harrison, Chief Product Officer bei AMINA Bank, bringt es auf den Punkt: Krypto-native Kunden brauchen Infrastruktur, die Fiat und Stablecoins gleichzeitig verarbeitet. Mit Ripple kann AMINA genau das liefern. Die Reibungsverluste bei Cross-Border-Zahlungen sinken drastisch.
Für die Kunden bedeutet das einen echten Wettbewerbsvorteil. Transaktionen, die früher Tage dauerten, werden in Minuten abgewickelt. Die Kosten sinken, die Zuverlässigkeit steigt. Das ist besonders für Unternehmen mit internationalem Geschäft ein massiver Vorteil.
SponsoredRipple expandiert aggressiv in Europa
Cassie Craddock, Managing Director UK & Europe bei Ripple, sieht die Partnerschaft als Brücke zwischen zwei Welten. AMINA Bank wird zum On-Ramp für digitale Asset-Innovatoren in die traditionelle Finanzinfrastruktur. Die lizenzierte Zahlungstechnologie verbindet Fiat- und Blockchain-Schienen nahtlos.
AMINA-Kunden erhalten Zugang zu Zahlungen mit RLUSD und anderen Stablecoins. Zusätzlich sind schnelle Auszahlungen in mehreren Währungen möglich. Die Kombination aus Compliance, Sicherheit und Geschwindigkeit ist auf dem Markt einzigartig.
Ripple Payments deckt mittlerweile über 90 Prozent der täglichen FX-Märkte ab. Das Transaktionsvolumen übersteigt 95 Milliarden Dollar. Die lizenzierte Lösung ist in Australien, Brasilien, Dubai, Mexiko, Singapur, der Schweiz und den USA verfügbar.
Was das für XRP und den Kryptomarkt bedeutet
Die Nachricht ist ein starkes Signal für institutionelle Adoption. Wenn eine FINMA-regulierte Bank auf Ripple setzt, folgen andere. Europa galt lange als schwieriges Terrain für Krypto-Unternehmen – diese Partnerschaft könnte das ändern.
AMINA Bank verfügt über Lizenzen in der Schweiz, Abu Dhabi, Hongkong und Österreich. Das MiCAR-konforme Setup in Österreich öffnet Türen zum gesamten EU-Markt. Ripple positioniert sich damit strategisch für die europäische Krypto-Regulierung.
Für XRP-Holder ist die Nachricht bullish. Jede institutionelle Partnerschaft stärkt das Ökosystem. Die Integration von RLUSD zeigt zudem, dass Ripples Stablecoin-Strategie aufgeht.
Die Dominosteine in Europa beginnen zu fallen.